Anne bennent kinder: Heinz Bennent (geboren Heinrich August Bennent) war ein deutscher Schauspieler, der in einer Reihe von Filmen mitspielte. The Last Metro, ein Spielfilm von François Truffaut, ist Bennents bekannteste Leistung. In dem Film spielt er die Figur eines jüdischen Theaterregisseurs im besetzten Paris, in dem er die Handlung auf der Bühne vom Keller aus leitet.
Bennent prägte auch das Theater maßgeblich und wurde von seinen Kollegen weithin als einer der letzten großen, international tätigen Charakterdarsteller der Branche angesehen. In der vielschichtigen Darstellung von Einzelgängern, Außenseitern und Narren zeigte er seinen bedeutendsten Sieg. Er hat sich von der Kulturindustrie entfernt, in der er sein ganzes Leben lang gearbeitet hat.
Heinz Bennent wurde als sechstes von sieben Kindern eines Buchhalters geboren. Bis Obersekunda war er Gymnasiast und wurde wegen “Mangels des Gehorsams” aus der Hitlerjugend ausgeschlossen. “Ich bin ungeheuer allergisch gegen Autoritäten”, sagte Bennent später in seinem Leben.
Obwohl Bennent schon als Jugendlicher Interesse am Schauspielberuf bekundete, entschied er sich auf Empfehlung seiner Eltern für eine Schlosserlehre von 1938 bis 1939, die er jedoch nicht abschloss. Wegen seiner Schlosserlehre meldete er sich freiwillig zum Militärdienst und wurde aufgrund seiner “Naivität” in das Bodenpersonal der Luftwaffe aufgenommen. Er war auf einem Luftwaffenstützpunkt an der Ostsee stationiert, wo er seine Freizeit mit seinen Freunden bei Theateraufführungen verbrachte.
Einige Monate vor Kriegsende legte Bennent eine Eignungsprüfung für eine Schauspielkarriere ab. Felix Emmel und Karl Meixner erteilten Bennent seinen formalen Schauspielunterricht nach dem Krieg, der zwischen 1945 und 1946 in Göttingen stattfand. Am Badischen Staatstheater Karlsruhe in der Rolle des Don Carlos gab er 1947 sein professionelles Debüt.
Danach arbeitete er am Schauspielhaus Bochum, am Stadttheater Basel, am Theater Bonn, am Niedersächsischen Staatstheater Hannover und am Thalia Theater Hamburg (1961–1963), um nur einige seiner späteren Stationen zu nennen. Während seiner Zeit in Deutschland nahm Bennent einen einzigartigen Platz in der Theaterwelt ein. In den Jahren nach seiner Gründung gehörte er keiner Theatergruppe mehr an.
Sein Schauspiel war so ausgeprägt, dass er dadurch die Bühne konsequent beherrschen konnte. Dies beschrieb der Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier als seine Fähigkeit, vom Vitalen zum Oberflächlichen aufzusteigen und gegen Ende der Aufführung das schlichte Innere mit Eleganz und Witz zu überziehen.
Zu ihren bemerkenswertesten Theaterstücken zählte Samuel Becketts Endspiel, das Heinz und David Bennent seit 1995 mit ihrem Sohn David Bennent durch Europa touren. Seine Figur Heinz Bennent bezeichnete dieses Stück als “das Stück meines Lebens”. Von 1997 bis 2010 unternahm er eine weitere Tournee mit seinem Sohn David, bei der David Bennent, nachdem er Heiner Müllers Bildbeschreibung auswendig rezitierte, Hölderlins Briefroman Hyperion rezitierte, der in Briefform verfasst war.
Er betonte häufig seine Liebe zu Hölderlin und sagte: “Man könnte ein Leben lang an Hölderlin arbeiten, bevor man zu den Grundlagen kommt.” Große Schriften und große Autoren machen mir Freude.” „Es vergeht kein Tag ohne Hölderlin. Er ist und bleibt mein Brevier, meine tägliche Nahrung.”
Der Schauspieler Bennent übersiedelte Anfang der 1970er Jahre in die Schweiz und lebte dort zwischen Engagements und Tourneen bis zu seinem Tod. Die Sommermonate verbrachte die Familie auf der griechischen Insel Mykonos, wo die Einheimischen 1963 ein Haus zur Feier von Bennents Hochzeit gebaut und geschenkt hatten. Zuletzt wurde Heinz Bennent in Pully in der Schweiz gesehen, wo er wohnte. Er verstarb am 12. Oktober 2011 im Kreise seiner Familie in Lausanne. Diane Bennent, seine fast einjährige Frau, starb am 10. Dezember 2010 im Alter von 82 Jahren, fast ein Jahr vor seinem Tod.
Hat Anne Bennent Kinder?
Dort arbeitete sie mit Regisseuren wie Bob Wilson, Niels-Peter Rudolph und Axel Manthey zusammen und wurde mit dem O.E. Hasse Award als beste junge Schauspielerin im Jahr 1986 für ihre Leistung in dem Film. Während dieser Zeit trat sie in einer Reihe von spannenden Produktionen unter der Regie von Thomas Langhoff auf, die ihr die Aufmerksamkeit des Publikums einbrachten.
Von 1990 bis 2003[6 trat sie regelmäßig am Wiener Burgtheater in Wien auf. Ferner hat Bennent Auftritte bei den Salzburger Festspielen, dem Hamburger Schauspielhaus und dem Théâtre des Bouffes du Nord in Paris, ua unter der Leitung von Peter Brook.
Anne Bennent debütierte 1989 als Sängerin französischer Chansons mit dem Album Liederabend Pour Maman, das unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich erschien.
Außerdem stand ihre Mutter bei diesen Auftritten bis zu ihrem Tod Ende 2010 auf der Bühne (siehe unten).
Darüber hinaus ist ihr Bruder David Bennent auch ein Performer, und die beiden haben mehrfach sowohl im Film als auch auf der Bühne zusammengearbeitet. Laut Archivunterlagen traten sie 1999 gemeinsam bei der Uraufführung von George Taboris’ Fegefeuer im Wiener Akademietheater auf.
Anne Bennent lebt mit dem blinden Akustikgitarristen Otto Lechner im niederösterreichischen Gars am Kamp und arbeitet mit ihm an literarisch-musikalischen Produktionen. Ihr Sohn (geb. 2004) ist ihr einziges gemeinsames Kind. Sie hat einen weiteren Sohn, Jewgenij Sitochin, der 1999 aus einer früheren Beziehung mit ihm geboren wurde.
Die 49-jährige geborene und aufgewachsene Schweizerin stammt aus einer Künstlerfamilie. In ihrer Rolle als Tochter des deutschen Schauspielers Heinz Bennent und der Schweizer Tänzerin Paulette Renou trat Anne im Alter von neun Jahren in ihrem ersten Fernsehfilm auf, als sie ein kleines Kind war. David Bennent (47) wurde „Die Blechtrommel“ genannt, da er damals erst 13 Jahre alt war.
Welchem ihrer Eltern ist sie ähnlicher? „Es ist schwer zu beschreiben, wie schlimm sie verbrannt sind. Während sie im Wirtshaus das Grillhendl zubereitet und ein Himbeer-Kracherl bestellt – „ich liebe diese Farbe“, sagt sie, „ich glaube, ich tendiere eher zu meiner Mutter, die ein Freigeist war.“
Bei den Salzburger Festspielen 1990 wiederholte Bennent seine Rolle als Esther in „Der Judin von Toledo“, den er erneut unter der Regie von Thomas Langhoff inszenierte. Außerdem ist sie regelmäßig am Wiener Burgtheater zu erleben. Unter Peter Zadek trat sie als Zeichnerin Sascha in dem Theaterstück „Ivanov“ auf, und im folgenden Jahr trat sie als Desdemona in George Taboris’ „Othello“ auf.
In dem Kleist-Drama „
Penthesilea“ wurde sie 1991 von Regisseurin Ruth Berghaus als „Penthesilea“ besetzt. „Das Käthchen von Heilbronn“ war ein Kleist-Stück, in dem sie 1992, diesmal unter der Regie von Hans Neuenfels, auftrat. Sie trat als Cressida in „Troilus und Cressida“ am Hamburger Schauspielhaus unter der Regie von Leander Haußmann auf (siehe Fotos).
Im Anschluss gibt es weitere Rollen im Wiener Burgtheater. Anne Bennent wurde für ihre Darstellung in Haußmanns „Drei Schwestern“ in Tschechows Inszenierung und die Titelrolle in Wimbrowiczs „Yvonne, Prinzessin von Burgund“ in seiner Inszenierung mit der Josef-Kainz-Medaille ausgezeichnet. 1999 übernahm Anne Bennent die Rolle der Sarah Bernhardt in George Taboris Stück „Purgatorium“, das sie sowohl am Wiener als auch am Darmstädter Staatstheater aufführte.
Von 1984 bis 1986 arbeitete sie als festangestellte Schauspielerin am Münchner Residenztheater. Es folgte 1986 eine Aufführung am Staatstheater Stuttgart unter der Leitung von Ivan Nagel. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Bob Wilson, Niels-Peter Rudolph und Axel Manthey zusammen dort, und sie wurde mit dem O.E. Hasse Award als beste junge Schauspielerin im Jahr 1986 für ihre Leistung in dem Film.
Während dieser Zeit trat sie in einer Reihe von spannenden Produktionen unter der Regie von Thomas Langhoff auf, die ihr die Aufmerksamkeit des Publikums einbrachten. Von 1990 bis 2003 trat sie regelmäßig am Wiener Burgtheater auf. Ferner hat Bennent Auftritte bei den Salzburger Festspielen, dem Hamburger Schauspielhaus und dem Théâtre des Bouffes du Nord in Paris, ua unter der Leitung von Peter Brook.
Ja, so ist er auch heute noch. Meine Mutter hatte gerade einen Schlaganfall und mein Vater hat sich geweigert, professionelle Hilfe von Ärzten oder Krankenschwestern anzunehmen. Er glaubt, dass er dir in allem, was du durchgemacht hast, das Beste für dich gewünscht hat. Aspekte seines Charakters sprechen mich an; Trotzdem mache ich mir Sorgen, ob es in Zukunft gut laufen wird oder nicht. Er ist bereits 88 Jahre alt.
Auch in Film und Fernsehen ist Anne Bennent zu sehen, wo sie mit Kollegen wie Alain Delon, Klaus Maria Brandauer und Katharina Thalbach vor der Kamera steht; dennoch bleibt das theater der schwerpunkt ihrer arbeit, sei es als darstellerin oder in ihre eigenen Produktionen: „Ich habe mich nie sehr für Fernsehrollen interessiert“, gebe ich zu, und irgendwann hören die Casting-Direktoren auf, nach einer zu suchen.