Bürgergeld Empfänger 2025: Der Rundfunkbeitrag kann ab 2025 steigen. Bestimmte Bürger sind davon nicht betroffen. In Deutschland kommt es regelmäßig zu kontroversen Diskussionen über die Rundfunkkosten. Zumal ab 2013 alle Haushalte – unabhängig davon, ob sie ein Radio oder einen Fernseher besitzen – den Rundfunkbeitrag zahlen mussten. Die monatliche Zahlung beträgt seitdem 18,36 Euro.
Ab 2025 könnte der Rundfunkbeitrag hingegen um 58 Cent steigen. Auch wenn dies weniger ist als die Anpassung für 2021, kann es für Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten dennoch problematisch sein.
Die voraussichtliche Erhöhung des Rundfunkpreises beträgt 31 %:
Ab 2025 prognostizieren die Sender einen Anstieg der Programm- und Arbeitskosten um 2,7 %. Daher ist es möglich, dass auch für die Ausstrahlung mehr Geld aufgebracht werden muss. Der vorgeschlagene Anstieg von 18,94 Euro liegt unter der Inflationsrate von 3,8 % für Oktober 2023. Dies liegt daran, dass es sich um einen Anstieg von 3,1 % handelt. Eine Insa-Umfrage zeigt jedoch, dass eine große Zahl der Befragten gegen zusätzliche Erhöhungen der GEZ-Steuer ist.
Wie sich öffentliche Gelder verändern:
Aus rein finanzieller Sicht verschafft das Bürgergeld den Arbeitslosen einen leichten monetären Aufschwung. Der durchschnittliche reguläre Tarif für Erwachsene beträgt 502 Euro (vorher 449 Euro), der Durchschnittspreis für Kinder beträgt 362 Euro (vorher 324 Euro). Es gibt noch weitere Vorteile der Bürokratie. Bürgergeldempfänger dürfen Einkünfte aus mehreren Quellen erzielen (ohne Kürzung der Regelsätze).
Das Kreditlimit für Sparguthaben wird erhöht:
Bürgergeldbezieher dürfen maximal zwei Jahre bleiben, auch wenn ihre jetzige Wohnung eigentlich zu groß ist (Kosten übernimmt der Staat).
Rundfunkbeitrag/Rundfunkgebühr in Euro | Jahr |
17,98 | 2009 |
17,98 | 2013 |
17,50 | 2015 |
18,36 | 2021 |
18,94 | 2025 (Entwurf) |
Ein Grund, nichts zu tun:
Mit der Aufhebung der bisherigen Hartz-IV-Grenzen dürfte sich einiges ändern. Die Ampel-Koalition drängte auf weniger Restriktionen und Zwänge, mehr Unterstützung und mehr Schulung, weil sie die Reputation der Bürgergeldeinführung verbessern und vor allem mehr Akzeptanz und Unterstützung gewinnen wollte. Allerdings herrscht weiterhin Uneinigkeit über die neuen Bürgergelder. Bei voraussichtlich bereits angefallenen Kosten von 25,9 Milliarden Euro (bis 2023) ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.
Was ist Bürgergeld und warum gibt es es:
Ein deutscher Staatsbürger hat möglicherweise Anspruch auf die Bürgerrente, eine Art staatliche Transferhilfe, wenn er im erwerbsfähigen Alter ist und weder erwerbstätig ist noch in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt durch seinen Job zu bestreiten. Von einer Transferzahlung spricht man, wenn der Staat jemandem Geld schickt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Im Gegensatz zum Arbeitslosengeld I (ALG I) ist für Bürgergeldempfänger (ALG II) keine vorherige Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung erforderlich.
Um den Betroffenen zumindest einen minimalen Lebensstandard zu sichern, werden öffentliche Gelder eingesetzt. Aus diesem Grund wird sie im Fachjargon auch Grundsicherung für Arbeitslose genannt. Ein weiterer Beleg dafür ist die Tatsache, dass der Staat in der Verfassung das Recht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum verankert hat.
Öffentliche Mittel – der Hartz-IV-Ersatz steht weiterhin in der Kritik:
Beiträge von Sozialfonds und Bürgern tragen zur Sicherung des Existenzminimums bei, indem sie dazu beitragen, lebensnotwendige Dinge zu finanzieren. Die Grundlage der Standardbedarfsschätzung bilden Einkommens- und Ausgabendaten für Haushalte mit niedrigem Einkommen. Um dies zu erreichen, führen wir alle fünf Jahre eine EVS (Einkommens- und Konsumentenstichprobe) durch.
Die CDU/CSU äußerte von Anfang an ihre Ablehnung gegenüber der Hartz-IV-Ersetzung. Die Gegenpartei hat ihren Unmut über die ihrer Meinung nach zu großzügigen Strafen, die unzureichende Betonung der Mediation und die übermäßig hohen Leistungen zum Ausdruck gebracht. Höhere Regelsätze seien ein „falsches Signal“, wie Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, im Spätsommer feststellte.
Auch eine große Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die vorgeschlagene Erhöhung der Regelsätze, wie aus einer aktuellen MDR-Umfrage Anfang November hervorgeht. Laut MDR hielten 60 % der 27.000 Befragten die neuen monatlichen Leistungen für unangemessen teuer.
Konkret steigen die Regelsätze in der Sozialhilfe und im Bürgergeld wie folgt:
Regelsatz ab dem 1.1. 2024 (Erhöhung) | |
Alleinstehende/Alleinerziehende (Regelbedarfstufe 1) | 563 Euro (+ 61 Euro) |
Paare je Partner/Bedarfsgemeinschaften (Regelbedarfstufe 2) | 506 Euro (+ 55 Euro) |
Volljährige in Einrichtungen (Regelbedarfstufe 3) | 451 Euro (+ 49 Euro) |
Jugendliche von 14-17 Jahre (Regelbedarfstufe 4) | 471 Euro (+ 51 Euro) |
Kind von 6-13 Jahre (Regelbedarfstufe 5) | 390 Euro (+ 42 Euro) |
Kind von 0-5 Jahre (Regelbedarfstufe 6) | 357 Euro (+ 39 Euro) |
Wie viel ist der Bonus wert:
Der Bürgergeldzuschuss entfällt, wenn die Berufsausbildung ab dem 1. Juli nicht innerhalb von acht Wochen oder weniger abgeschlossen wird. Wenn Sie dies nachweisen, haben Sie Anspruch auf den Bürgergeldzuschuss. Mit 75 Euro im Monat entsprechen die Kosten 75 % des Preises einer Hochschulausbildung.
In diesem Fall bedeutet das, dass der Regelsatz von 502 € um einen Bonus von 75 € für Bürgergeld erhöht wird. Danach erhält der Bürger monatlich eine Leistungszahlung in Höhe von 577 Euro. Die Bundesregierung bietet diesen finanziellen Anreiz, um Langzeitarbeitslosen dabei zu helfen, die notwendige Ausbildung zu erhalten, um ihre Aussichten auf einen späteren Arbeitsplatz zu verbessern.