Karl Theodor Guttenberg Der Rückkehrer in die deutsche Politikszene: Karl-Theodor zu Guttenberg, ein deutscher Unternehmer und Politiker der Christlich-Sozialen Union (CSU), wurde am 5. Dezember 1971 geboren. Sein vollständiger Name lautet Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg.
Er war 2008 Generalsekretär der CSU, 2009 Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und von 2009 bis 2011 Bundesminister der Verteidigung. Von 2002 bis 2011 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.
Nach der Aufdeckung eines Plagiats in seiner Dissertation und der Entscheidung der Universität Bayreuth, seinen Doktortitel zu widerrufen, einem Vorfall, der als Guttenberg-Plagiatsstreit bekannt ist, trat er im März 2011 von allen politischen Ämtern zurück.
Guttenberg ist seit 2011 Mitglied des CSIS. Er ist eine Autorität in der Weltpolitik. Guttenberg ist Vorsitzender und einer der Gründer von Spitzberg Partners, einer Beratungs- und Investmentfirma mit Sitz in New York City. Bei der Bundestagswahl 2017 hielt er eine Rede, die weithin als Rückkehr in die Politik gelobt wurde.
Baron zu Guttenberg leitete während seiner Tätigkeit als angesehener Staatsmann am CSIS in Washington, D.C. eine hochrangige transatlantische Diskursinitiative. Das Projekt befasste sich mit dringenden globalen Trends und Anliegen in Politik, Wirtschaft, Finanzen und Technologie. Er hat an zahlreichen Gremien, Sitzungen des Beirats und des Kuratoriums sowie der CSIS-Kommission zur Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus teilgenommen.
Als leitender Berater beriet er zur „No-Disconnect-Strategie“ der Europäischen Kommission, die darauf abzielt, Online-Bürger, Blogger und Cyberaktivisten, die autoritären Regierungen unterworfen sind, nachhaltig zu unterstützen. Herr zu Guttenberg wird zum Vorsitzenden von Spitzberg Partners ernannt, einem Investment- und Beratungsunternehmen mit Sitz in New York. Darüber hinaus berät er Organisationen und Regierungen auf der ganzen Welt in Fragen der europäischen und globalen Wirtschaft und Sicherheit.
Weg vom Regen:
Als Guttenberg sein Amt niederlegte, befand sich die griechische Schuldenkrise auf ihrem Höhepunkt und war im Begriff, Deutschland und Europa zu harten, introspektiven Diskussionen zu zwingen. Sowohl die Finanzkrise als auch die tickende Zeitbombe der steigenden Arbeitslosenquote in Europa waren bei seinem Abgang noch nicht in vollem Umfang in Kraft, so wie sie es heute für die Regierungen Spaniens, Italiens, Frankreichs und anderer Nationen in Europa sind.
Lange vor der letzten Bundestagswahl, dem Libyen-Konflikt oder dem Schrecken in Syrien ist er verstorben. Kein Politiker in Deutschland oder Europa hat diese Katastrophe mit intakter Reputation und politischer Zukunft überstanden. Guttenberg litt unter dem Plagiatsskandal, aber er rettete ihm in den letzten drei Jahren wahrscheinlich auch das Leben, indem er ihn vor Gefahren schützte.
Guttenberg hat in seiner „Auszeit“ seit der Lösung des Plagiatsproblems Großes geleistet. Wahrscheinlich wünscht er sich immer noch nichts sehnlicher, als zum Kanzler aufzusteigen oder eine andere ebenso bedeutende Position in Berlin oder Brüssel anzutreten. Dieses Ziel scheint er mit einer dreigleisigen Strategie zu verfolgen.
Name: | Karl Theodor Guttenberg |
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Geburtsdatum: | 5. Dezember 1971 |
Geburtsort: | München, Deutschland |
Nationalität: | Deutsch |
Beruf: | Politiker, Unternehmer |
Bekannt für: | Seine politische Karriere und die Affäre um seine Doktorarbeit |
Ausbildung: | Studium der Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft |
Erfolge: | Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Bundesminister der Verteidigung |
Lebensgeschichte von Karl-Theodor zu Guttenberg
Von 2002 bis 2011 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und veröffentlichte in dieser Zeit zahlreiche Bücher und Artikel. Zusätzlich zu seinen Ämtern als Generalsekretär der CSU, einer der beiden in Deutschland regierenden Parteien, und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates fungierte er als Sprecher des Auswärtigen Ausschusses.
Herr zu Guttenberg war sowohl Militär- als auch Wirtschaftsminister Deutschlands. Als jüngster deutscher Verteidigungsminister aller Zeiten leitete er den größten Umbau der Organisationsstruktur der Bundeswehr seit ihrer Gründung. Während seiner Amtszeit stieg seine Popularität in der politischen Szene sprunghaft an.
Von 2002 bis 2011 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Herr zu Guttenberg war Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und Generalsekretär der CSU, einer Partei, die Deutschland gemeinsam mit der CDU regiert.
Er fungiert als leitender Berater für die globale Internetfreiheit der Führung der Europäischen Kommission und ist darüber hinaus ein renommierter Staatsmann am Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington, D.C. Er sitzt außerdem im Vorstand vieler Wohltätigkeitsorganisationen und Unternehmen auf der ganzen Welt.
Private und familiäre Angelegenheiten:
Guttenbergs Mutter, Christiane zu Eltz, stammt aus einer Familie mit starken Bindungen zu Kroatien. Sie ist Ludwine, das Kind der Gräfin Pejacsevich de Verocze. Ihr Vater Jakob von und zu Eltz war nach der Unabhängigkeit ein wichtiger Akteur in der kroatischen Politik. Zuvor war er Präsident des Rheingauer Winzerverbandes.
Als sie und Enoch zu Guttenberg sich 1977 scheiden ließen, wuchs Karl-Theodor bei seinem Vater auf. Adolf Richard Barthold von Ribbentrop, Inhaber einer Kunstgalerie in Eltville und Sohn von Joachim von Ribbentrop, war der zweite Ehemann seiner Mutter, als sie ihn 1985 heiratete.[Zitat Nrnicht gefunden] Der jüngere Bruder von Guttenberg, Philipp Franz zu Guttenberg (geb. 1973), heiratete Godfrey Macdonald, die Tochter des 8. Baron Macdonald.
Im Februar 2000 heiratete Guttenberg Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen (geb. 1976), die Ururenkelin von Otto von Bismarck, dem ersten Kanzler des Landes. Sie haben zwei kleine Kinder und sind stolze Eltern. Guttenberg ist ein gläubiger Katholik, doch seine Frau ist Lutheranerin. Im September 2011 wurde bekannt, dass Guttenberg ein Haus in Greenwich, Connecticut, gekauft hatte und seine Familie damit in die Nähe von New York City gebracht hatte, wo sie bequem pendeln konnte.