Woran starb rosi mittermaier: Am Mittwoch ist der 72-jährige Olympiasieger verstorben. Der Tod eines fantastischen Sportlers und eines noch bemerkenswerteren Menschen wird von der deutschen Sportwelt beklagt. Rosi Mittermaier ist am 4. Januar im Alter von 72 Jahren verstorben. Am Donnerstag sagte ein Familienmitglied, sie sei „nach schwerer Krankheit friedlich im Kreise ihrer Familie eingeschlafen“.
Als die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier zum ersten Mal bekannt wurde, reagierten viele Freunde und Bekannte mit Entsetzen. DSV-Präsident Dr. Franz Steinle nannte sie „eine menschliche Seele“. Auch Markus Wasmaier, ein ehemaliger Ski-Weltmeister, war zu Tränen gerührt und meinte: „So einen Menschen findet man nicht noch einmal, sie hinterlässt eine riesige Lücke.“
Sie galt als eine der liebenswertesten Sportlerinnen der Welt. „Gold-Rosi“ Mittermaier hat sich nicht nur im Skisport hervorgetan, sondern war auch ein wunderbarer Mensch. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 gewann sie zwei Einzelgoldmedaillen. Die schreckliche Nachricht, dass Rosi im Alter von 72 Jahren verstorben ist, wurde nun von der Familie der Skilegende bekannt gegeben.
Am 4. Januar kursierten Meldungen, Mittermaier sei in Garmisch-Partenkirchen gestorben. Ihr Ehemann Christian, ihr Sohn Felix und ihre Tochter Ameli Neureuther erklärten gegenüber dem Bayerischen Rundfunk: „Wir als Familie geben die traurige Nachricht bekannt, dass unsere geliebte Frau, Mutter und Großmutter friedlich im Schlaf im Kreise der Familie verstorben ist.“ am 4. Januar 2023 nach schwerer Krankheit.“ Es gibt neue Informationen zum Tod des Skirennfahrers.
Bei Rosi Mittermaier wurde vor einem halben Jahr Krebs diagnostiziert:
Nach Angaben der „Bild“-Zeitung forderte eine Krebserkrankung das Leben von Rosi Mittermaier. Berichten zufolge erfuhr die Sportlegende die herzzerreißende Nachricht vor etwa sechs Monaten. Die spezifische Krebsart, die identifiziert wurde, ist derzeit nicht bekannt. Aber Rosi wusste, dass ihre Krankheit irreversibel war. Berichten zufolge beschloss die 72-Jährige spontan, Weihnachten mit ihrer Familie zu Hause zu verbringen.
Felix Neureuther stand auch am Tag ihres Todes weiterhin vor der Kamera:
Berichten zufolge ging Rosi Mittermaier im Mai 1976 in den Ruhestand, nachdem sie den Höhepunkt ihres Berufs erreicht hatte, und feierte die Feiertage mit ihrer Familie. Noch trauriger ist die Tatsache, dass ihr Sohn Felix am Mittwoch als ARD-Analyst vor der Kamera stand. Doch als er erfuhr, dass seine Mutter im Sterben lag, musste er sich kurz zurückziehen.
Rosi Mittermaier: Herkunft, Nachkommen:
Mittermaier ist ein 1950 geborener gebürtiger Bayer. Aufgewachsen ist sie auf der Winklmoosalm weit oberhalb von Reit im Winkl. Das Restaurant und die Skischule ihrer Familie befanden sich in der Nähe. Mit drei Jahren begann sie, Skiunterricht zu nehmen.
Pater Heinrich Mittermaier, staatlich geprüfter Skilehrer, unterstützte die Skikarrieren von Heidi, Rosi und Evi Mittermaier. Sowohl die 1941 geborene Heidi als auch die 1953 geborene Evi waren in ihrem Land bekannte Skirennläuferinnen und häufige Teilnehmerinnen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.
1980 heiratete sie einen Skirennfahrer namens Christian Neureuther. Aus der Verbindung gingen zwei Kinder hervor: Felix Neureuther, ein Skirennläufer, der zahlreiche Weltcupmedaillen gewann, und Ameli Neureuther, eine Modedesignerin. Es ist fast vier Jahre her, seit er den aktiven Dienst verlassen hat.
Name: | Rosi Mittermaier |
---|---|
Geburtsdatum: | 5. August 1950 |
Geburtsort: | Reit im Winkl, Bayern, Deutschland |
Nationalität: | Deutsch |
Beruf: | Ehemalige deutsche Skirennläuferin |
Erfolge: | Olympiasiegerin und Gewinnerin mehrerer Weltcup-Titel im Ski alpin, eine der erfolgreichsten deutschen Skirennläuferinnen. |
Die Karriere von Rosi Mittermaier ist zu Ende
Mittermaier gab ihr Weltcup-Debüt in der Saison 1966–1967 im Alter von 17 Jahren. Ihr erster Podestplatz war 1968, und ihren ersten Weltcupsieg errang sie 1969 beim Slalom von Schruns. Ihre beste Saison überhaupt hatte sie 1975–1976, und bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck zeigte sie ihre beste Leistung. Mittermaier gewann die Weltmeisterschaft in der Kombination, außerdem Gold in der Abfahrt und im Slalom, Silber im Riesenslalom und mehrere weitere Medaillen.
Anschließend nahm sie den Spitznamen „Gold Rosi“ an und ging im Mai 1976, auf dem Höhepunkt ihrer Berühmtheit, in den Ruhestand. Aber Rosi blieb auch nach dem Ende ihrer Karriere dabei, und das nicht nur, weil sie Christian Neureuther heiratete, einen ehemaligen Slalomspezialisten – ihren „Traummann“. Felix Mittermaier, der wie seine Eltern im Skiweltcup startete, war auch für seine stolze Mutter Rosi Mittermaier immer wieder ein Quell der Freude und des Glücks.
Sie war sehr besorgt um ihre Nachbarschaft, ihre Gesundheit und die Vorteile von Bewegung. Außerdem fungierte sie als Schirmherrin der 1999 gegründeten Deutschen Kinderrheuma-Stiftung und als Botschafterin einer Kampagne gegen Knochenschwund. Viele Menschen wurden von ihr und ihrem Mann Christian dazu motiviert, mit Nordic Walking und Skifahren zu beginnen.
Für ihre Beerdigung bat Rosi Mittermeier um die unten aufgeführten Gegenstände
Nach dem Tod der Skilegende Rosi Mittermaier waren viele Trauernde über den Termin ihrer Beerdigung unsicher. Es scheint jedoch, dass dies innerhalb der Familie bleibt. Laut der „Bild“-Zeitung wollte Mittermaier seine engen Freunde und Familie an einer privaten Beerdigung teilnehmen lassen. Die Adoption in Garmisch-Partenkirchen wird nicht mit einer Parade oder Pressekonferenzen gefeiert. Laut Markus Wasmeier, einem renommierten Deutsche Skifahrerin und enge Freundin: „Sie wollte kein Aufhebens.“
Die 72-jährige Rosi Mittermaier Sie wurde noch nicht beigesetzt:
Die Familie wusste erst Ende Dezember, kurz vor ihrem Tod, dass Rosi Mittermaier dem Kampf nicht standhalten würde. Jetzt, über sieben Wochen nach dem Tod der 72-Jährigen, berichtet „Bild“, dass es offenbar keine Beerdigung gegeben habe, denn ein Friedhofsmitarbeiter bestätigte: „Rosi wurde noch nicht beerdigt.“ Die Skilegende wird in Garmisch-Partenkirchen in einer Urne beigesetzt. Wann die Beerdigung stattfinden wird, ist noch offen.