Daniel barenboim krankheit : Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden, muss zum zweiten Mal in dieser Saison ein Konzert aus gesundheitlichen Gründen verschieben.
Laut einer am Montag versandten Berliner Pressemitteilung musste das für Dienstag, 30. November, geplante Solokonzert im Pierre Boulez Saal zur Unterstützung des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen krankheitsbedingt abgesagt werden. Das Konzert wird auf Freitag, den 16. Februar verschoben.
„Es tut mir leid, dass ich dieses Konzert absagen muss, aber ich möchte das wirklich nicht. Es ist mir äußerst wichtig, dass das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) seine lebensrettende Arbeit auf globaler Ebene fortsetzt“, so Barenboim zitiert worden. Zuvor musste der Regisseur wegen Rückenproblemen Konzerte in Berlin und Wien absagen.
Nach Angaben der Staatsoper hatten Ärzte dem 79-Jährigen eine Ruhepause von 10 Tagen angeordnet. Das Abschlusskonzert der Pianistin bei den Jüdischen Kulturtagen Berlin sowie vier Abende mit Beethoven-Sonaten im Wiener Musikverein wurden aus Termingründen abgesagt. Auch dort sollen die Konzerte mit Ersatzdaten und -zeiten nachgeholt werden.
Zuvor musste der Regisseur wegen Rückenproblemen Konzerte in Berlin und Wien absagen. Nach Angaben der Staatsoper hatten Ärzte dem 79-Jährigen eine Ruhepause von 10 Tagen angeordnet. Das Abschlusskonzert der Pianistin bei den Jüdischen Kulturtagen Berlin sowie vier Abende mit Beethoven-Sonaten im Wiener Musikverein wurden aus Termingründen abgesagt. Auch dort sollen die Konzerte mit Ersatzdaten und -zeiten nachgeholt werden.
Das letzte Konzert der Jüdischen Kulturtage Berlin am 18. November sowie vier Klavierabende im Musikverein Wien zwischen 21. und 28. November werden bis auf Weiteres verschoben. Auf dem Programm standen mehrere Beethoven-Sonaten.
Anfang des Monats war Barenboim mit der Berliner Staatskapelle in der Rolle des Generalmusikdirektors in Europa. Aufgrund eines organisationsinternen Corona-Verdachtsfalls mussten die beiden geplanten Sinfoniekonzerte in der Mailänder Scala abgesagt werden. Beethovens letzte drei Klaviersonaten wurden am zweiten Abend von Barenboim als Ersatzsolist aufgeführt.
Rainer Pöllmann betont: „Wir haben aus mehreren Debatten gelernt, dass, wenn im Zusammenhang mit Vorwürfen Personen mit ihrem Namen genannt werden, die Vorwürfe konkret werden.“
Die Zeugen in diesem Artikel haben um Anonymität gebeten. Diese Beschuldigungen sind nichts Neues, und die in dieser Abbildung dargestellte Figur ist auch nicht ganz neu. „Trotz der Anonymisierung wurde ein neues Maß an Transparenz erreicht.“
Der Autor Pöllmann glaubt, dass sich diese Schrift darauf beschränkt, als “Beginn eines Dialogs” zu dienen. Das Stück ist das Ergebnis einer Verschlechterung des öffentlichen Diskurses im Laufe der letzten Jahre. Er habe „durch ein kreatives und überzeugendes Gespräch einen positiven Beitrag für die Gesellschaft gezeigt“, wie er es ausdrückte.
Ist Daniel Barenboim krank?
Wie jede andere Kunstform muss sich klassische Musik mit umfassenderen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen. „Es geht darum, wie wir miteinander umgehen und wie wir unsere Macht legitimieren“, erklärt Pöllmann weiter.
BERLIN Seit mehr als einem halben Jahrhundert lockt seine ständige Präsenz als Opernregisseur und Orchesterdirigent in den großen Konzertsälen der Welt das Publikum zu seinen Auftritten. Barenboims musikalisches Fundament hingegen ist und bleibt in Berlin.
Anders gesagt, er ist Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden, wo er seit mehr als einem Vierteljahrhundert tätig ist. Seit dem Jahr 2000 bekleidet er die Position des »Chiefdirigent auf Lebenszeit«.
Allerdings muss man Daniel Barenboim, der heute seinen 75. Geburtstag feiert, entweder auf der Harfe oder auf der Querflöte erlebt haben, um zu würdigen, was für ein großartiger Musiker er wirklich ist.
Der Autor dieser Zeilen hat in den 1970er Jahren in der Royal Albert Hall in London miterlebt, wie Barenboim zum ersten Mal eine Beethoven-Symphonie dirigierte, und erinnert sich genau an den Moment, als Barenboim das Orchester zusammenbrachte und zum Abschluss des Stücks führte.
Was die Direktoren und Pianisten als spezifisch jüdische Künstler auszeichnet, ist vielleicht ihre eigene Verbindung zwischen Tradition und Moderne; ihre Fähigkeit, die Vergangenheit als Gegenwart zu verstehen und gleichzeitig radikal in eine vielversprechendere Zukunft zu blicken.
Anders als mit musikalischen
Begriffen kann er die Welt gar nicht sehen, auch wenn es um Politik zum Anfassen geht, über die er sich unverblümt äußert, wie er es zum Beispiel in seiner Beschreibung des Oslo-Friedens getan hat Ablauf: »Eine langsame Einleitung, die viel zu schnell ging, und ein schnelles Hauptthema, das viel zu langsam und mit Pausen ging.»
POLITIK Daniel Barenboim ist ein Mann der Tat, ein Mann der Tat in der Welt der Politik. Von der Entwicklung seiner eigenen neuen Flügel bis hin zum tranumbau der Berliner Staatsoper zu einem der modernsten Gebäude der Welt, sowie seine unbeirrbar »linke« Sicht auf den Nahost-Konflikt, die zur Gründung und zum Betrieb des »West-Eastern Divan Orchestra« führte Junge arabische und israelische Musiker treten gemeinsam auf, er hat einen bedeutenden Beitrag für die Welt geleistet.
Zuvor musste der Regisseur wegen Rückenproblemen Konzerte in Berlin und Wien absagen. Nach Angaben der Staatsoper hatten Ärzte dem 79-Jährigen eine Ruhepause von 10 Tagen angeordnet. Das Abschlusskonzert der Pianistin bei den Jüdischen Kulturtagen Berlin sowie vier Abende mit Beethoven-Sonaten im Wiener Musikverein wurden aus Termingründen abgesagt. Auch dort sollen die Konzerte mit Ersatzdaten und -zeiten nachgeholt werden.
Dass man mit Barenboims politischen Ansichten nicht einverstanden ist, ist zwar verständlich – und dafür gibt es gute Gründe, wie etwa seine Bezeichnung jüdischer Siedlungen in Westjordanien als „Krebsgeschwür“ –, doch sollte man bedenken, dass dies einer der wenigen Orte ist, an denen dies der Fall ist junge Menschen aus entrechteten Gruppen können sich in einem Orchester gegenüberstehen, in dem man nicht immer in der Defensive ist, sondern in dem man für eine höhere, universellere Sache arbeitet.