Was ist hashimoto erkrankung: Die Schilddrüse ist für die Produktion der Hormone T3 und T4 verantwortlich, die eine Vielzahl von Körperfunktionen regulieren. Diese als Hashimoto-Thyreoiditis bekannte Erkrankung ist durch eine chronische Entzündung der Schilddrüse gekennzeichnet.
Eine Art von Autoimmunreaktion ist schuld. Dies führt häufig dazu, dass die Drüse nicht mehr in der Lage ist, genügend Hormone zu produzieren. Zu Beginn der Erkrankung ist eine vorübergehende Hyperthyreose als Folge der Entzündungsreaktion denkbar.
Im Verlauf der Erkrankung entwickelt sich jedoch eine Schilddrüsenunterfunktion, die unter anderem zu einer Vielzahl von Symptomen wie Müdigkeit und Hautveränderungen führen kann.
Regelmäßig eingenommene Schilddrüsenhormontabletten können helfen, eine Schilddrüsenunterfunktion auszugleichen. Die Symptome verschwinden normalerweise dadurch.
Schilddrüsenerkrankung ist eine Erkrankung, die die Schilddrüse betrifft. Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, das heißt, der Körper beginnt aus bisher unbekannten Gründen Antikörper gegen Schilddrüsenproteine zu produzieren. Als Folge davon kommt es zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse. Ein chronisch gereiztes Schilddrüsengewebe kann mit der Zeit geschädigt werden, was zu einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) führt. Tatsächlich ist die Hashimoto-Thyreoiditis die häufigste Autoimmunerkrankung, die zu einer Hypothyreose führt.
Da Hashimoto-Thyreoiditis in Familien vorkommen kann, glauben Wissenschaftler, dass bei einigen Personen eine genetische Veranlagung für die Krankheit vorliegen kann.
Darüber hinaus ist nach den Forschungsergebnissen eine Leberentzündung vom Typ C (Hepatitis C) an der Entwicklung dieser Erkrankung beteiligt.
Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis können nach Angaben der American Thyroid Association (perniziöse Anämie) auch an anderen Autoimmunerkrankungen wie Morbus Addison, Typ-1-Diabetes, Zöliakie oder einer schweren Form der Anämie leiden.
Die Krankheit wird durch das körpereigene Abwehrsystem verursacht, weshalb sie ansteckend ist. Als Ergebnis dieses “Fehlers” greift es das Schilddrüsengewebe an und schädigt es. Dies ist der Prozess, durch den sich eine anhaltende Schilddrüsenentzündung (chronische Thyreoiditis) manifestiert. Thyreoiditis wird auch als Autoimmunthyreoiditis bezeichnet, da sie durch das körpereigene Immunsystem verursacht wird.
Hypothyreose oder ein Mangel an Schilddrüsenhormonen ist das Ergebnis der Krankheit im Endstadium. Meist erkranken Menschen im Alter zwischen dreißig und fünfzig Jahren. Frauen werden deutlich häufiger geschädigt als Männer.
Bei Frauen korrespondiert der Krankheitsbeginn häufig mit dem Einsetzen der Wechseljahre. Ist die Schilddrüsenentzündung einmal erkannt, kann sie leicht abgetan werden, da die Symptome lange Zeit als „Wechseljahrsbeschwerden“ fehlgedeutet wurden.
Wie sagt sich die Krankheit Hashimoto?
Die Schilddrüse wird bei der Hashimoto-Thyreoiditis, wie oben beschrieben, chronisch entzündet. Eine Autoimmunreaktion ist die zugrunde liegende Ursache. Dies führt häufig dazu, dass die Drüse nicht genügend Hormone produzieren kann, um mit dem Bedarf Schritt zu halten. Eine Schilddrüsenüberfunktion ist vor Beginn der Erkrankung als Folge der vor Beginn der Erkrankung auftretenden Entzündung möglich.
Die Produktion von Hormonen durch die Schilddrüse wird reduziert, was viele Körperfunktionen negativ beeinflusst, was zu einer Vielzahl von Symptomen führt.
Viele Betroffene beschreiben sich selbst als allgemein ausgelaugt, reizbar und anfällig für Reizbarkeit. Der Körper kann sich sichtbar verändern – zum Beispiel kann der Hals durch die Vergrößerung der Schilddrüse infolge der gelegentlichen Enzündung (Struma) dicker werden. Die Schilddrüse kann im Laufe des Spiels auch quietschen und schreien. Abgesehen davon kann die Haut austrocknen oder Falten bilden, was den Eindruck erweckt, dass das Gesicht leicht gerötet ist. Manche Menschen nehmen aufgrund ihrer Ernährung zu.
Darüber hinaus können sich Symptome wie Taubheit, Verstopfung, langsamerer Herzschlag, unregelmäßiger Herzschlag und Erektionsprobleme manifestieren. Neben psychischen Problemen wie Depressionen und Hoffnungslosigkeit kann sich die Schilddrüsenunterfunktion auf vielfältige Weise äußern.
Die Hashimoto-Thyreoiditis wird auch als chronisch-lymphozytäre Thyreoiditis, chronische Thyreoiditis Hashimoto, chronische Thyreoiditis Hashimoto oder (seltener) Morbus Hashimoto bezeichnet. In einigen Fällen werden die Begriffe Autoimmunthyreoiditis, Hashimoto-Syndrom, Hashimoto-Krankheit oder die Abkürzung Hashimoto verwendet, um auf die Erkrankung hinzuweisen.
Es ist eine Autoimmunerkrankung, mit der wir es zu tun haben. Das bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift. Der Körper der Patienten produziert sogenannte Autoantikörper, die ihre Schilddrüse angreifen und zerstören. Mediziner unterscheiden klinische Fälle (mit Symptomen) von Fällen, in denen Menschen Autoantikörper im Blut haben, aber ansonsten gesund sind und keine Probleme mit ihrer Schilddrüse haben.
Es gibt zwei verschiedene Stadien der Hashimoto-Thyreoiditis: akut und chronisch.
Die Schilddrüse (Struma-Bildung) wächst in der klassischen Form, verliert jedoch durch die Vergrößerung ihren funktionellen Zweck.
Bei der atrophischen Form ist das Schilddrüsengewebe zerstört, das Organ schwillt an und ist desorganisiert.
Die atrophische Form der Hashimoto-Thyreoiditis wird häufiger beobachtet als die klassische Form der Erkrankung. Die Schilddrüsenunterfunktion wird durch die Hashimoto-Thyreoiditis verursacht, die eine chronische Autoimmunerkrankung ist.
Die Hashimoto-Thyreoiditis (auch chronisch lymphozytäre oder Autoimmunthyreoiditis (AIT) genannt) ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen und macht etwa 5 % aller Fälle aus. Unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Traurigkeit oder Gewichtszunahme manifestieren sich mit der Zeit und die Betroffenen gewöhnen sich an diese Veränderungen.
Die eigentliche Ursache der chronischen Schilddrüsenentzündung hingegen wird nicht erkannt und behandelt. In vielen Fällen ist bereits eine versteckte Schilddrüsenunterfunktion vorhanden, die jedoch aufgrund der Verwendung veralteter TSH-Normen nicht erkannt wird (ein TSH von weniger als 4,0 gilt als „hochnormal“); stattdessen wird es einfach ignoriert.
Daher ist die Hashimoto-Thyreoiditis typischerweise nicht mit Beschwerden der Patienten verbunden, was für die Betroffenen zu einer unglücklichen und zeitraubenden Reise von Arzt zu Arzt führt.
Der Ultraschall wird vom Arzt verwendet, um die Struktur und Größe der Schilddrüse zu untersuchen. Schilddrüsenpunktionen sind in der Regel nur bei nicht identifizierten Schilddrüsenknoten erforderlich, die das Potenzial haben, schädliche Veränderungen zu verursachen. Bei der Untersuchung des Schilddrüsengewebes unter dem Mikroskop stellt man fest, dass wesentlich mehr weiße Blutkörperchen vorhanden sind als in einer gesunden Schilddrüse.
Zum Ausschluss einer begleitenden Zöliakie-Infektion kann eine Blutuntersuchung auf Transglutaminase sowie auf Endomysium- und Yersinia-Enterocolitica-Antikörper durchgeführt werden. Auch die Bestimmung des Status von Mikronährstoffen wie Eisen, Ferritin, Selen, Zink, Vitamin D und der Menge an Nüchternblutzucker im Blut kann von Vorteil sein. Wenn diese Werte zu niedrig sind, berichten Betroffene, dass sie sich ausgelaugt und nicht leistungsfähig fühlen.
Traditionell geht der Beginn der Erkrankung mit einer kurzzeitigen Überfunktion der Schilddrüse einher, die durch die Freisetzung vorgeformter Schilddrüsenhormone aus durch die Störung zerstörten Schilddrüsenzellen entsteht. Denn mangels Nachfertigung ist es möglich, dass die Schilddrüsen für längere Zeit funktionsunfähig werden.
Viele Fälle des Schilddrüsensyndroms werden erst später entdeckt, weil die Symptome (wie Unruhe, Reizbarkeit uDepression) eher mit dem Allgemeinzustand der jungen Mutter als mit dem Schilddrüsensyndrom im Frühstadium in Verbindung gebracht werden.