Hinter den Kulissen mit Anne Haug Ihr Privat Leben abseits der Triathlonstrecke: Anne Haug, eine deutsche Profi-Triathletin und Ironman-Weltmeisterin 2019, wurde am 20. Januar 1983 in Bayreuth geboren. 2008 und 2009 nationale Duathlon-Meisterin und 2009 nationale Triathlon-Vizemeisterin. Sie ist bei den LG Stadtwerken München, dem Team Icehouse oder dem TV 1848 Erlangen zu sehen.
Anne Haug studierte Sporttechnik an der TU München. Sie verbringt gleichermaßen viel Zeit in München und Bayreuth. Sie nahm an den Olympischen Spielen 2012 teil und belegte den elften Platz. Haug gewann die Ironman-Weltmeisterschaft 2019 mit einer Zeit von 8 Stunden, 40 Minuten und 10 Sekunden und war damit die drittschnellste Frau insgesamt.
Bei der Challenge Roth 2021, den Europa-Langstreckenmeisterschaften der Triathlon Challenge, absolvierte Haug die 3,86 Kilometer lange Schwimmstrecke, die 166,6 Kilometer lange Radtour und den 41,65 Kilometer langen Lauf in 7 Minuten und 53 Sekunden.
Name: | Anne Haug |
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Geburtsdatum: | 21. Mai 1983 |
Geburtsort: | Bayreuth, Deutschland |
Sportliche Karriere: | – Triathlon-Weltmeisterin (2012 – Altersklasse und 2019 – Elite) |
– Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 und 2016 | |
– Mehrfache Siegerin bei Ironman- und Ironman 70.3-Rennen | |
Ausbildung: | – Studium der Sportwissenschaften an der Technischen Universität München |
– Promotion in Sportwissenschaften an der Technischen Universität München (2014) | |
Engagement: | – Botschafterin für verschiedene Sport- und Wohltätigkeitsorganisationen |
Olympische ITU-Spiele:
Von 2007 bis 2010 nahm Haug an 19 ITU-Wettbewerben teil und landete dabei 14 Mal unter den ersten zehn. Zu Beginn der Saison 2011 gewann sie eine Goldmedaille beim Quarteira ITU Elite Triathlon und eine Bronzemedaille beim Antalya ITU Elite Triathlon.
Karriere:
Stand Anfang 2017:
Ihr erster Versuch auf der Mitteldistanz war der Ironman 70.3 Lanzarote im September 2017, den sie gewann. Bei ihrem ersten Versuch auf der Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) belegte sie im Juli 2018 den vierten Platz bei den Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt am Main, Deutschland.
Im September letzten Jahres nahm sie daran teil bei den Ironman 70.3-Weltmeisterschaften in Südafrika, wo sie den dritten Gesamtrang belegte. Bei ihrem ersten Versuch belegte die 35-Jährige im Oktober beim Ironman Hawaii den dritten Platz. Sandra Wallenhorst aus Deutschland gewann die Medaille im Jahr 2008 und belegte mit ihrer Marathonzeit von 2:55:22 den achten Platz aller Zeiten auf Hawaii.
Gewinner der Ironman-Weltmeisterschaft 2019:
Den deutschen Rekord beim Ironman-Rennen hält noch immer ihre Siegerzeit von 8:31:32 Stunden beim Ironman Copenhagen im August 2019. Als die 36-Jährige im Oktober den Ironman Hawaii gewann, schrieb sie Geschichte. Im Dezember wurde Anne Haug von den Lesern der Zeitschrift Triathlon zur Triathletin des Jahres gewählt.
Der Vizeweltmeister PTO im Jahr 2020 ist:
Nach der Kanadierin Paula Findlay belegte sie bei den Weltmeisterschaften der PTO Professional Triathletes Organization in Florida im Dezember 2020 den zweiten Platz. Die Challenge Miami (1,5 km Schwimmen, 60,3 km Radfahren und 16,9 km Laufen) sollte im März 2021 beginnen, wurde jedoch aufgrund eines positiven Corona-Testergebnisses verschoben.
Die 38-Jährige gewann im Mai 2021 den Mitteldistanzwettbewerb beim ersten Challenge St. Pölten, im Halbdistanzwettbewerb der ETU-Europameisterschaften beim Challenge Walchsee-Kaiserwinkl im Juni belegte sie den zweiten Platz.
Im März 2022 belegte sie beim Ironman 70.3 Lanzarote den zweiten Platz. Sie belegte bei der Mai-Ausgabe der Ironman-Weltmeisterschaften, die im Oktober 2021 von Hawaii an einen anderen Ort verlegt worden waren, den dritten Platz. Darüber hinaus belegte sie beim Ironman Hawaii 2022 den dritten Platz, nur hinter Lucy Charles-Barclay aus Großbritannien und Chelsea Sodaro aus den Vereinigten Staaten.
Ironman-Weltmeisterschaften 2023, Zweiter:
Mit dem zweiten Platz beim Ironman Hawaii im Oktober 2023 brach der 40-Jährige einen neuen Marathon-Rekord.
Mit 38 Jahren ist Anne Haug eine Pionierin im Bereich Frauen-Triathlon. Sie ist stetig aufgestiegen und hat die Spitze der Triathlon-Welt erreicht. Anne Haug hat zahlreiche Titel gewonnen und stand im Sprint, bei Olympischen Spielen und im Langstreckenlauf auf dem Podium.
Als Heranwachsende war Anne Haug ständig aktiv. Seit ihrem fünften Lebensjahr war sie ein Tennis-Wunderkind und versuchte sich später im Judo, Skifahren, Volleyball und Badminton. Sogar einen Indy-Titel konnte der junge Deutsche gewinnen.
Die 20-jährige Anne entdeckte zufällig beim Schwimmunterricht den Triathlon. Sie bringt ihre Ausbildung mit ihrem Abschluss in Sportwissenschaften unter einen Hut. An der Technischen Universität München entwickelt sie mit Hilfe einer Kommilitonin eine Routine, die sie dort immer besser macht.
FRÜHER BERUFLICHER ERFOLG:
Aufgrund dieser Erfolge entschied sich Anne Haug 2010 im Alter von 27 Jahren für eine Karriere im professionellen Triathlon. Ihre Fernsehshows haben sich dramatisch verbessert.
2011 gewann sie den Triathlon-Weltcup in Mexiko sowie den Triathlon-Europapokal in Quarteira. Anne Haug nahm in diesem Jahr zum ersten Mal an der WTS teil.
Zu diesem Zeitpunkt begann ihre Sprintkarriere offiziell!
Sich auf die Saison vorbereiten, ohne krank oder verletzt zu werden:
„Ich habe hier den ganzen Winter trainiert, es ist schon mein zweites Zuhause“, behauptete der 40-jährige Sportler in einem Interview mit BR24. Zu den Kanarischen Inseln gehört Lanzarote. Rückschläge gab es in dieser Trainingsphase nach Aussage des Sportlers nicht.
Beste Voraussetzungen also, um an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen: Der gebürtige Bayreuther ist dennoch voller Vorfreude auf die nächste Saison, denn „Rennen kann man nicht simulieren, man muss in der Startelf stehen.“
„Sie hat auf Lanzarote zweimal gewonnen und wurde einmal Zweite. Aus diesem Grund herrscht vor dem ersten Rennen der Saison oft eine Mischung aus Vorfreude und Angst. Aber ich werde auf jeden Fall an den Start gehen und mein Bestes geben während des Rennens.