Unter der Elbe Eine Reise durch den Elbtunnel Hamburg A7: Nach einem Zwischenfall im Elbtunnel sind in den frühen Morgenstunden des Donnerstags auf der A7 in Hamburg zwei Autos in Brand geraten. Manchmal schloss sich die Röhre vollständig. Obwohl eine Spur in Richtung Norden die ganze Nacht über gesperrt blieb, konnte der Verkehr schließlich wieder aufgenommen werden.
In der nördlichsten Röhre des Elbtunnels kam es zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen. Insgesamt sechs Personen, darunter ein kleines Kind, wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nach dem Unfall gerieten zwei der Lastwagen in Brand und füllten den Elbtunnel mit tödlichem Rauch. Die Feuerwehr setzte Schaum ein, um die Fahrzeugbrände zu löschen.
53 Personen konnten das Gebäude über die Notausgänge verlassen
53 Personen, die hinter der Unfallstelle im Stau standen, konnten durch Sicherheitsöffnungen in der Tunnelwand in den Schutzraum gelangen und der Rauchentwicklung entkommen. Dank der Lüftungsanlage konnte der Rauch nach und nach aus dem Tunnel entweichen. Abschleppwagen wurden eingesetzt, um die beschädigten Autos aus dem Tunnel zu entfernen.
Der Tunnel kann gelegentlich vollständig abgedichtet sein:
Zunächst wurde der Verkehr auf beiden Fahrspuren durch den Elbtunnel komplett eingestellt. Anschließend wurde der vierte und südlichste Tunnel wieder geöffnet. Nachdem der Brand in der ersten Röhre gelöscht war, bewegte sich der Verkehr in der zweiten Röhre wieder nach Norden. Allerdings kam es zu langen Wartezeiten.
Abendpflasterung:
Verbrannter Asphalt musste repariert werden. Eine Nordleitung war am Samstag noch verstopft, weil die Freitagnacht mit Arbeiten verbracht wurde. Die erste Röhre musste ein wenig gereinigt werden, aber jetzt ist alles wieder normal. „Alle Systeme sind in Betrieb“, verkündete ein Vertreter der Verkehrsleitstelle am frühen Freitag.
Der Neue Elbtunnel, auf Deutsch auch Neuer Elbtunnel genannt, verläuft unter der Elbe unweit von Hamburg.
Beschreibung:
Der Elbtunnel hat eine Länge von 3,1 Kilometern. Als Bestandteil der Bundesautobahn 7 in Hamburg verbindet der Tunnel den nördlichen Teil Schleswig-Holsteins (der sich bis nach Dänemark fortsetzt) mit dem südlichen Teil Niedersachsens. Es verfügt über 4 separate Röhren und insgesamt 8 Fahrspuren. Die vierte und neueste Röhre verfügt über einen Standstreifen, der Rückstände durch Fahrzeuge mit mechanischen Problemen verringert.
Am Elbtunnel kam es zu einem Fahrzeugbrand
Zwei Autos, die am Donnerstagmorgen in dieser Gegend Richtung Norden fuhren, fingen im Tunnel Feuer. Beide Autos wurden durch einen Brand völlig zerstört. Ein Wagen wurde durch einen Brand völlig zerstört, nur der Stahlrahmen blieb übrig. Nachdem ein Anruf einen Brand gemeldet hatte, wurden gegen 9:29 Uhr zahlreiche Feuerwehrleute zum Einsatzort geschickt. Neben zahlreichen Krankenwagen und medizinischem Personal waren auch zahlreiche Feuerwehrautos und andere Fahrzeuge vor Ort.
Die entscheidende Nord-Süd-Verbindung der A7 wurde sofort unterbrochen, als die Tunnelbetriebszentrale beide Tunneleinfahrten sperrte. Als der Brand ausbrach, schafften es nach BILD-Angaben 53 Menschen von der ersten Tunnelröhre in Richtung Norden bis zur zweiten.
In weniger als 30 Minuten konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Sechs Menschen wurden durch das Feuer verletzt, der jüngste von ihnen war ein Kind. Drei von ihnen benötigten aufgrund einer Rauchvergiftung medizinische Hilfe. Am Tunnelausgang richtete die Feuerwehr eine Klinik für kleinere Verletzten ein.
Ersten Berichten zufolge wurde die Tragödie durch einen im Tunnel liegengebliebenen Renault Clio verursacht. Ein Fahrer, der nicht rechtzeitig anhalten konnte, prallte gegen einen Mini, der dem angehaltenen Renault folgte. Beide Autos standen in Flammen.
Am späten Vormittag war der Brand gelöscht und der Verkehr in Richtung Süden war auf der Autobahn 7 wieder erlaubt. Lkw und Fahrzeuge durften wieder in Richtung Norden fahren, allerdings nur auf einer Spur. Im Rahmen der ersten Maßnahmen zur Evakuierung der Passagiere und zur Sanierung des Katastrophengebiets musste die betroffene Röhre geschlossen werden.
Am Freitagmorgen wurden alle Fahrspuren wieder freigegeben. Die erste Röhre musste ein wenig gereinigt werden, aber jetzt ist alles wieder normal. „Alles ist wieder in Ordnung“, erklärte die Sprecherin der Verkehrsleitzentrale.
An beiden Tunnelausgängen hält die Hamburger Feuerwehr Feuerwehrwachen mit Tunnellöschgeräten ausgestattet. Nur so können wir gewährleisten, dass im Ernstfall die Hilfe schnellstmöglich den Elbtunnel erreicht.