Armin Wolf ist christlicher Gewerkschafter, Betriebsrat und Sohn zweier Arbeitereltern. Sein Vater war Lebensmittelhändler, seine Mutter arbeitete als Hausmeisterin. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre, die er an der Handelsakademie in Innsbruck absolviert hatte.
Dann beteiligte er sich an der Gründung einer Schülerzeitung und versuchte sich dort erstmals in journalistischer Tradition zu schreiben. Er hatte eine Stelle im Vorstand des Studentenwerks und war Mitglied der JVP, bis er mit 18 Jahren aus der Partei austrat, weil er seine Mitgliedschaft in der Partei nicht damit vereinbaren konnte, dass er als politischer Reporter arbeitete.
Diese jugendliche Hingabe war nach eigenen Angaben wesentlich für die Entwicklung seines Politikbegriffs. [Zitat erforderlich] Über die Fachschaft durfte er an Rhetoriktrainings und Schreibwerkstätten teilnehmen. Außerdem hatte er die Möglichkeit, Feedback zum Curriculum an den Handelsschulen zu geben, das berücksichtigt und schließlich eingearbeitet wurde. Als Mitglied der JVP bekam er die Gelegenheit, an Sitzungen der Tiroler ÖVP teilzunehmen, wo er einen Einblick in die Politikpraxis an der Basis und die Denkweise derer erhielt, die offizielle Parteiämter bekleideten.
Armin Wolf ist nicht nur Produzent beim ORF-Fernsehen, sondern auch stellvertretender Chefredakteur des Senders. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Publikationen, darunter eine mit dem Titel „Warum brauchen wir noch Journalisten?“. Bevor Wolf seinen eigenen Weg als Journalist einschlug, begann er seine Laufbahn mit einer kaufmännischen Ausbildung. Während dieser Zeit engagierte er sich aktiv in der Schülerzeitung und konnte sich so wichtiges Wissen aus erster Hand für den Bereich, für den er sich schließlich entschieden hatte, aneignen. Nach einiger Zeit blickte er auf seine Zeit als Mitglied der JVP (Junge Volkspartei) zurück und sah darin einen Fehler seiner Jugend.
Nach dem Abitur begann er als freier Mitarbeiter für die Hörfunkabteilung des ORF in Tirol zu arbeiten. Später wechselte er zum Radiosender O1 und begann als Reporter aus den Vereinigten Staaten von Amerika zu berichten. 1995 startete er als Redakteur bei „ZiB 2“ in die Verlagsbranche. Gleichzeitig verfolgte er seine Ausbildung in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Politikwissenschaft. Seine wissenschaftliche Laufbahn an der Universität Wien fand im Jahr 2000 einen erfolgreichen Abschluss. Die Dissertation wurde fünf Jahre nach der dortigen Forschungsarbeit in Innsbruck abgeschlossen. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 steht „Zib 2“ unter seiner Leitung.
Viele Fernsehzuschauer kennen ihn vor allem aus den politischen Interviews, die er gesehen hat, in denen er sich nicht zurückhält, seine Meinung zu sagen. Armin Wolf ist spalterisch; Manche Leute loben seinen bissigen Kommentar, während andere seine oft harsche Art der Interviews verurteilen. Der Ausdruck „Mangel an Objektivität“ ist eine weitere Kritik, die von Kritikern geäußert wird.
Hat Armin Wolf Kinder?
Wolf hat in Zukunft gute Chancen auf zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2016 den „Sonderpreis des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises“. Armin Wolf, Chefredakteur einer Frauenzeitschrift, ist privaten Berichten zufolge mit seiner Beziehung zu Euke Frank zufrieden. Beide Kinder des Paares wurden in Wien geboren, wo sie derzeit zusammen mit ihrem Partner leben.
Wolf erhielt seine Ausbildung an einer Wirtschaftsakademie in Innsbruck und machte dort seine ersten journalistischen Schritte, indem er als Mitbegründer eine Schülerzeitung mitaufbaute. Der Sohn eines Gewerkschafters, eines Hausmeisters und eines Lebensmittelhändlers landete kurz nach dem Abitur beim ORF.
Konkret ging es ins Landesstudio Tirol, wo Wolf zum Stab der Redaktion des Radiosenders stiess. Bevor er Außenpolitik-Redakteur bei O1 in der Bundeshauptstadt wurde, war er dort insgesamt zweieinhalb Jahre in der Lehre und sagte, er sei ein Wien-Liebhaber. Darüber hinaus war er im Rahmen seiner Tätigkeit für ein Jahr als US-Reporter in Washington tätig.
Michael Frank, der 2008 für die Süddeutsche Zeitung über den Wiener Opernball schrieb, bezeichnete Wolf als einen „Fernsehmoderator mit bissigem Humor und inquisitorischer Fragestellung, der die Hohlräume der Politik heraushämmert“. Wolf wurde in dem Artikel mit diesen Eigenschaften beschrieben.
2017 schrieb Hans-Peter Siebenhaar im Handelsblatt: „Armin Wolf ist das journalistische Aushängeschild des ORF. Der bekannte Journalist der österreichischen Alpenrepublik tritt in der Flaggschiff-Nachrichtensendung gegen die Politiker der Alpenrepublik an des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Österreich, ZIB 2.
Wo ist Armin Wolf geboren?
Der Träger des Hanns Joachim Friedrichs Prize lässt sich nicht von den Null-Behauptungen, Floskeln oder Ausflüchten seiner Studiobesucher bei den Interviews täuschen, vor denen er sich fürchtet. Er fragt. Darüber hinaus stellt er im Bedarfsfall dreimal dieselbe Frage. Das ist in Österreich nicht jedermanns Sache und bei den Verwaltungsangehörigen historisch gesehen nicht sehr beliebt.
Laut dem in englischer Sprache erscheinenden Politico-Magazin Politico hat Wolf “einen der talentiertesten (und gefürchtetsten) politischen Journalisten Europas aufgebaut, der jeden, vom Premierminister bis zum Kommunalpolitiker, unter den Lichtern seines Fernsehstudios zum Schwitzen bringt”.
Ihr Hauptreporter-Ehemann Fritz Dittlbacher, der sich eine Zeit lang für Lou eingesetzt hatte, teilte ihre Meinung zu dieser Angelegenheit. „Wir hatten 1999 auf der Weihnachtsfeier zum ersten Mal Augenkontakt miteinander, aber wir haben erst 2006 angefangen, uns zu verabreden.“ Da ich 1999 gerade beim ORF angefangen habe, war es Armin Wolf, der uns bei unserer ersten Weihnachtsfeier alle zusammengebracht hat. Obwohl wir nur ein paar Worte gewechselt haben, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass er eines Tages mein Mann und der Vater meines Kindes werden würde. „Damals hatte ich gerade eine Scheidung hinter mir“, sagt Lou Lorenz-Dittlbacher.
Die beiden waren jedoch machtlos, dem Verlangen zu widerstehen, das zwischen ihnen bestand. Im Nachhinein teilte der Nachrichtensprecher mit: „Wir haben uns unsterblich ineinander verliebt und zuerst dagegen gekämpft, aber wir waren wie Magneten.“
Emma, ihre Tochter, wurde 2010 für sie geboren. Trotzdem hatte es Lou Lorenz-Dittlbacher schwer, schwanger zu werden, da sie eine Fehlgeburt hatte, bevor sie wieder schwanger wurde. „Damals war ich von einer Vielzahl von Emotionen erfüllt, darunter Trauer und Schuldgefühle; daher habe ich beschlossen, diese Informationen mit der Welt zu teilen. Danach vertrauten mir mehrere Frauen an, dass sie dasselbe erlebt hatten, und das es hatte zur Geburt gesunder Kinder in ihren Familien geführt. Das war eine große Hilfe für mich.“
Nach sieben Jahren bei O1 wechselte er 1995 zum Fernsehen und wechselte vom Sendezentrum auf den Küniglberg. Ins Boot geholt wurde Wolf von “Inlandsreport”-Chef Johannes Fischer, der auch Herausgeber von Zib-2 ist. Später hat der Journalist ZiB 3, heute ZiB 24, mit aufgebaut und wurde erster Chefredakteur des Senders. Danach wechselte er 2001 als Chefreporter zum ZiB 2 und hatte im darauffolgenden Jahr 2002 seinen ersten Auftritt als Moderator auf der Leinwand.