Scholz Körpergröße: 1.7 m Olaf Scholz ist ein deutscher Politiker, der seit dem 14. März 2018 als Vizekanzler und Bundesfinanzminister tätig ist. Er war zuvor Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und Bundesminister der Finanzen. Zuvor war er von 2011 bis 2018 Erster Bürgermeister von Hamburg und von 2009 bis 2019 stellvertretender Vorsitzender der SPD.
Neben seiner Tätigkeit als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1998 bis 2011 war Scholz 2001 unter dem Ersten Bürgermeister Ortwin Runde Mitglied des Hamburger Stadtrates, bevor er 2002 zum Generalsekretär der SPD gewählt wurde. Dort arbeitete er an der Seite von SPD-Chef und Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Nachdem er 2004 als Generalsekretär seiner Partei zurückgetreten war, wurde er Parteivorsitzender im Bundestag und 2007 in der ersten Merkel-Regierung Minister für Arbeit und Soziales.
Nach dem Ausschluss der SPD nach der Wahl 2009 kehrte Scholz an die Spitze der Partei nach Hamburg zurück, wo er auch zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt wurde. Bei den Kommunalwahlen 2011 führte er seine Partei zum Sieg und stieg bis 2018 zum Ersten Bürgermeister auf.
Scholz wurde 2018 nach dem Wahlsieg der SPD und dem Einzug in die vierte Regierung Merkel zum Bundesfinanzminister und Vizekanzler ernannt. Scholz stand 2019 auf einem gemeinsamen Ticket mit der ehemaligen brandenburgischen Landtagsabgeordneten Klara Geywitz für die neu eingeführte SPD-Doppelspitze, die von Scholz gewonnen wurde.
In der anschließenden Stichwahl scheiterte das Duo trotz der meisten Stimmen im ersten Wahlgang mit nur 45 Prozent der Stimmen und verlor gegen die späteren Sieger Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken. Anschließend trat er von seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender des Unterhauses zurück.
Bei einer Sitzung des SPD-Parteivorstands am 10. August 2020 wurde entschieden, dass Scholz als Kanzlerkandidat der Partei für die Bundestagswahl 2021 nominiert wird.
Olaf Scholz wurde 1958 im niedersächsischen Osnabrück geboren, wuchs aber im Hamburger Stadtteil Rahlstedt auf. Zu seinen Geschwistern zählen Jens Scholz, Anästhesist und Geschäftsführer des Universitätsklinikums Schleswig Holstein, und Ingo Scholz, Digitalunternehmer und Gründer der Firma Ingo Scholz & Co.
Olaf Scholz begann seine Ausbildung in der Volksschule Bekassinenau in Oldenfelde, wechselte dann aber an die Volksschule Großlohering in Großlohe, wo er seine Ausbildung abschloss. Im Rahmen eines einstufigen Rechtsreferendariats begann er 1978 nach dem Abitur ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Das Studium schloss er 1977 ab. Später arbeitete er als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, wobei er sich auf das Arbeitsrecht spezialisierte.
Er war ehemaliger Vizepräsident der Internationalen Union Sozialistischer Jugend, als er 1998 im Alter von 40 Jahren zum ersten Mal als Vertreter von Hamburg Altona in den Bundestag gewählt wurde. Dieses Amt hatte er bis Juni 2001 inne, als er sein Amt als Innensenator Hamburgs unter dem Ersten Bürgermeister Ortwin Runde antrat. Während seiner kurzen Amtszeit als Senator befürwortete er den umstrittenen Einsatz von Abführmitteln, um Beweise von mutmaßlichen Drogendealern zu entnehmen, was damals Empörung auslöste.
Wegen der möglichen Gesundheitsgefahren, die mit dieser Technik verbunden sind, hat die Ärztekammer Hamburg ihre Ablehnung erklärt.
Nach der Niederlage seiner Partei bei der Hamburger Landtagswahl 2001 trat er im Oktober 2001 von seinem Amt als Bürgermeister zurück. Bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr wurde er zum zweiten Mal in den Bundestag wiedergewählt.
Was ist Scholz von Beruf?
Während seiner Amtszeit als Hamburger Innensenator im Jahr 2001 wurde Scholz für seine Unterstützung der Praxis der gewaltsamen Bereitstellung von Brechmitteln an Drogenhändler zur Beweissicherung bestraft. Im Jahr 2006 stellte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fest, dass die Verwendung von Brechmitteln eine Verletzung der Menschenrechte darstellt, und verbot die Praxis.
Scholz war von 2007 bis 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales, von 2009 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und von März 2011 bis März 2018 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Scholz übernahm im Februar 2018 nach dem Ausscheiden von Martin Schulz als Parteivorsitzender auch die Funktion des kommissarischen Parteivorsitzenden der SPD.
Als Hamburgs Oberbürgermeister 2017 geriet der spätere Bundeskanzler auch in dieser Funktion in die Kritik. Obwohl Scholz der Bevölkerung im Vorfeld der bevorstehenden G20-Konferenz in Hamburg angemessene Sicherheitsvorkehrungen zusicherte und zur Ruhe aufrief, kam es zu Ausschreitungen und Plünderungen.
Olaf Scholz hatte als Finanzminister im Ministerium von Angela Merkel die politische Verantwortung für die Wirecard-Affäre und war dadurch auch viel Kritik ausgesetzt. Er hingegen hat jede Beteiligung an dem entstandenen 24-Milliarden-Euro-Schaden bestritten.
Die Mehrheit der Politiker zögert, über ihre Entschädigung zu sprechen. Olaf Scholz hingegen verriet Ende Juni in einem Interview mit der Bild-Botschaft, wie hoch sein damaliges Gehalt war.
Er war zum Zeitpunkt des Interviews noch Vizekanzlerin Angela Merkel. Unmissverständlich erklärte er, dass er “jährlich satte 200.000 Euro Bruttoeinkommen” bekomme. Damit gilt er als einer der Bestverdiener Deutschlands. „Mit meinem Einkommen bist du Millionär in Deutschland“, schloss Scholz. Seine politische Partei, die SPD, versucht, die Steuern auf “obere Einkommen” zu erhöhen, um die Einnahmen zu erhöhen.
Im Laufe seiner politischen Karriere wurde seine Anwaltspraxis jedoch an den Rand gedrängt. Zunächst etablierte er sich in seiner Heimatstadt Hamburg. Mitte der 1990er Jahre wurde er zum Kreisvorsitzenden des SPD-Bezirks Hamburg-Altona und im Jahr 2000 zum Landesvorsitzenden der SPD in Hamburg gewählt.
Ein weiteres Jahr verging, bis Scholz in den SPD-Vorstand gewählt und im Jahr darauf zum Generalsekretär der Partei ernannt wurde.
Nach zahlreichen weiteren politischen Ämtern, unter anderem als Minister für Arbeit und Soziales (2007–2009) und Bürgermeister von Hamburg (2011–2018), war Olaf Scholz von 2009 bis 2019 stellvertretender Parteivorsitzender der SPD, und von 2018 bis 2021 als Bundesminister der Finanzen im Kabinett Merkel IV.
Woher kommt Olaf Scholz?
Osnabrück ist eine Stadt im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Der 1648 geschlossene Westfälische Friede, der den Dreißigjährigen Krieg beendete, wurde im Münsteraner Rathaus ausgehandelt. Es liegt am Marktplatz zwischen Giebelhäusern und St. Marien, einer gotischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert.
Das Felix-Nussbaum-Haus enthält eine riesige Sammlung von Werken des lokalen surrealistischen Malers Felix Nussbaum, der in der Gegend lebte und arbeitete. Auf dem südlich gelegenen Gelände des Osnabrücker Schlosses finden Sommerkonzerte statt.
Scholz besuchte nach dem Abitur 1977 in Heegen die Universität Hamburg. 1981 schloss er sein Jurastudium ab. Scholz schloss sein Studium der Rechtswissenschaften ab und wurde 1985 als Rechtsanwalt zugelassen.
Scholz hingegen ist im Herzen Politiker. Sein Studium an der Jusos begann er als Student. Scholz war von 2007 bis 2009 Arbeitsminister, von 2011 bis 2018 Bürgermeister von Hamburg und seit 2018 Finanzminister. Zuvor war er Arbeitsminister. Seit Dezember 2021 ist Scholz Bundeskanzler der Vereinigten Staaten.
Scholz hat eine wunderbare Karriere hinter sich, die ihn zweifellos reich gemacht hat – ist das nicht richtig? Auf die Frage “Wie wohlhabend sind Sie persönlich, Herr Finanzminister?” In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ wackelte der SPD-Politiker laut Zuschauern ein wenig.
Seine Antwort: “Ich würde mich nicht als reich bezeichnen”, obwohl er “sehr gut” verdient. Auf die Frage des Moderators, ob er sich selbst zum „großen Mittelstand“ zähle, antwortete Scholz schmunzelnd: „Nein, bin ich nicht Person, die sich für das Stipendium qualifiziert hat, und ich habe es nicht als finanziellen Vermögenswert.”
Olaf Scholz, 17-jährig, trat noch während des Gymnasiums (1975) seiner politischen Partei, der SPD, bei. Bis in die 1990er Jahre war er Mitglied der Jugendsozialisten (Jusos). Scholz war damals stellvertretender Bundesvorsitzender. Olaf Scholz absolvierte zwischenzeitlich ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Er besitzt eine gesetzliche Lizenz und ist in der Lage, als Anwalt zu praktizieren. Als er 1998 in den Bundestag gewählt wurde, konnte er sich von seiner bisherigen Tätigkeit als Fachanwalt für Arbeitsrecht zurückziehen.
Das ist zweifellos eine Eigenschaft, die seine Frau Britta Ernst an ihrem Mann bewundernswert findet. Sie kennt sich auch bestens mit dem politischen Geschehen aus. SPD-Mitglied Britta Ernst war Ministerin für Schule und Berufsbildung in Schleswig-Holstein, bevor sie unter Woidkes Führung Ministerin für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg wurde.
Daraus lässt sich schließen, dass das Veteranenpaar in Sachen politisches Manövrieren schon alles gesehen hat. Mit der Nominierung von Olaf Scholz als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2021 im August 2020 stehen der Familie Scholz/Ernst jedoch in nächster Zeit spannende Zeiten bevor.