Marianne Kreuzer-Krankheit: Marianne Kreuzer (* 10. Februar 1965 in Kempten (Allgäu)) ist eine deutsche Sportjournalistin und Fernsehmoderatorin des Bayerischen Rundfunks.
Kreuzer studierte Deutsch und Sport an der Axel Springer Journalistenschule in Hamburg und absolvierte dort eine journalistische Ausbildung. Anschließend arbeitete sie als Autorin für die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport, Sport-Bild und RTL.
Im Juli 2016 wurde Kreuzer der bayerische Sportpreis in der Kategorie “Hervorragende Präsentation in den Medien” verliehen.
Kreuzer lebt derzeit in Kempten. Sie ist die Schwester des CSU-Politikers Thomas Kreuzer und der Cousin des Fußballspielers Karl-Heinz Riedle.
Partnerin Marianne Kreuzer
Er besuchte die Axel Springer Journalistenschule in Hamburg, wo er unter anderem Germanistik und Sportjournalismus studierte. Anschließend arbeitete sie als Sportjournalistin für die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport.
Marianne Kreuzer begann 1990 als selbstständige Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk. Von 1993 bis 2005 war sie Moderatorin und Moderatorin der Bayerischen Fernsehsendung Blickpunkt Sport. 1998 wurde sie zur Chefredakteurin für Sport und Zeitschriften beim Bayerischen Fernsehen ernannt, eine Position, die sie bis zu ihrer Pensionierung 2014 innehatte.
Sie war damals unter anderem die erste weibliche Studiomoderatorin der damals ausgestrahlten ARD-Sportschau live. Alpines Skifahren war Teil von vier Olympischen Spielen, zwei Fußball-Europameisterschaften und einer Reihe von Live-Fernsehübertragungen, darunter viele von den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Sie gab an, unter anderem als Sportköchin für den Bayerischen Rundfunk tätig zu sein. Waldemar Hartmann, ein 52-jähriger Sportmoderator, wurde im Jahr 2000 gesagt, er sei zu alt, um seine Arbeit im Fernsehen zu präsentieren, was er übel nahm.

1998 wurde sie zur Redaktionsleiterin des Sportmagazins am Bayerischen Fernsehen ernannt, eine Position, die sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2014 innehatte. In dieser Zeit war sie auch als erste weibliche Studiomoderatorin für Sportschau live im deutschen Fernsehen tätig und arbeitete an Übertragungen von vier Olympia Spiele, zwei Fußball-Europameisterschaften und mehrere Live-Übertragungen alpiner Ski-Events.
Während ihrer Tätigkeit als Sportreporterin beim Bayerischen Rundfunk äußerte sie im Jahr 2000 unter anderem ihre Meinung, dass der damals 52-jährige Sportmoderator Waldemar Hartmann zu alt für die Fernsehmoderation sei, was zu mehr Kritik an Hartmanns Fraueneinsatz führte als Untergeordnete.
Von 1993 bis zur letzten Ausstrahlung des ARD-Mittagsmagazins aus München am 29. Dezember 2017 war sie regelmäßig im Sportblock-Teil der Sendung zu sehen. Außerdem war sie von 2006 bis 2016 Moderatorin für den Sportblock in der Abendsendung des Bayerischen Fernsehens. Als Folge ihres Aufstiegs in den Werktags-Roundup (2022, der als BR24 bezeichnet wird) um 18:30 Uhr auf der BR, dort ist sie bis heute als Sportmoderatorin tätig.
Als Krönung des Ganzen moderiert Marianne Kreuzer seit März 2017 ihren eigenen Sport-Stammtisch Einwurf im BR Fernsehen. Sie moderiert die Show etwa viermal im Jahr aus dem Wirtshaus Zur Schwalbe in München, wo sie von Max Schmidt und drei begleitet wird andere Gäste, um aktuelle Sportthemen zu diskutieren. Danach ist die Praxis des Händehaltens ein unauslöschlicher Bestandteil dieser Sendung. Außerdem moderiert sie seit 2017 die Talkshow „Kreuzer trifft…“, die sie seit 2017 in unregelmäßigen Abständen durchführt.
Ihr Wunsch, die Menschen zu zeigen, die hinter dem Sport stehen, manifestierte sich ab 2017 in zwei neuen Fernsehformaten, dem Sportlerstammtisch „Einwurf“ und der Sportsendung „Kreuzer trifft…“, beide im BR Fernsehen. Ob Torwartlegende Sepp Maier, Biathlonolympiasiegerin Laura Dahlmeier oder Extremkletterer Alexander Huber, für jeden ist etwas dabei. Wenn Marianne Kreuzer ruft, reagieren alle und offenbaren dem versammelten Publikum bisher ungesehene Aspekte ihres Lebens.
Projekte, die unseren älteren
Menschen zugutekommen, liegen mir besonders am Herzen und ich hoffe, sie auch weiterhin unterstützen zu können. Angesichts des demografischen Wandels, der sich abzeichnenden Überalterung der Bevölkerung und der unvermeidlichen Abnahme der Qualität der Gesundheitsversorgung muss unbedingt mehr für diese – bisher meist vernachlässigte – Bevölkerungsgruppe getan werden. Ich denke da an den gemeinnützigen Verein „Lichtblick“, der einkommensschwachen Menschen mit finanziellen Mitteln bei der Suche nach einem menschenwürdigen Leben hilft.
Als Sportjournalistin war sie gezwungen, in einem von Männern dominierten Umfeld zu arbeiten. Weil sie die erste ARD-Studiomoderatorin bei einer Olympiade war, nimmt sie einen besonderen Platz in der olympischen Geschichte ein. Durch die Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehens war sie bundesweit bekannt.
Marianne Kreuzer hingegen ist ganz die Tochter im Allgäu zu Hause. Dann schläft sie in ihrem Kinderzimmer, das mitsamt den Puppen unverändert geblieben ist – und wo ihre besondere Liebe geblieben ist. Die 51-jährige gebürtige Kemptenerin wendet sich daraufhin ihrer verstorbenen Mutter zu.
Für Hartmann war sein Job mehr als nur ein Job; es war der Beweis, dass er es an die Spitze der Karriereleiter geschafft hatte. Franke, geboren am 10. März 1948 in Nürnberg, machte mit 17 Jahren das Abitur und arbeitete mit der Dritten Reife in der Tasche als Discjockey in Augsburg. Im nächsten Jahr eröffnet er den Studententreff „Waldys Club“, wo er das tut, was er am besten kann: Leute loben. In Interviews erklärte Hartmann, „Kommunikationsort Nr.1“ sei so ein umgangssprachlicher Begrifffür eine Telefonzelle. Außerdem knüpfte er an der Theke Kontakte zu den Medien.