Powerfrau am Netz Die faszinierende Karriere von Sabine Lisicki: Drei Jahre nach einer schweren Knieverletzung siegte die frühere Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki schließlich in einem Tennismatch. Nach seinem Sieg beim Calgary National Bank Challenger fand sich der 34-Jährige wieder unter den besten 300 Spielern weltweit wieder. Lisicki sagte bei „Wir sind hier“, dass es „der erste Titel seit meiner Knieoperation war, die fast genau drei Jahre her ist.“ Wir hatten Erfolg. Ruhm in Calgary!
Im Jahr 2013 nahm Lisicki am Wimbledon-Turnier teil und erreichte das Finale, bevor sie gegen die Französin Marion Bartoli verlor. Aufgrund seines medizinischen Hintergrunds erlitt Lisicki im Jahr 2020 einen Kreuzbandriss und musste seitdem pausieren.
Sabine Lisickis letzter Auftritt:
In ihrem letzten Spiel besiegte Sabine Lisicki Fung S. in Saguenay mit zwei zu eins. Die Seite „Spieltermine“ zeigt die Ergebnisse und die statistische Aufschlüsselung der letzten 100 Tennisspiele von Sabine Lisicki.
Ein paar kurze Anmerkungen zu Sabine Katharina Lisicki
Die in Deutschland geborene Sabine Katharina Lisicki spielt professionell Tennis. Ihr Geburtsdatum ist der 22. September 1989. Nachdem Lisicki 2006 Profi geworden war, sorgte sie 2009 für Aufsehen, als sie das Viertelfinale der Wimbledon Championship erreichte und beim Family Circle Cup ihren ersten WTA-Tour-Sieg holte. Sie gehörte nicht zu den Top 200, nachdem sie sich bei den Indian Wells Open im März 2010 eine Knöchelverletzung zugezogen hatte, die sie fünf Monate lang außer Gefecht setzte.
Lisicki erholte sich und gewann 2011 die Birmingham Classic. Später nahm sie mit einer Wildcard an den Wimbledon Championships teil und erreichte das Viertelfinale, als Maria Sharapova sie schließlich besiegte. Nach Serena Williams war sie die zweite Frau, die als Wildcard-Teilnehmerin das Wimbledon-Halbfinale erreichte. Zwei Monate später gewann sie bei den Texas Open ihre dritte WTA-Meisterschaft.
2012 erreichte sie zum zweiten Mal in ihrer Karriere das Viertelfinale von Wimbledon und erreichte mit Platz 12 in der Rangliste ihren Karrierebestwert. Im Jahr 2012 erlitt sie eine weitere Knöchelverletzung, die ihr die Leistung auf der Straße erschwerte. Lisicki nahm am Wimbledon-Finale 2013 teil, verlor jedoch am Ende gegen Marion Bartoli. Im darauffolgenden Jahr schaffte sie es erneut ins Halbfinale von Wimbledon und errang ihren ersten Hong Kong Open-Sieg seit drei Jahren.
Lisicki gewann den Porsche Tennis Grand Prix (2011) mit Samantha Stosur und (2013) mit Mona Barthel. Außerdem gewann sie mit ihrer Trainerin Martina Hingis die Miami Open (2014). 2011 erreichte sie mit ihrem Doppelpartner Stosur das Wimbledon-Finale. Sie und Christopher Kas belegten im Mixed-Doppel-Wettbewerb der Olympischen Spiele 2012 in London den vierten Platz.
Von 2014 bis 2018 hielt Lisicki den Rekord für die schnellste Tennisspielerin der Welt. In der Eröffnungsrunde der Stanford Classic 2014 schlug sie gegen Ana Ivanovic eine Aufschlaggeschwindigkeit von 131,0 mph (210,8 km/h). Bis Kristna Plková bei den Australian Open 2016 hielt sie auch den Rekord für die meisten Asse in einem Einzelspiel. Sie schlug 27 Asse in ihrem Zweitrunden-Spiel der Birmingham Classic gegen Belinda Bencic.
Ihre Mutter Elisabeth ist Polin und ihr Vater Dr. Richard Lisicki Deutscher. Sie wanderten 1979 aus Polen nach Westdeutschland ein. Bei ihrer Ankunft in Deutschland wurden sie als „Aussiedler“ bezeichnet, da ihre Vorfahren deutsche Staatsangehörige waren, die in den östlichen Regionen Deutschlands gelebt hatten, die heute zu Polen gehören.
In einem Interview mit der Welt im Jahr 2009 betonte ihr Vater Lisickis deutsche Identität: „Sabine ist eine Deutsche – nicht nur wegen ihrer Geburt hier [in Deutschland].“ Lisicki wurde 1989 im nordrhein-westfälischen Troisdorf geboren. Ihr Vater ist ein Sportwissenschaftler und Trainer, der sie mit sieben Jahren zu ihrem ersten Spiel mitnahm. Ihre Mutter malt mit Spezialisierung auf Keramik.
Ebenen:
Gras ist Lisickis Lieblingsbelag und dort hatte sie den größten Erfolg. Zuvor litt sie unter einer Grasallergie und verlor 2009 fünf Spiele in Folge auf dem Boden. Infolgedessen fing sie an, das Spielen auf Rasen zu „hassen“. Sie „liebt“ es, mit den ihr verschriebenen Allergiemedikamenten zu spielen.
Schrankbereich:
Lisicki lebt mit ihrem Yorkshire Terrier Happy in Bradenton, Florida, USA. Sie beherrscht Polnisch, Deutsch und Englisch gleichermaßen. Wenn sie nicht gerade trainiert oder an Wettkämpfen teilnimmt, liest sie gerne und hört Musik. Lisicki applaudiert sowohl dem FC Bayern München als auch der deutschen Nationalmannschaft. Sie ist glutenunverträglich.
Lisicki war in ihrer früheren Beziehung mehr als drei Jahre lang mit dem deutschen Komiker Oliver Pocher zusammen. Das Paar trennte sich 2016.
2023 als neues Erscheinungsjahr;
Nach neun Jahren gewann Lisicki ihre erste Meisterschaft im ITF W60 Calgary Challenger.
Spieltechniken:
Baserunner Lisicki schlägt „schwere Bälle“ schnell und mit Topspin. Sie hat die Fähigkeit, den Ball von allen Seiten des Spielfelds mit Kraft, Tiefe und Winkel zu schlagen. Ihr „riesiger Aufschlag und ihre kraftvollen Grundschläge“ brachten ihr den Spitznamen „Boom Boom“ ein. Die Kapitänin des deutschen Fed-Cup-Teams, Barbara Rittner, hat bemerkt, dass sie „spielt mit der gleichen Wucht“ wie Steffi Graf und „setzt ihr Spiel durch“.