Das faszinierende Schaffen von Zoe Valks: Zoë Valks ist bekannt für ihre Werke Dear Thomas (2021), Tatort (1970) und Sonderlage (2023). Zoë Valks, eine Schauspielerin schweizerisch-niederländischer Abstammung, wurde am 28. Juli 1995 in Nijmegen geboren. Als Zoë Valks sechs Jahre alt war, verließ ihre Familie Nijmegen in den Niederlanden und zog in die Schweiz. Ihre musikalischen Fähigkeiten verfeinerten sie während des Besuchs und Abschlusses der High School in Basel, Schweiz.
Ihr Bühnendebüt gab sie zwischen 2010 und 2014 am Jungen Theater Basel. Von 2015 bis 2019 absolvierte sie ihre Schauspielausbildung an der Akademie der darstellenden Künste Baden-Württemberg. 2018 wurde sie als Gewinnerin des Schauspielwettbewerbs des Migros-Kulturprozent zur Nachwuchstalente Schweiz gekürt in Zürich.
Während ihres Studiums trat sie in einigen Studentenfilmen in bescheidenen Rollen auf. Ihre erste Spielfilmrolle hatte sie 2018 im Film „Meine Nachbarn mit dem dicken Hund“. Im Jahr 2019 begann die Produktion ihres Spielfilms Dear Thomas aus dem Jahr 2021. Anerkennung erhielt sie für ihre Darstellung der gerissenen Stefanie in der Police Call 110-Folge „Das Licht, das die Toten sehen“ (2022).
Zoë Valks lebt in Berlin.
„Ich habe ihn gewarnt, dass der Job irgendwann zu viel für ihn sein würde“:
Die ersten zwei Minuten schienen von einer Gruppe begeisterter Filmstudenten zusammengestellt worden zu sein. Der Lärm, der nachts durch rauschenden Asphalt auf einer Stadtstraße entsteht. Der Fahrer fuhr weiter, die Scheinwerfer flimmerten und verschwammen. Abrupt fokussiert die Kamera auf ein paar leuchtende Bereiche. Ein grinsendes Karussell wird in Scheiben geschnitten. Ein trauriger, halbkahler Nacken ist der Einschnitt. Eine Zigarette flackert und erleuchtet das Gesicht einer alten Frau.
Das Bild wechselt zu einer wunderschönen Nahaufnahme von Zigarettenrauch, der sich vor einem leuchtend roten Autoradio kräuselt. Schließlich taucht ein weißer Lieferwagen aus einem scheinbar endlosen Tunnel auf. Es ist offensichtlich, dass es der Filmemacherin Nina Wolfrum Spaß gemacht hat, Stücke aus dem neuen Kölner „Tatort“ zusammenzustellen – Dinge, die zweifellos weiterhin großen Einfluss haben werden. Kurz vor Weihnachten vergrub sie diese Abkürzungen geschickt in einer düsteren Szene.
Dann werden die Mitarbeiter eines kleinen (und etwas unrealistischen) Paketdienstes ständig mit Anforderungen wie einem Regenguss überschüttet. Die Kundschaft ist dafür bekannt, unfreundlich und weinerlich zu sein, und die Arbeitgeberin nutzt GPS zur Überwachung ihrer Mitarbeiter und gewährt ihnen gelegentlich Prämien. Darüber hinaus kommt es in der Weihnachtszeit besonders häufig zu Raubüberfällen.
Milan, der junge Vater der Familie, wurde nun von einem von ihnen getötet. Als die junge schweizerisch-niederländische Schauspielerin Zoë Valks Milans Frau spielt, „war das Leben des Paketboten nichts als Stress“, erinnert sie sich. „Ich habe ihn gewarnt, dass der Job irgendwann zu viel für ihn sein würde.“
Verwendung von Knockout-Tropfen bei sexuellen Übergriffen:
In einem meisterhaft vorgetragenen Monolog von Zoe Valks gesteht Nina, dass sie eines Abends für ein paar Stunden weg war. Sie lag in ihrem Nachthemd im Bett und da stimmte etwas nicht. Eine Woche später verspürte sie eine ungünstige Reaktion beim Sex – auf das Gleitgel eines Kondoms, an dessen Verwendung sie sich nicht erinnern konnte.
Ein Mann hatte sie angegriffen. Weder in ihrer Gegenwart noch mit ihrem Einverständnis. unter Verwendung von Knockout-Tropfen. beschuldigte sie, ihren Körper gestohlen und einen Teil ihres Geistes zerstört zu haben. „Er muss es gewesen sein, der mich gereinigt hat“, schluchzt Nina. „Er hatte keine Spuren hinterlassen.“ Für Nina ist Reden fast zu viel. „Außer… außer… in mir.“
War auch Sarah Monet Opfer von etwas Vergleichbarem?
Karin Gorniak und Cornelia Gröschel spielen im Film „Was man nicht sieht“ Kommissare des Dresdner „Tatort“-Gerichts. Nach einer einsamen Tanznacht wachte der Künstler am nächsten Morgen blutüberströmt auf. Neben ihr ruht ihr Ex-Freund David. auf die Schulter geschlagen.
Jemand entführt Sarah. Alles deutet auf sie hin. Sie ist erstaunt darüber, dass sie sich an nichts erinnern kann, über den bürokratischen Prozess ihrer Verhaftung, zu dem Handschellen, Fingerabdrücke, Verhöre und die Unterbringung in einer Gefängniszelle gehörten. Sie stand dort, wo normalerweise jemand sein würde.
Polizeichef Peter Michael Schnabel geht davon aus, dass alles auf einen Mord hindeutet, der unter Alkohol- und möglicherweise auch anderen Drogeneinfluss verübt wurde (Martin Brambach). Karin Gorniak fängt an, an Sarahs Bericht zu zweifeln, nachdem sie herausgefunden hat, dass sie die andere Frau angegriffen hat, nachdem sie vom Ehebruch ihres Freundes erfahren hatte.
„Tatort: Des anderen Last“: Sendetermine und Mediathek:
Alle Sendetermine des „Tatort“ aus Köln auf einen Blick:
Sonntag, 03.12.2023, um 20:15 Uhr im Ersten
Sonntag, 03.12.2023, um 21:45 Uhr auf ONE
Montag, 04.12.2023, um 03:45 Uhr auf ONE
Dienstag, 05.12.2023, um 00:30 Uhr im Ersten
Filmografie |
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2023: Tatort: Des anderen Last |