Svenja Appuhn Eine Inspiration für junge Unternehmerinnen: Svenja Appuhn, die ehemalige Landesvorsitzende der Grünen Jugend in Niedersachsen, gehört zu den Kandidaten, die für ein zweiköpfiges Führungsteam kandidieren, über das die Mitglieder des Bundesverbandes der Grünen Jugend am 20. Oktober abstimmen werden.
Katharina Stollen, a Medizinstudentin und gebürtige Hamburgerin möchte die Leitung der Gruppe übernehmen. Die Amtszeit der ehemaligen Sprecher des Repräsentantenhauses Timon Dzienus und Sarah-Lee Heinrich ist abgelaufen. Dzienus ist ebenfalls gebürtiger Niedersachse.
Gewinnerin des Kronberg-Nachwuchspreises für Frauen ist TGK-Alumna Svenja
Svenja Appuhn, ehemalige Schulleiterin der TGK und hessische Landesschulmädchen, erhielt am vergangenen Freitag, 8. März (zur Erinnerung: Internationaler Frauentag), im Kronberger Rathaus lautstarken Applaus bei der Verleihung des Nachwuchspreises der Stadt Kronbergs Frauenpreis. Der Nachwuchspreis wurde nur zweimal verliehen, während die Medaille der Frauen 26 Mal vergeben wurde.
Nachdem sie sich bei ihren Unterstützern bedankt hatte, hielt Svenja eine leidenschaftliche Rede, in der sie deutlich machte, dass diese Auszeichnung nur der Anfang ihrer Arbeit ist, die Welt zu einem besseren und gleichberechtigteren Ort zu machen – vielmehr ein Katalysator für noch mehr Taten. Zu ihren obersten Prioritäten für die kommenden Jahre gehörten die Bekämpfung des Klimawandels, die Förderung der Bildungsgerechtigkeit in Deutschland und weltweit sowie die Stärkung von Demokratie und studentischem Engagement.
Svenjas Kommentar berührte Dr. Antje Reimann-Manai, Leiterin des ZONTA-Clubs in Bad Soden-Kronberg, so sehr, dass sie sich persönlich bedankte. Gleichermaßen erfreut war die Gleichstellungsbeauftragte von Kronberg, Heike Stein, über die freundliche Verdoppelung des Preisgeldes durch einen anonymen Spender.
Wir feiern Svenja Appuhns Leistung und hoffen, dass noch viele weitere Kinder in ihre Fußstapfen treten und sich für ihre Gemeinde und Schule engagieren. Nach zwölf Jahren leiten zwei Frauen gleichzeitig die Grüne Jugend. Svenja Appuhn und Katharina Stolla lehnen Verkehrssignale ab und berufen sich dabei auf Umweltprinzipien.
Beim Aufbau des Veranstaltungsortes für den Bundeskongress der Grünen Jugend sind Svenja Appuhn und Katharina Stolla mit von der Partie. Die beiden 25-Jährigen werden am Samstag beim Leipziger Treffen zur neuen Führungsgruppe gewählt. Stolla betont jedoch, dass man sich bei der Content-Erstellung keinen Aufwand anstrengen müsse.
Den ehemaligen Vorsitzenden der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich und Timon Dzienus, ist es hervorragend gelungen, die Gruppe als jungen Flügel einer Regierungspartei neu zu definieren. Allerdings sind die Dinge jetzt nicht mehr die gleichen. Als Sarah und Timon ihr Amt antraten, soll laut Stolla ein Koalitionsvertrag ausgehandelt worden sein. Mittlerweile ist klar, dass Ampeln vielerorts nicht für ausreichende Ordnungspolitik sorgen können.
In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass Heinrich und Dzienus die Ampel und die Grünen nicht mögen. Appuhn und Stolla, die bereits im Bundesvorstand sitzen, legen großen Wert darauf, die Eigenständigkeit der Grünen Jugend hervorzuheben. „Auch linke Kritik an der Ampel ist berechtigt“, meint Stolla. Der öffentliche Druck zum Thema Klimapolitik kam beispielsweise den Grünen zugute.
Die Funktionsweise der Ampeln an der Kreuzung war Gegenstand zahlreicher Beschwerden der Grünen Jugend. Neben der Klimalücke im Verkehrssektor und der Abkehr von festen CO2-Zielen in den anderen Sektoren kommt noch das abgesenkte Wärmegesetz hinzu, das der Wärmewende nicht wirklich hilft.
Laut Appuhn sollten Versuche, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, das Leben der Menschen verbessern und sie nicht verängstigen. Die Mehrheit der Menschen möchte nicht, dass der Klimawandel angegangen wird, wenn es dafür keine finanziellen oder anderen Vorteile gibt. Sie bemerkt negativ: „Das Klimageld ist immer noch nicht da.“
Das Neun-Euro-Ticket war ein sehr beliebtes Programm zur CO2-Reduktion. Doch sein Überleben als marktfähiges Produkt ist fraglich, nachdem Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Kosten um das Fünffache erhöht hat. Deshalb plädieren wir zur Unterstützung der Klimabewegung für ehrgeizigere Verkehrssignale.
Beides sind Importe aus Frankfurt
Appuhn und Stolla wurden beide in Frankfurt am Main geboren. Ihre Trennung dauerte nur neun Monate. Aber in ihrer Jugend haben sie sich nie gesehen. Stolla wuchs in der Stadt auf, während Appuhn aus einem Vorort stammte.
Während ihrer High-School-Zeit engagierte sich Appuhn in der Politik, indem sie für das Amt der Landesschulvertreterin kandidierte und sich gegen die Schulsegregation aussprach. Nach Abschluss ihrer Highschool-Ausbildung besuchte sie die medizinische Fakultät in Hannover, Deutschland. Als Reaktion auf die Klimakrise traf sie die Entscheidung, sich der Grünen Jugendbewegung anzuschließen.