Nach der Begründung der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften forschte Anton Zeilinger mit verschränkten Quantenzuständen. Ein als Quantenteleportation bekanntes Phänomen, bei dem es möglich ist, einen Quantenzustand von einem Teilchen zu einem anderen über eine bestimmte Entfernung zu übertragen, wurde von seiner Forschungsgruppe erfolgreich demonstriert.
Anton Zeilinger arbeitete eifrig an einer Publikation, die fertig gestellt werden musste, als seine Sekretärin ihn mit einem Anruf aus Schweden durchverband. Er saß zu diesem Zeitpunkt an seinem Schreibtisch. Die Unterbrechung dürfte den Quantenforscher nur kurzzeitig für Ärger gesorgt haben: Zeilinger wird gemeinsam mit John Clauser und Alain Aspect für dieses Jahr der Physik-Nobelpreis verliehen.
Frau von Anton Zeilinger
Über Frau von Anton Zeilinger gibt es keine einzige Information.
Wie alt ist Anton Zeilinger
Anton Zeilinger ist zu diesem Zeitpunkt 77 Jahre alt.
Eltern von Anton Zeilinger
Leben. Zeilingers Vater Anton (1905–1986) war Professor für Milchwirtschaft, Milchwirtschaft und landwirtschaftliche Mikrobiologie und von 1969 bis 1971 Rektor der Universität für Bodenkultur in Wien. 1955 übersiedelte die Familie von Oberösterreich nach Wien, wo sie seither lebt.
Nettowert von Anton Zeilinger
Es wird angenommen, dass Anton Zeilinger ein Nettovermögen zwischen einer und neun Millionen Dollar hat.
Gewicht und Größe von Anton Zeilinger
Gewicht und Große von Anton Zeilinger ist seit 2022 nicht mehr im Internet.
Kinder von Anton Zeilinger
Aus seiner früheren Ehe hat Anton Zeilinger drei erwachsene Kinder.
Dieser renommierte Preis wird erstmals seit mehreren Jahrzehnten an einen gebürtigen Österreicher vergeben, der auch einen wesentlichen Teil seiner wissenschaftlichen Laufbahn in Österreich verbracht hat.
Anton Zeilinger wurde 1945 in Ried im Innkreis, Oberösterreich, Österreich, geboren. In den Jahren 1963 bis 1971 studierte er Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1971 schloss er eine von Helmut Rauch betreute Dissertation an der Universität Wien mit dem Titel „Neutronendepolarisationsmessungen an einem Dy-Einkristall“ ab. Diese Arbeit brachte ihm den Grad eines Doktors der Philosophie ein. 1979 erfolgte die Habilitation an der Technischen Universität Wien, das akademische Äquivalent zur „Qualifikation“.
Nach Auslandsaufenthalten in den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich, Australien und Deutschland (wo er Gastprofessuren am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den Vereinigten Staaten von Amerika, der Technischen Universität München, dem Merton College in Oxford, United Kingdom und dem Collège de France (Chair Internationale) in Paris) lebt er derzeit in Paris. Im Jahr 1990 wurde er zum Leiter des Instituts für Experimentalphysik an der Universität Innsbruck ernannt, wo er zuvor gelehrt hatte.
Seit 1999 ist er Direktor des Instituts für Experimentalphysik an der Universität Wien, wo er auch Universitätsprofessor ist. An der Universität Wien, wo er Physik lehrte, war er von 2006 bis 2009 Dekan der Fakultät für Physik.
Seit 2004 ist er Vorsitzender der Abteilung am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Akademie der Wissenschaften, das im selben Jahr gegründet wurde. Er ist ordentliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (OAW). Ende 2007 wurde ihm vom British Institute of Physics die erst in diesem Jahr gestiftete Isaac-Newton-Medaille in Anerkennung seiner bedeutenden Beiträge auf den genannten Gebieten verliehen.
Zusammen mit Rauch führte er erfolgreich ein Experiment durch, das die Voraussetzung für eine Vorzeichenverschiebung in der Wellenfunktion von Spin-1/2-Teilchen bewies, wenn die Teilchen räumlichen Drehungen von 360 Grad unterzogen wurden. Diese Vorzeichenverschiebung ist eine mathematische Eigenschaft der Spinoren, die den Spin charakterisieren, und spielt in vielen heutigen Protokollen zur Übertragung von Quanteninformationen eine entscheidende Rolle.
1997 war das Jahr, in dem er und seine Arbeitsgruppe ihr Ziel erreichten, erstmals erfolgreich die Quantenteleportation des Zustands eines einzelnen Photons zu zeigen.
1989 hatte er die Idee, gemeinsam mit Daniel Greenberger, Michael Horne und Abner Shimony das GHZ-Experiment durchzuführen, um Hypothesen über verborgene Variablen zu widerlegen. 1999 gelang Zeilinger und seiner Crew der Versuch, das Experiment experimentell zu demonstrieren. Derzeit sind solche Zustände für den Betrieb verschiedenster Protokolle im Bereich der Quanteninformatik und insbesondere in Quantencomputern notwendig. Infolgedessen wurde in der einschlägigen Literatur jedem ein eigener PACS-Code zugeordnet.