Elstner ist der Sohn der Schauspieler Erich Elstner und Hilde Engel-Elstner. Geboren wurde er in Linz, das an der Donau liegt. Sein Vater war deutscher Abstammung aus dem Sudetengebiet und war Direktor an einem Theater in Brünn, das im Protektorat Böhmen und Mähren lag. Frank Elstner, der damals noch ein kleines Kind war, konnte den Todesmarsch sehen, den die Verbannten von Brünn nach Wien machten. Danach zog die Familie nach Berlin.
Danach zog die Familie nach Köln. [6] Ab Anfang der 1950er Jahre verbrachte Frank Elstner seine Kindheit sowohl in Baden-Baden als auch in Rastatt. Aus dem Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt, wo er Schüler gewesen war, wurde er rausgeschmissen. Mit 14 Jahren wechselte er auf das Markgraf-Ludwig-Gymnasium in Baden-Baden, schloss dort aber seine Ausbildung nicht ab und erhielt kein Abitur. Als er jünger war, diente er als Ministrant.
Innerhalb der DPSG war er aktives Mitglied des Scouting-Teams. Elstners erste Ausflüge in die Welt des Radios waren Rollen in verschiedenen Hörspielproduktionen des Südwestfunks. So gab er 1950 die Stimme von B. Bambi bei der Entstehung eines Hörspiels. Da er das Abitur nicht gut bestand, konnte er sich seinen Traum, die Theaterschule in Freiburg zu besuchen, nicht erfüllen.
Ab 1964 war Elstner für seine Tätigkeit bei Radio Luxemburg als Sprecher (Moderator), Chefredner und später auch als Programmdirektor für die Freudenwellen des Senders (bis 1983) bekannt. Da die Sender von Radio Luxemburg unter ihrem Vornamen arbeiteten und bei Radio Luxemburg bereits ein Sprecher namens Tom arbeitete, wurde Elstner angewiesen, einen alternativen Vornamen zu wählen, anstatt seinen wahren Vornamen zu verwenden, um Verwechslungen zu vermeiden. Deshalb entschied er sich für den Namen seines Bruders Frank.
Zu Elstners beliebtesten Sendungen, die zum Aushängeschild des Senders wurden, gehörten die Sonntags-Hitparade, Die Große 8 und die Luxemburger Funkkantine, die er wochentags gemeinsam mit anderen Star-Sprechern des Senders wie Dieter Thomas Heck, Jochen Pützenbacher und Helga ausstrahlte Guitton moderierte. Diese Programme wurden im Laufe der Amtszeit von Elstner zu den meistgehörten und erfolgreichsten Angeboten des Senders. Elstner, der damals als führende Instanz des Jugendradios galt, wurde von Gerd Bacher vom ORF zeitweilig als Berater für den Aufbau von O3 in Wien angeworben.
Trotzdem hat der 79-Jährige die Krankheit nicht besiegt. Elstner reiste im August zu einer Ayurveda-Kur nach Österreich und nahm in zwanzig Tagen insgesamt acht Kilo ab. Danach zog er zu seiner Frau und seinem Sohn Andreas nach Mallorca, doch dort verschlechterte sich sein Gesundheitszustand unerwartet. Elstner musste aufgrund seines Zustands viele Tage im Krankenhaus verbringen. Gegenüber dem „Spiegel“ erklärt er das so: „Ich bin über meine Grenzen gegangen.“ “Vielleicht habe ich meine Bemühungen, Gewicht zu verlieren, ein wenig zu ernst genommen.”
Daher will er künftig weniger Termine wahrnehmen. “Jetzt sehe ich immer klarer, was ich nicht mehr kann”, sagt Elstner, der im nächsten Jahr 80 Jahre alt wird, zu seinem bevorstehenden Geburtstag, vor dem er “höllischen Respekt” hat. Allen voran eine Doku für den SWR über ihn und sein Buch „Ich zittere damals“ befinden sich gerade in der Produktion. Letzteres wurde von Elstner in Zusammenarbeit mit seinem Arzt geschrieben und soll am 30. September erscheinen.
frank elstner glasauge
Ende der 1960er-Jahre war die Sendung „Spiel ohne Grenzen“ maßgeblich dafür verantwortlich, Frank Elstner an die Öffentlichkeit zu bringen. In den 1970er Jahren entstand eine Gruppe namens “The Monday Painters”. 1981 erfand er “Wetten, dass…?”. Zwischen 1981 und 1987 leitete Elstner insgesamt 39 Folgen der Sendung, bevor er die Regie an Thomas Gottschalk (71) übergab. Viele Menschen im deutschsprachigen Raum sehen ihn als einen der bedeutendsten Show-Entwickler der Gegenwart.
Am Samstagabend kam die Sendung so gut an, dass sich die ganze Familie vor den Fernseher versammelte, um Thomas Gottschalk zu einem Star zu machen. Frank Elstner persönlich moderierte “Wetten, dass…?” von 1981 bis 1987 39 mal. Seine eigenen Angaben deuten darauf hin, dass ihm die Idee nach einer unruhigen Nacht blitzartig kam und in nur zwei Stunden produziert wurde. Er wunderte sich über das Fehlen von Wettmöglichkeiten im Fernsehen. Danach ging er in die Küche, schnappte sich eine Flasche Rotwein und begann dort am Tisch zu schreiben. Als die Flasche fertig war, entstand die Idee zu “Wetten, dass…?” in den Sinn kam.
Das geschah 1981, als er ein erfahrener
Veteran war. In der Vergangenheit arbeitete er für Radio Luxembourg als Sprecher, Chefsprecher und Programmdirektor. Außerdem moderierte er die europäische Fernsehsendung „Spiel sans Grenzen“ und assistierte ORF-Chef Gerd Bacher in Wien beim Aufbau des renommierten Radiosenders O3. Er moderierte die Spielsendung „Die Montagsmaler“ auf Südwest 3.
Frank Elstner heißt mit bürgerlichem Namen Timm Franz Maria Elstner, geboren 1942 in Linz. Der Vater war Österreicher und nicht nur Schauspieler, sondern auch Operettenfan. Die Mutter war Schauspielerin und stammte aus einer wohlhabenden Berliner Familie. Abhängig von den Verpflichtungen folgte das Kind seinen Eltern überall in den Vereinigten Staaten. Die Familie ließ sich schließlich in Baden-Baden nieder, wo die Mutter Hilde als Sprecherin des Südwestfunks arbeitete und der Vater Erich eine Operettenbühne leitete, bevor er nach ihrer Abreise seine Karriere beim Radio begann.
Im Gespräch mit der Zeitschrift „Bunte“ sagte Elstner: „Im Alltag bin ich trotzdem nicht behindert.“ [Zitat erforderlich] „Es steht mir frei, mich der Familie zum Abendessen anzuschließen, obwohl ich immer noch auf der Party bin. Ich werde weiterhin die Daumen drücken, dass alles beim Alten bleibt.“ Elstner hat auch ein Buch mit dem Titel “Then I’m Shaking” über die Störung verfasst, das er zusammen mit seinem Arzt Jens Volkmann geschrieben hat.
Seine Einstellung ist optimistisch, und er hat nicht die Absicht, der Krankheit in irgendeiner Weise die Oberhand zu geben. Elstner: “Ich lasse mich von der Krankheit nicht mein Leben diktieren und lebe ein glückliches Dasein!” Selten sieht man den Moderator ohne die ständige Begleitung seiner Frau Britta, mit der er seit 2009 verheiratet ist. Ähnlich wie die ihrer Töchter Enya und Lena.
Zusätzlich zum Zittern können diese Symptome Anzeichen dafür sein, dass eine Person an der Parkinson-Krankheit leidet. Der verstorbene Star der Serie: Ludwig Haas, der bereits über 80 Jahre alt war, fand sich schlagartig arbeitslos wieder. Ex-“SOKO”-Star: Nilam Farooq: “Ich bin kein Befürworter von Frauenquoten”, sagte sie.
„Wir machen meine Krankheit nicht zum Thema“, sagt Elstner unmissverständlich. “Ich denke, es ist eine großartige Gelegenheit, Kontakt aufzunehmen. Mein Familienleben ist immer noch dasselbe wie zuvor, es gab keine wesentlichen Veränderungen. Die Tatsache, dass meine Frau und meine Kinder freundlich zu mir waren, obwohl sie es nicht bemitleideten mir war ein riesiger Gewinn.” Es war ihm wichtig, sein Leben weiterhin zu genießen und sich nicht von der Parkinson-Krankheit unterkriegen zu lassen.