Afd Politiker Daniel Halemba: Der in Polen geborene deutsche Politiker Daniel Halemba trat 2001 der Partei Alternative für Deutschland (AfD) bei.
Gebühren und Beteiligung:
Am 14. September 2023 durchsuchte die Polizei die Halemba-Residenz und beschlagnahmte mehrere Beweisstücke. Bedenken, dass Gruppenmitglieder Embleme verwendeten, die mit terroristischen und regierungsfeindlichen Organisationen in Verbindung stehen, gaben Anlass zu der Suche. Es heißt, dass Anwohner die Polizei riefen, nachdem sie auf einer Party „Sieg Heil“-Rufe gehört hatten.
Halemba bezeichnete diesen Vorwurf als „ungenau, absurd und leicht transparent“. Halemba sagt, die Durchsuchung seines Hauses sei willkürlich durchgeführt worden, um ihm und der AfD zu schaden, und es seien keine Beweise gefunden worden. Am 27. Oktober 2023, drei Tage vor der ersten Sitzung des Bayerischen Landtags, wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen.
Halemba wurde im Nachhinein keine politische Immunität zuerkannt, da die Ermittlungen vor der Gründungssitzung des Staatsparlaments abgeschlossen waren. Halembas Anwalt Dubravko Mandic, ein ehemaliger AfD-Ortsabgeordneter, hat beim Amtsgericht Würzburg beantragt, den Haftbefehl in Untersuchungshaft zu überdenken.
Da Halemba zunächst nicht auffindbar war, konnte der Haftbefehl gegen ihn nicht vollstreckt werden. Das Bayerische Innenministerium teilte BR24 am 28. Oktober 2023 mit, dass eine Großfahndung eingeleitet worden sei, um Halemba ausfindig zu machen. Ein Mann namens Halemba wurde am 30. Oktober 2023 in den frühen Morgenstunden von der Polizei Kirchheim unter Teck wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Führens verfassungsfeindlicher Symbole in Gewahrsam genommen.
„Die Burschenschaft Teutonia Prag in Würzburg“ erscheint verdächtig:
Der 22-jährige Halemba gab an, im September 2018 an der Razzia der „Bürschenschaft Teutonia Prag zu Würzburg“ teilgenommen zu haben. Die Staatsanwaltschaft gab an, Hinweise auf rassistische Schriften und Aufkleber sowie Dinge mit NSDAP-Abzeichen erhalten zu haben das Studentenwohnheim der Studentenverbindung. Ein Vertreter der Regierung teilte am Montag mit, dass fast alle beschlagnahmten Gegenstände überprüft worden seien.
Wir können die Behauptungen nun überprüfen. Die Prüfung der Datenübermittlung ist noch nicht abgeschlossen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz berichtet, dass auf dem Europawahlparteitag der AfD in Magdeburg „rechtsextremistische Verschwörungstheorien“ diskutiert wurden. Ein Anwalt reicht beim Obersten Gerichtshof der USA einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung ein.
Der AfD-Politiker Daniel Halemba wurde in Untersuchungshaft genommen, sein Anwalt hat bereits Kontakt zum Bayerischen Verfassungsgerichtshof aufgenommen. Am Montag bekräftigte eine Münchner Gerichtssprecherin, dass Anwalt Mandic eine „einstweilige Verfügung“ eingereicht habe. Er lehnte es ab, sich zum Inhalt zu äußern, woraufhin das Justizministerium und die Landesverwaltung antworteten.
Wann über den Antrag entschieden wird, ist noch unklar. Das Verfassungsgericht ist befugt, eine einstweilige Verfügung zu erlassen, wenn dies zur Abwendung schwerwiegender Folgen, zur Beendigung drohender Gewalt oder aus anderen zwingenden Gründen erforderlich ist.
Gegen vier weitere Brüder wird ebenfalls ermittelt:
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen identischer Vorwürfe wie Halemba auch gegen vier weitere Mitglieder der Würzburger Studentenverbindung. Auf Anfragen der Deutschen Presse-Agentur zu den Vorwürfen reagierte die Verbindung bislang nicht. Halemba hatte zuvor behauptet, seine Ankläger hätten gelogen und jegliches Fehlverhalten bestritten.
Gesetzgeber sind in der Regel vor Strafverfolgung geschützt. Dies wird aber erst am Montag um 15 Uhr in der konstituierenden Sitzung geschehen. Mit 22 Jahren wurde Halemba der jüngste bayerische Landtagsabgeordnete aller Zeiten.
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Es war zunächst unklar, ob die Immunität der Landesgesetzgeber auch für bereits geklärte Fälle gilt. Der einzige Ort, an dem dies Auswirkungen haben wird, ist die konstituierende Sitzung. Widerrufe unterliegen nun der Zustimmung des Landesgesetzgebers. Der Landtag stimmte am Montag für einen Beschluss, der alle weiteren Untersuchungen zur Halemba-Frage endgültig einstellen würde. Alle Parteien außer Halembas AfD stimmten für die Aufhebung seiner Immunität.
AfD-Fraktionschefin Katrin Ebner-Steiner hatte zuvor gesagt, die Festnahme spiegele „eine neue Qualität“ der „staatlichen Repression“ wider. Ilse Aigner wehrte sich in ihrer Antrittsrede als Landtagspräsidentin gegen die Vorwürfe nach ihrer Wiederwahl. In ihrer Antrittsrede machte sie deutlich, dass die Entscheidungen des Staatsgerichts weder vom Gesetzgeber noch von ihr in ihrer Eigenschaft als Präsidentin des Gesetzgebers außer Kraft gesetzt werden könnten.
„Das ist ein Eckpfeiler unseres demokratischen Systems.“ In seiner Eröffnungsrede verzichtete der 69-jährige Landtagspräsident Paul Knoblach, ein 69-jähriger Grünen-Abgeordneter, darauf, das Thema anzusprechen. Aber er sagte noch einmal, vielleicht in Anspielung auf die AfD: „Wir ernten, was wir säen.“
Name: | Daniel Halemba |
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Geburtsdatum: | [2001] |
Geburtsort: | [Poland] |
Mitglied Des: | [Bayerischen Landtags für Unterfranken] |
Beruflicher Werdegang: | [Amtsinhaber Übernahme des Amtes 2023] |
Politische Partei: | [AFD] |
Die Bedrohung, der Halemba derzeit ausgesetzt ist, ist:
Eine vorsätzliche Beleidigung der nationalen, religiösen oder rassischen Herkunft einer anderen Person oder eine Verletzung ihrer Würde ist ein Akt der Volksverhetzungzum Hass. Rechtswidrig ist auch die Verbreitung von Texten, die zum Rassenhass schüren oder die Gräueltaten der Nationalsozialisten verharmlosen. Eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis fünf Jahren ist möglich.