Fedder ist der Sohn von Adolf Fedder, der ein Wirtshaus in Hamburg-St. Pauli und seiner Frau Gisela, die Tänzerin war. Fedder verbrachte dort seine Kindheit. Das Restaurant „Zur Überseebrücke“ meiner Eltern lag in bester Lage am Hamburger Hafen. Oliver, sein Halbbruder, ist sieben Jahre älter als er. Jan Fedder konnte seine Ausbildung zum Speditionskaufmann abschließen; dennoch hat er nie wirklich in diesem Bereich gearbeitet.
Fedder begann seine musikalische Laufbahn bereits im Alter von sieben Jahren als Knabensopran im Chor des Hamburger Michel. Mit zehn Jahren begann er sein Schauspielstudium. Zuvor studierte er einige Jahre Ballett, entschied sich aber letztendlich für eine Schauspielkarriere.
Das erste Mal auf der Bühne und vor der Kamera stand er mit 13 Jahren (für die Serie Reisedienst Schwalbe). 19 Jahre stand er auf der Bühne, zunächst im Kinder- und Jugendtheater Klecks am Hamburger Großneumarkt und dann am Ernst-Deutsch-Theater, wo er unter anderem Rollen in Stücken von Shakespeare und Goethe spielte.
Fedder ist seit 2007 ununterbrochen bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als Matrose beschäftigt. Neben seiner eigenen Wohnung in Hamburg-St. Pauli verbrachte er seine Freizeit auf dem Bauernhof in Ecklak, der im Kreis Steinburg lag und den er ab 1997 restaurierte. Seit dem Jahr 2000 waren Fedder und Marion, seine heutige Frau, verheiratet.
Nachdem im Herbst 2012 festgestellt wurde, dass er sich im Frühstadium von Mundhöhlenkrebs befand, hörte er mit dem Rauchen auf, unterzog sich einer Strahlentherapie und ließ sich für ein Jahr von seinem Job beurlauben. Ein Sturz im Jahr 2016 hinterließ bei ihm viele zerschmetterte Knochen. In einem Interview, das im Juni 2019 stattfand, gab er bekannt, dass er seit geraumer Zeit an einen Rollstuhl gefesselt war.
Seit April 2021 ist Feddersen das erste Vorstandsmitglied des Projekts Queer Nations und moderiert zudem die Veranstaltung „Queer Lecture“ der Organisation. In dieser Funktion war er auch aktiv am Aufbau eines queeren Kulturzentrums in Berlin beteiligt, das 2022 unter dem Namen Elberskirchen-Hirschfeld-Haus (E2H) eröffnen sollte. Diese Einrichtung sollte Elberskirchen-Hirschfeld-Haus heißen.
Feddersen und Christiane Hardel, einem weiteren Mitglied des IQN-Vorstands, wurden nach Ankündigung einer vielfach als transfeindlich kritisierten Veranstaltung und unter Bezugnahme auf frühere Äußerungen transphobe Positionen vorgeworfen. Diese Anschuldigungen wurden im Rahmen von Feddersens Arbeit als Vorstandsmitglied für das IQN erhoben. Feddersen antwortete auf die erhobenen Vorwürfe und bestritt den Vorwurf, er sei transphob, in einer Erklärung, die am 13. März 2020 im Tagesspiegel veröffentlicht wurde.
Gleichzeitig wurde die Strategie von Feddersen und Hardel, das E2H mehr auf Veranstaltungen und weniger auf Archivarbeit und Forschung zu fokussieren, in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund ist das Spinnboden Lesbenarchiv zu dem Schluss gekommen, E2H zum 27. Februar 2020 zu verlassen und damit in die Fußstapfen des Schwulen Museums und des Lili-Elbe-Archivs zu treten, die beide vor ihm existierten. Die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft gab am 3. März bekannt, sich ebenfalls ohne klare Richtungsänderung aus dem Projekt zurückzuziehen und mit dem Spinnboden und dem FFBIZ nach alternativen Lösungen zu suchen.
Hat Jan Fedders Kinder?
Magnus Hirschfeld, der Landschaft, IQN und die Bundesstiftung bereits verlassen hatte, hat das Projekt nun beendet. Dies deutete darauf hin, dass fast alle bisherigen Partner das Unterfangen ganz aufgegeben hatten.
Am 30. Dezember 2019 verstarb Jan Fedder in seinem Wohnhaus in Hamburg. Fedder wurde an seinem Geburtstag, dem 14. Januar 2020, der gleichzeitig sein 65. Lebensjahr war, im Hamburger Michel beigesetzt. Fedder wurde in dieser Kirche getauft, konfirmiert und geheiratet und sang dort auch im Knabenchor. Anschließend fand ein Trauerzug durch St. Pauli statt.
Aufgrund der Yacht konnte Fedder danach häufiger Buchungen für Rollen in Fernsehfilmen erhalten. 1991 bekam er die Chance seines Lebens. Ausgerechnet ab der 37. Folge der NDR-Vorabendserie “Großstadtrevier”, die von Jürgen Roland kreiert wurde und seit 1986 ununterbrochen ausgestrahlt wird, etablierte sich der Kiez-Schauspieler als Polizist. Seit 1986 läuft die Serie.
2011 war das Jahr, in dem die 300. Folge der laufenden Serie ausgestrahlt wurde. Bei der 14. Polizeiwache oder Polizeiwache (es gibt tatsächlich eine Polizeiwache 14 in der Hamburger Innenstadt) wurde der unorthodoxe und bodenständige „Dirk Matthies“ im Laufe der Zeit zum Personalveteranen der Wache als Partner von ständig wechselnden Kollegen und wurde schließlich zur eigentlichen Chefin unter Polizeichefin Regina Küppers. der 14er Kader. Fedder wurde der Ehrentitel verliehen des “Ehrenkommissars der Hamburger Polizei” im Jahr 2000 durch die Real-Polizeibeamten.
Jan Fedder, ein im Schauspiel- und Musikbereich tätiger Künstler, verbrachte seine Jugend in Hamburg und ist seitdem kreativ tätig. Er war ein beliebter Gast im Hamburger Stadtteil St. Pauli, nachdem er von der Bühne über die Tanzfläche bis zum Fernsehbildschirm alle Stationen der Unterhaltungsindustrie erfolgreich absolviert hatte. Privat residierte er mit seiner Frau Marion Fedder auf einem renovierten Anwesen. Jan Fedder starb am 30. Dezember 2019 in Hamburg. Er hinterlässt fünf Kinder seiner eigenen biologischen Abstammung.
Schon früh experimentierte Jan Fedder mit einer Schauspielkarriere. Bereits mit 13 Jahren als Teilnehmer der Reihe „Reisedienst Schwalbe“ stand er viele Jahre auf der Bühne des Klecks Kinder- und Jugendtheaters am Hamburger Großneumarkt. Klassik nahm im Herzen des als „Hamburger Jung“ bekannten Künstlers einen besonderen Platz ein. Als direkte Folge davon wirkte er über einen längeren Zeitraum in zahlreichen Produktionen des Ernst-Deutsch-Theaters mit.
Wer ist Jan Feddersen?
Auf seinem Landsitz konnten er und seine Frau Marion der Hektik des öffentlichen Lebens entfliehen. Das wurde für den „Großstadtrevier“-Helden aus gesundheitlichen Gründen immer wichtiger: Im Herbst 2012 wurde bei dem bekannten Schauspieler Mundhöhlenkrebs festgestellt.
Nach einer langwierigen Strahlentherapie verriet er in einem Interview mit dem NDR: „Mein Kampf gegen den Krebs war ohne Zweifel der schlimmste Moment meines Lebens. Dann gab es noch ein paar Dinge zu beachten. Das werde ich nie sein.“ derselbe wie früher, aber immerhin bin ich noch da, und das ist für mich ein Segen und eine Unterhaltung, das brauche ich unbedingt, ich muss feuern, und danach geht es mir gut. “