Maresi Riegner Burgtheater: Ich hatte das einzigartige Vergnügen, im Mai dieses Jahres Bilder von Maresi Riegner zu machen. Maresi ist eine der 73 Schauspielerinnen und Schauspieler, die das neue Ensemble des Burgtheaters bilden. Alle verfügbaren Porträts sind ab sofort auf der aktualisierten Website des Burgtheaters verfügbar.
Ich hatte das einzigartige Vergnügen, im Mai dieses Jahres Bilder von Maresi Riegner zu machen. Maresi ist eine der 73 Schauspielerinnen und Schauspieler, die das neue Ensemble des Burgtheaters bilden. Mein Lieblingsstudio VIE hat alle Porträts für die Burgtheatersaison 2019–20 erstellt, die aktuell auf der Website und in gedruckter Form als #spielzeitheft verfügbar sind.
Die 1991 in Wien geborene Maresi Riegner erhielt ihre Ausbildung an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien, bevor sie 2017 ihr Schauspieldebüt am Theater in der Josefstadt gab. Im Film Endlich Weltuntergang von Barbara Gräftner aus dem Jahr 2012 Sie gab ihr Schauspieldebüt. 2017 gewann Maresi Riegner nach einer Nominierung für den Österreichischen Filmpreis den Nestroy-Theaterpreis als Beste Nachwuchsschauspielerin.
Im nächsten Jahr gewann sie bei den Österreichischen Filmpreisen die Trophäe für die beste weibliche Nebenrolle. Als Empfängerin des Outstanding Artist Award 2018 wurde sie geehrt. Seit der Spielzeit 2019–20 ist sie Mitglied des Burgtheater-Ensembles. Der Österreichische Filmpreis für die „Beste weibliche Nebenrolle“ ging 2018 an Maresi Riegner für ihre Rolle als Agnes im Film Licht. Wir freuen uns für Sie!
Maresi Riegner wurde 1991 in Wien geboren und ist eine österreichische Schauspielerin
Leben:
Maresi Riegner begann 2013 ihr Schauspielstudium bei Valentin Postlmayr an der Privatuniversität Konservatorium Wien, der heutigen Privatuniversität für Musik und Kunst der Stadt Wien.
Fernsehserien und Filme:
Sie spielte in zwei Filmen mit: Harald Sicheritz‘ Bad Fucking (2013) und Barbara Gräftners Endlich das Ende der Welt (2012). Dies war ihr erster Kinoauftritt. Sie spielte 2014 die Rolle der Marie von Suttner, der Nichte der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, im Fernsehfilm „Liebe für den Frieden“ sowie in den Kinofilmen „Tatort“ und „CopStories“. Ihr Hauptrollendebüt gab sie in dem Drama „Wir sind“.
Fein, Regie Henri Steinmetz, kam im Januar 2016 in die deutschen Kinos. In dem Film „Egon Schiele: Tod und Mädchen“ verkörperte sie auch die jüngere Schwester von Egon Schiele, Gerti Schiele. Sie hatte einen Auftritt in Barbara Alberts Film Light aus dem Jahr 2016.
Für ihre Leistung in Christian Werners Film Sometime is Good gewann sie den Max-Ophüls-Preis 2020 als beste Nachwuchsschauspielerin. In der schweizerisch-deutsch-österreichischen Koproduktion Monte Verità – Der Ansturm der Freiheit (2021) unter der Regie von Stefan Jäger verkörperte sie die Hauptrolle von Hanna Leitner, einer zweifachen Mutter, die sich in einem Sanatorium in Monte Verità eincheckt.
Sie kommt aus der Schweiz und entdeckt ihre Liebe zur Fotografie. In der ersten Folge der Ende 2021 ausgestrahlten Kriminalreihe Tatort verkörperte sie Schwester Antonia mit Corinna Harfouch, die Schwester Barbara spielte, und dem Münchner Ermittlerduo Batic und Leitmayr.
Name: | Maresi Riegner |
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Geburtsdatum: | [ 1991] |
Geburtsort: | [ Wien ] |
Ausbildung: | [Schauspielerin] |
Beruflicher Werdegang: | [Austrian actress] |
Auf der Bühne:
Unter der Regie von Sandra Cervik gab sie im Oktober 2016 ihr Theaterdebüt als Helen Keller in William Gibsons „The Miracle Worker“ am Theater am Zentrum, dem zweiten Standort des Theaters der Jugend. Im Mai 2017 gab sie ihr Bühnendebüt am Theater in der Josefstadt als Hedvig in Henrik Ibsens Die Wildente.
Ihr Bühnendebüt gab sie 2018 als Cecily in Mark Bunburys „Ernst ist das Leben“ (Klagenfurt) und als Puck in Benjamin Brittens „Ein Sommernachtstraum“ am Theater a der Wien. Während der Perchtoldsdorfer Sommerspiele im Juni und Juli 2018 spielte sie Cecily Cardew in „Ernst ist das Leben“ (Bunbury), einem von Oscar Wilde adaptierten Drama von Elfriede Jelinek.
Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen gab sie in Kasimir und Karoline, einer Textadaption von 600 HIGHWAYMEN; 2019 spielte sie zusammen mit Marie-Lou Sellem ihre Tochter Sonja, Marja Lwowna, in Maxim Gorkis Sommergäste. Basierend auf dem Roman „The Great Elephant Chase“ von Gillian Cross: „Wie verbirgt man einen Elefanten?“ hatte seine Weltpremiere im Oktober 2019 in Wien, Österreich, mit Cross als Cissie.
Im Mai 2021 verkörperte sie die Hauptrolle in der Akademietheater-Inszenierung von Strindbergs Fräulein Julie. Im Herbst 2022 trat sie als Mutter und Tochter mit Dörte Lyssewski in Thomas Bernhards Am Ziel im Casino am Schwarzenbergplatz auf.
Auszeichnungen und Nominierungen
- 2017: Österreichischer Filmpreis – Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Darstellerin für Egon Schiele: Tod und Mädchen
- 2017: Nestroy-Theaterpreis – Auszeichnung in der Kategorie Bester Nachwuchs – weiblich für ihre Darstellung der Helen Keller in The Miracle Worker am Theater der Jugend und der Hedvig in Die Wildente am Theater in der Josefstadt
- 2018: Österreichischer Filmpreis – Auszeichnung in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle für Licht
- 2018: Outstanding Artist Award für Darstellende Kunst
- 2020: Max Ophüls Preis für den besten Schauspielnachwuchs für ihre Rolle in Irgendwann ist auch mal gut
- 2022: Österreichischer Filmpreis – Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle für Schachnovelle