Ursula von der leyen jung : Ihre deutschen Eltern zogen sie in Brüssel auf, wo sie geboren und aufgewachsen ist. Ihr Vater, Ernst Albrecht, war einer der ersten europäischen Regierungsangestellten im Deutschen Kaiserreich. Sie ist zweisprachig in Deutsch und Französisch aufgewachsen und spricht beide Sprachen fließend.
Ihr Vater trat 1971 in die Politik ein und stieg 1976 zum Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen auf, woraufhin sie 1971 nach Hannover übersiedelte. Während ihrer Zeit als Wirtschaftsstudentin an der London School of Economics Ende der 1970er Jahre, sie trug den Namen Rose Ladson, den Familiennamen ihrer Urgroßmutter aus Charleston, South Carolina, die in den Vereinigten Staaten geboren wurde.
Nach ihrem Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover im Jahr 1987 absolvierte sie ein Studium der Frauenheilkunde. Im nächsten Jahr knüpfte sie mit ihrem Arztkollegen Heiko von der Leyen, einem Mitglied der Seidenhändlerdynastie von der Leyen, den Bund fürs Leben.
Als Mutter von sieben Kindern verbrachte sie einen Großteil der 1990er Jahre als Hausfrau. Sie und ihr Mann lebten vier Jahre lang in Stanford, Kalifornien, während ihr Mann an der Fakultät der Stanford University war, bevor sie 1996 nach Deutschland zurückkehrten.
In der Folge interessierte sie sich für die Kommunalpolitik, vor allem in der Region Hannover, und stieg schließlich zwischen 2003 und 2005 zur Ministerin in der niedersächsischen Landesregierung auf.
2005 trat sie in das Bundeskabinett ein, war von 2005 bis 2009 zunächst Ministerin für Familie und Jugend, dann von 2009 bis 2013 Ministerin für Arbeit und Soziales und schließlich von 2013 bis 2019 Verteidigungsministerin und damit die Erste Frau als Verteidigungsministerin in der deutschen Geschichte.
Als sie zurücktrat, war sie die einzige Ministerin, die seit Merkels Amtsübernahme im Jahr 2009 ununterbrochen im Kabinett von Angela Merkel tätig war. Von 2010 bis 2019 war sie stellvertretende Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union (CDU). ein Top-Anwärter auf die Nachfolge von Angela Merkel als Kanzlerin sowie der Favorit auf das Amt des NATO-Generalsekretärs.
Ursula Albrecht studierte von 1964 bis 1971 an der Europäischen Schule in Brüssel und erwarb in dieser Zeit mehrere Fremdsprachen. Nachdem Ernst Albrecht 1970 einen Sitz bei den Niedersächsischen Landtagswahlen für die Christlich Demokratische Union (CDU) gewonnen hatte, zog seine Familie von Brüssel nach Ilten bei Hannover.
Knapp fünf Jahre später wurde Ernst Albrecht überraschend zum niedersächsischen Ministerpräsidenten ernannt, ein Amt, das er von 1980 bis 1990 innehatte. Von diesem Zeitpunkt an rückte die Familie zunehmend in den Fokus der Medien. Ursula Albrecht gewöhnte sich durch diese frühe Exposition an öffentliche Auftritte.
Fleiß und das Streben nach Wissen waren wichtige Erziehungsziele im Hause Albrecht. Diesbezüglich waren die Eltern von der Existenz einer Unterscheidung zwischen Ursula und ihren Schwestern nicht überzeugt. Positiv auf die spätere Politikerin wirkte sich zudem aus, dass ihr Vater den Kindern ein positives Politikverständnis vermittelte.
Wie viel eigene Kinder hat Ursula von der Leyen?
Heiko von der Leyen ist verheiratet mit dem Medizinprofessor und Unternehmer Heiko von der Leyen, der seit 1986 mit ihm verheiratet ist. Das Paar hat sieben Kinder (geboren zwischen 1987 und 1999). Die Familie lebt seit 2007 in Burgdorf-Beinhorn (Region Hannover) auf dem Nachlass ihres im Dezember 2014 verstorbenen Vaters.
Ihre Vorfahren stammten aus den ehemaligen deutschen Bundesländern Hannover und Bremen, die heute im Nordwesten Deutschlands liegen; Sie hat eine amerikanische Urgroßmutter, die hauptsächlich britischer Abstammung ist, mit entfernteren französischen und italienischen Vorfahren sowie einigen Vorfahren aus den heutigen baltischen Staaten, die einst Teil des kaiserlichen Russlands waren. und sie hat einige Vorfahren aus den heutigen baltischen Staaten, die einst Teil des kaiserlichen Russlands waren.
Da ihre Vorfahren seit dem 17. Jahrhundert Ärzte, Juristen und Beamte waren, zählte die Familie Albrecht zu den hübschen („höfischen“ oder „vornehmen“) Geschlechtern des Kurfürstentums und Königreichs Hannover – einem Land, das an der Spitze stand Zeit in einer Personalunion mit dem Vereinigten Königreich – und sie wurde in diese Familie hineingeboren.
Nachdem sie Ende des 19. Jahrhunderts nach Bremen gezogen war, florierte ihr Ururgroßvater George Alexander Albrecht und stieg in den Reihen des hanseatischen Adels auf, bis er schließlich von 1895 bis 1907 österreichisch-ungarischer Konsul in Bremen wurde.
Während des 19. Jahrhunderts des Russischen Reiches heiratete er Baron Louise Dorothea Betty von Knoop (1844–1889), die Tochter von Baron Johann Ludwig von Knoop, der einer der erfolgreichsten Geschäftsleute seiner Zeit war.
Sie haben ihre Abschlussprüfung am mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium in Lehrte mit der Note „sehr gut“ bestanden. Anschließend studierte sie Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Münster und London. Ihr Studienfach wechselte sie nach drei Jahren, weil sie mehr mit Menschen arbeiten wollte. Sie schrieb sich an einer medizinischen Fakultät in Hannover ein, nachdem ihr klar wurde, dass sie mehr mit Menschen arbeiten wollte. 1987 schloss sie das Staatsexamen in diesem Fach ab und wurde anschließend zur rztin ernannt.
Anfänglich hatte sie jedoch keine Ambitionen, eine politische Karriere in irgendeiner Funktion anzustreben.
Nach dem Abitur studierte sie Wirtschaftswissenschaften und anschließend Medizin in Hannover, wo sie ihren Mann kennenlernte. Die Liebe ihres Lebens, den Arzt Heiko von der Leyen, lernte sie während ihres Medizinstudiums an der Universität Zürich kennen. Das Paar heiratete 1986 und bekam in den folgenden Jahren sieben gemeinsame Kinder, darunter ein Zwillingspaar.
Von der Leyen wurde im Mai 2021 zum ersten Mal Großmutter und feierte den Anlass mit einem ungewöhnlich intimen Instagram-Bild, auf dem sie ihren frischgebackenen Enkel im Arm hielt.
Ihre politische Laufbahn begann sie als Quereinsteigerin in der CDU, wo sie in Parteigremien der Region Hannover tätig war. Obwohl sie eine Anfängerin war, erwarb sie sofort breite Partei- und Öffentlichkeitsunterstützung – zuerst in ihrer eigenen Gegend und dann im ganzen Land.
Sie spiegelte vieles wider, was sich Menschen in ihrem eigenen Leben wünschen: eine Familie, berufliche Leistung und die Fähigkeit, ein Gleichgewicht zwischen beidem zu finden.
Was verdient die EU-Chefin?
Das Grundgehalt eines EU-Kommissars beträgt 112,5 Prozent des höchsten EU-Beamten (Besoldungsgruppe 16) oder 19.909,89 Euro monatlich ohne Zuschläge oder Zulagen. Die Präsidentin erhält 138 Prozent (24.422,80 Euro), die Vizepräsidenten 125 Prozent (22.122,10 Euro) und die Hohen Repräsentanten 130 Prozent (24.422,80 Euro) (23.006,98 Euro).
Von der Leyen erlangte durch ihre Familienpolitik ein hohes Ansehen im deutschen Volk. 2013 stand sie vor einer neuen Herausforderung: als erste Frau das Amt der Bundesministerin der Verteidigung zu bekleiden.
Ihr Amtsvorgänger Thomas de Maizière hat ihr keine leichte Aufgabe hinterlassen, da das Verteidigungsministerium seinerzeit mit zahlreichen internen Problemen zu kämpfen hatte. Einige bezweifelten ihre Fähigkeit, sich den Respekt des Männerklubs der Bundeswehr zu verschaffen, und sie hatten Recht.
Anschließend war von der Leyen sechs Jahre Bundesminister der Verteidigung und leitete in dieser Zeit die Geschicke der Bundeswehr. Außerdem war sie neun Jahre lang bis November 2019 stellvertretende Bundesvorsitzende der Christlich Demokratischen Union (CDU). Außerdem ist sie Mutter von sieben Kindern und in Belgien geboren. Sie wird am 8. Oktober 62 Jahre alt.
Vieles, was von der Leyen als Erwachsene auszeichnet, lässt sich auf ihre Erziehung zurückführen. Ihr Vater, der ehemalige Ministerpräsident Ernst Albrecht, zog sie und ihre sechs Geschwister in einem konservativen Haushalt auf. Eine politische Karriere und eine große Großfamilie – das alles wurde ihr sozusagen als Vorbild gelebt.