Katja riemann hart aber herzlich: Die Harts sind auf dem Weg nach München, um eine schöne Tat zu vollbringen. Jennifer ist daran interessiert, dem an Leukämie erkrankten Max Knochenmark zu spenden. Beim Betreten der Klinik werden sie von Dr. Peter Donner begrüßt, der ihnen alles erklärt.
Jennifer hat die Aufmerksamkeit des Klinikdirektors auf sich gezogen, der seinen Blick nicht von ihr abwenden kann, da sie seiner Verlobten Simone ähnelt. Das wird in naher Zukunft ein Thema sein. Jennifer wird entführt und findet sich in eine schreckliche Verschwörung wieder.
Katja Riemann ist seit langem ein Fan von deutschen romantischen Komödien und Yuppie-Komödien. Sie konnten jedoch sehen, dass ihr hellwacher Intellekt und ihre herausragenden Gesichtsausdrücke, die zwischen Recherche, Abwägen, Staunen und Verstehen schwankten, ihr halfen, langweilige Skripte und schäbige Inszenierungen zu überwinden, um gegen alle Widrigkeiten zu triumphieren.
Hinter den von ihr porträtierten Damen verbirgt sich eine Flut von Schauspielleidenschaft, Talent und Stärke sowie eine körperliche Präsenz, die ihr 2003 den Schauspielpreis bei den Filmfestspielen von Venedig einbrachte, der bis zu diesem Zeitpunkt als Schlussstein ihrer professionellen Karriere diente.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sie längst über naive Kritiker triumphiert, die ihr vorwarfen, “zickig” zu sein, in einer Situation, in der gesundes Selbstbewusstsein und berechtigte Skepsis ihr Handeln und ihre Reaktionen bestimmten.
Katja Riemann wurde im niedersächsischen Kirchweyhe als Tochter eines Grundschullehrerpaares geboren. Dort verbrachte sie mit ihrer Familie die ersten zwanzig Jahre ihrer Kindheit. Sie hat zwei ältere Brüder, die wie ihre Eltern eine Ausbildung in ihrem jeweiligen Bereich absolvieren.
In den Jahren 1990 bis 1998 lebte sie mit Peter Sattmann zusammen, den sie bei den Dreharbeiten zum Fernsehfilm From No Talking Violence kennenlernte und mit dem sie an insgesamt neun Fernseh- und Kinoproduktionen zusammenarbeitete. Im August 1993 stieg die Tochter Paula Riemann ins Schauspielgeschäft ein, die neben ihrer Schauspielkarriere auch als Filmemacherin tätig ist.
Zum Weltfrauentag 2021 beteiligte sich Riemann an einem Filmprojekt von Bündnis 90 / Die Grünen, das indirekt das grüne Engagement in der Bundesregierung unterstützte.
Riemann lebt heute in Berlin und ist mit dem Künstler Raphael Alexander Beil liiert, den er über einen gemeinsamen Freund kennengelernt hat.
Katja Riemann hat im September 2021 ihre Handabdrücke in die Bremer Lloyd-Passage gelegt, die sich auf der sogenannten Mall of Fame befindet.
Das Schillertheater Berlin war von 1990 bis 1992 ihr Zuhause, wo sie in Friedrich Schillers Die Räuber (Regie: Alexander Lang), Gerhart Hauptmanns Tragikomödie Die Ratten als Sidonie Knobbe und dem Schwank Weekend in Paradise von Franz Arnold und Ernst Bach auftrat. Außerdem war sie Mitglied des Deutschen Nationalballetts.
Katja Riemann Partner
Herzzerreißend und doch herzerwärmend – Operation Jennifer ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1996 von Tom Mankiewicz mit Stefanie Powers, Robert Wagner und Katja Riemann in den Hauptrollen.
Jonathan und Jennifer Hart sind infolge einer Knochenmarksspende in Deutschland, als sie Dr. Donner begegnen, einem Arzt, der sie behandelt. Trotz seines merkwürdigen Auftretens scheint es damit zusammenzuhängen, dass seine Freundin Simone, die Jennifer fälschlicherweise für dieselbe hält, komplett verschwunden ist.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass Dr. Donner kurz vor der Hochzeit vor Simone gestanden und daraufhin eine große Geldsumme gestohlen hatte, während Simone in Wirklichkeit einem Geschäftsmann unterstellt worden war, der zuvor das Anwesen verwaltet hatte. Als Jennifer später bei einer Gala in der Rolle der Simone auftritt, geraten die Ereignisse außer Kontrolle: Jennifer wird entführt!
1979 schuf der große Romancier Sidney Sheldon die erfolgreiche Detektivserie „Hart but heartily“, die bis heute Jahr für Jahr auf Fernsehbildschirmen in den Vereinigten Staaten gezeigt wird. Das Detektivteam wurde 1996 von ProSieben unnötigerweise wiederbelebt, und es wurde auch in voller Länge wiederbelebt.
Nachdem er die Drehbücher für die James-Bond-Streifen Diamonds Are Forever (1971), Live and Let Die (1973) und James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt (1979) geschrieben hat, hat Regisseur Tom Mankiewicz schon bessere Tage gesehen (1974).
Robert Wagner und Stefanie Powers wiederholen ihre Rolle als das seltsame und viel ältere Hart-Paar, das eine mystische Fähigkeit zu haben scheint, Probleme anzuziehen. Selbst die deutschen Gastdarsteller Katja Riemann und Götz Otto sind in diesem schalen, unoriginellen und unwissenden Remake machtlos, es über das Gewöhnliche hinauszuheben.
Hinter den von ihr verkörperten Frauen steckte jener Kraftstrom aus schauspielerischer Leidenschaft, Können, Power und jener physischen Präsenz, mit der sie 2003 als Krönung ihrer bisherigen Karriere den Darstellerpreis bei den Filmfestspielen von Venedig gewonnen hatte. Das hatte sie lange Zeit gegen naive Kritiker getan, die ihr in Situationen, in denen gesundes Selbstbewusstsein und berechtigtes Misstrauen ihr Handeln und ihre Entscheidungen beherrschten, ihre „Zickigkeit“ prophezeiten.
In „Ein Mann für jede
Tonart“ wirkt sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht wie eine Operndiva, in „Der bewegte Mann“ wirft sie ihren wütenden Partner Alex aus dem Haus und öffnet die Tür zum Keller, in dem sich Joachim Król befindet versteckt, und in „Stadtgespräch“ transportiert sie ihre Verwandlung von der Ratschlagtante zur offenen Zuhörerin, indem sie sie über die Bühne und ins Publikum holt.
Ihr Spiel mit Feindschaft und Distanzierung führt sie zur Apotheose in „Die Apothekerin“, wo sie die Männer ihres Lebens in ihre Fänge und sich selbst in den Reichtum der Welt lockt. Dann darf sie im Musikfilm „Bandits“ in der Frauen-Knast-Band Schlagzeug spielen.
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Der Schweizer Regisseur Alain Gsponer schildert in “Das wahre Leben” eine wohlhabende bürgerliche Familie, deren Patriarch (Katja Riemann) für das finanzielle Wohl der Familie und deren Tochter (Katja Riemann) für den Aufbau einer Galerie verantwortlich ist zum Zwecke der Selbstverwirklichung. Doch als der Vater (Ulrich Noethen) seinen Job verliert, bricht die idyllische Situation zusammen.
2007 spielte sie in dem Liebesdrama „Ein fliehendes Pferd“ nach dem Roman von Martin Walser mit, in dem sie durch den Überraschungsbesuch eines alten Freundes, der viel Provokation mit sich brachte, ins Chaos gestürzt wurde eine junge Schönheit, die sich alle verschworen haben, um sie zum Opfer ihres eigenen Missverständnisses zu machen.
In dem gefeierten Schweizer Film „Der Verdingbub“ porträtierte sie eine hermetische, kräuterliebende Bäuerin, die ihre Bezugspersonen durch zu harte Arbeit missbraucht.