Wie geht es lara gut: Alles ist auf der Corviglia mit Blick auf St. Moritz aufgebaut. Sonnenschein, 5000 Zuschauer und die perfekte Piste Lara Gut-Behrami, die aktuelle und alte Schweizer Skikönigin, ging als erste auf die Piste (30).
Nach ihrem Sieg im Super G am Vortag ist sie erneut die überwältigende Favoritin. Danach, genau 39 Sekunden später, passiert das Unglaubliche. Eine Linkskurve wird von Gut-Behrami zu aggressiv angegangen, der abrutscht und es zunächst schafft, auf den Skiern zu bleiben, doch der Sturz ist unvermeidlich. Sie verliert bei etwa 100 km/h das Gleichgewicht, bricht zwei B-Netze und hält sich auf den Touristenpfaden.
Mit den Worten von Michelle Gisin (10.), die eine Nummer vor Gut-Behrami gestartet hatte: “Plötzlich wurde es still im Zielraum.” “Ich ziehe es vor, in solchen Situationen nicht hinzuschauen, da ich schließlich von schrecklichen Stürzen und Unsicherheit geprägt wurde”, erklärt sie. Das Einzige, was geblieben ist, ist die Angst. Wie groß ist die Darmverletzung? Behramis
Als ihr beim WM-Kombi-Slalom ihr Kreuzband riss, weckt das schmerzhafte Erinnerungen an Februar 2017. Es ist eine ruhige und besonnene Szene in Immherin, mit Gut-Behrami sitzend, dem Rettungsschlitten dort und dem Cheftrainer der Damen Beat Tschuor in Anwesenheit.
Guts Vater Pauli Gut ist ein Schweizer aus Airolo, der in Sorengo, Kanton Tessin, geboren wurde, und ihre Mutter Gabriella Almici, Masseurin aus Zone, Lombardei, die in Zone, Kanton Tessin geboren wurde.
Im Dezember 2006 nahm Gut mit 15 Jahren an ihren ersten FIS-Wettkämpfen teil. Bei den Alpinen Jugend-Weltmeisterschaften 2007 in Altenmarkt, Österreich, holte sie Silber in der Abfahrt, wo sie Österreich vertrat.
Im selben Jahr wurde sie Schweizermeisterin im Super-G und damit die zweitjüngste Meisterin in der Geschichte des Sports. Aufgrund seiner Leistungen in der Saison 2007 belegte Gut den zweiten Platz in der Abfahrtswertung des Europacups.
Ihr Weltcup-Debüt im Riesenslalom gab Gut Ende Dezember 2007 beim Weltcup in Lienz in Österreich. Im Januar 2008 gewann sie in Caspoggio vier Europacup-Rennen in Folge. Gut wurde am 2. Februar 2008 bei der Weltcup-Abfahrt in St. Moritz Dritter, nachdem sie am Schlusshang gestürzt und auf dem Rücken über die Ziellinie gerutscht war; sie lag nur 0,35 Sekunden hinter der Siegerin. Guts erster Weltcup-Abfahrtslauf fand am 2. Februar 2008 statt.
Am nächsten Tag untermauerte sie ihr Speed-Weltcup-Debüt mit einem fünften Platz im Super-G-Rennen. Gut wurde nach Abschluss der Saison 2008 in das Weltcup-Team für die Saison 2009 befördert.
Was fährt Lara Gut?
“Mir geht es den Umständen entsprechend gut, und ich hatte ziemlich viel Glück”, sagte Gut-Behrami am Tag nach ihrem Unfall. Sie hatte zwar einige Prellungen am Oberkörper, aber sie war zuversichtlich, beim nächsten Wettkampf mithalten zu können. Die Abreise aus Val d’Isère, wo die Schweizerin hofft, ihre Verbindung mit Speed Queen Sofia Goggia aufrechterhalten zu können, ist für den 18. dieses Monats bzw. für den 18. Dezember geplant.
Dass der Unfall eher glimpflich ausgefallen ist, führt sie unter anderem auf ihre schnelle Reaktionszeit zurück. „Vor dem Aufstand hatte sie einen Bremsschwung hingelegt, sich umgedreht und den Arm dicht an den Körper gedrückt.“ „Lara hat auf diese Weise wohl mehrere Körperteile geschützt“, antwortete Alpin-Direktor Walter Reusser auf eine Frage .
Trotz des Sieges ihres ersten Weltcuprennens am 28. Dezember in Lienz (mit der Startnummer 60) konnte sich Gut für den zweiten Lauf nicht qualifizieren und belegte den 43. Platz. Nachdem er sich in den beiden darauffolgenden Rennen nicht für den zweiten Lauf qualifizieren konnte (und sich am 21. Januar für den zweiten Super-G in Cortina d’Ampezzo nicht qualifizieren konnte), belegte Gut beim Weltcup in St. Moritz den zweiten Platz 2. Februar.
Moritz wurde in ihrem ersten Weltcup-Rennen Dritte und sammelte ihre ersten Weltcup-Punkte, konnte den Sieg aber wegen eines Stotterstopps kurz vor der Ziellinie wegen eines Stotterstopps nicht komplettieren. Im April 2008 wurde die Schweizer Sporthilfe Gut zur «Nachwuchssportlerin des Jahres» ernannt.
Bei ihrer Wahl zur Schweizer Sportlerin des Jahres im Dezember 2008 gewann sie die Kategorie „Aufsteigerin des Jahres“, in der sie unter anderem gegen den Mountainbiker Nino Schurter und den Eishockeyspieler Luca Sbisa antrat. Aufgrund seiner Leistungen in so jungen Jahren wurde Gut als “eines der vielversprechendsten Talente im Schweizer Alpinski der letzten zwei Jahrzehnte” bezeichnet.
Gut-Behrami will nach eigenen Angaben schnellstmöglich nach Frankreich reisen, um am nächsten Tag am Entführungstraining teilzunehmen. Ihr erstes Schluckauf nach 67 Rennen scheint ihr Selbstvertrauen jedenfalls nicht im geringsten beeinträchtigt zu haben.
„Im Super-G geht man immer ans Limit. Am Sonntag spielte der Wind zweifelsohne eine Rolle für das Wetter. Es war eine schwierige Situation, aber ich genieße solche Situationen. „Das ist Super-G, und das gehört dazu“, sagt sie und demonstriert ihre Entschlossenheit.
Lara Gut-Behrami hat in den letzten sieben
Super-G-Rennen, an denen sie teilgenommen hat, jeweils den ersten oder zweiten Platz belegt. Bedeutsamer als diese Serie ist jedoch die Tatsache, dass die Eidgenossin von derselben Angst heimgesucht wurde. Die Bilder sind bedrohlich; jedem Fan des alpinen Skisports brach bei den Bildern das Herz aus der Brust.
„Der Lauf von Lara Gut-first Behrami, der am Samstag stattfand, war fehlerfrei. Sogar am Sonntag schien sie kurz davor zu stehen, ein Top-Finish zu erreichen. „Es war ein großer Glücksfall, dass sie diesen Sturm ohne ernsthafte Verletzungen überstanden hat“, sagte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber.
Es war eine gute Entscheidung, für die Saison 2012/13 auf Slalomrennen zu verzichten, was sich auch positiv auf die Performance in den anderen Disziplinen auswirkte. Am 14. Dezember 2012 feierte sie im Terminal des Flughafens Val-d’Isère ihren dritten Weltcup-Sieg, den ersten in der Geschichte des Sports.
Trotz eines kleinen Leistungseinbruchs um den Jahreswechsel (Platz 38 in der Abfahrt von St. Anton nach Trainingsbestzeit) wurde sie in vier verschiedenen Disziplinen für die Weltmeisterschaft in Schladming nominiert.
Sie gewann zum dritten Mal in ihrer Karriere eine Silbermedaille im Super-G. Zum Abschluss der Saison belegten sie beim Weltcup-Finale in Lenzerheide, Deutschland, den dritten Platz im Riesenslalom.
Zuhause in Genua kann sich Lara Gut-Behrami von den Verletzungen erholen, die sie sich auf der Flucht zugezogen hat. Sie hat Beschwerden im Oberkörper und Nacken sowie im unteren Rücken. Trotzdem ist sich die Schweizer Speed-Kingpin sicher, dass sie sich in keinem Rennen geschlagen geben wird.
Ihre Physiotherapie könnte bereits Ende des Wochenendes abgeschlossen sein, und vor laufender Kamera erklärte sie: „Es wird noch ein paar Tage dauern, bis die blaugrünen Flecken erscheinen. Aber ich bin mir sicher, dass ich startklar sein werde an diesem Wochenende ohne größere Probleme an der Startlinie.”