Laura Dahlmeier und ihre beeindruckende Karriere: Laura Dahlmeier wurde am 22. August 1993 in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland, geboren und wuchs dort auf. Sie nimmt an professionellen Radrennen teil. Ihr erstes Wettkampfjahr absolvierte sie 2002, bevor sie in der Saison 2012–2013 ihr Debüt gab. Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2011 in Liberec, Österreich, gewann Laura drei Goldmedaillen im Einzel, im Sprint und in der Mixed-Staffel.
Anschließend ging es weiter zur Juniorenweltmeisterschaft nach Nove Mesto, wo sie in der Verfolgung den dritten und mit der Staffel den vierten Platz belegte. 2013 sorgte Dahlmeier bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Obertilliach erneut für Aufsehen, diesmal zwei Jahre später. Sie gewann insgesamt vier Medaillen, drei Goldmedaillen im Sprint, im Einzel und in der Staffel sowie eine Silbermedaille in der Verfolgung.
Bei ihrem ersten olympischen Wettkampf 2014 in Sotschi belegte sie im Einzelrennen den dreizehnten, im Sprint den sechsundvierzigsten, in der Verfolgung den einunddreißigsten und mit der Staffel den elften Platz. Ihre bisher erfolgreichste Saison war 2015–2016. Dahlmeier gewann am 5. Februar 2015 den Sprint von Nove Mesto. Nach ihrem ersten Weltcupsieg gewann sie insgesamt sieben Rennen, die meisten davon waren Verfolgungsrennen, die ihre Lieblingswettkampfart sind.
Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Kontiolahti gewann sie sieben Medaillen, darunter Gold mit der Staffel und Silber in der Verfolgung. Dennoch war sie der hellste Stern bei der Holmenkollen-Weltmeisterschaft 2016. Dahlmeier gewann Medaillen in allen fünf Disziplinen: drei Bronzemedaillen im Einzel-, Sprint- und Staffelrennen; ein Gold in der Verfolgung; und Silber im Massenstart (als sie Kaisa Mäkäräinen überholte, die den dritten Platz belegte). Als Nachfolgerin von Magdalena Neuner wurde Laura Dahlmeier benannt.
Getreu ihrer Philosophie:
„Seiß ja, dann feit ja!“ (Erkennen Sie mit mir an, dass Sie alles können und haben Sie keine Angst.) – ein Satz aus Deutschland Laura widmet sich nicht nur ihrer Leidenschaft für die Berge, sondern macht derzeit auch ihren Bachelor of Science in Sportwissenschaften.
Sie hört nie auf, sich sportlich bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu begeben, sei es auf dem Rad, auf einer Skitour, beim alpinen Aufstieg oder bei einem Bergsteigerausflug. Laura plant, im Sommer 2023 den höchsten Berg Tadschikistans, den Gipfel des Kommunismus, zu besteigen. Möglicherweise entscheidet sie sich für die Besteigung des Berges Ozodi, des dritthöchsten Berges im Pamir-Gebirge Tadschikistans.
Während Laura hohe Erwartungen an sich selbst hat, ist sie Bergführerin und teilt unsere Leidenschaft für inspirierende Abenteuer in jedem. Dies ermöglicht es ihr, anderen dabei zu helfen, ihr Ziel zu erreichen, die Besten zu werden. Sie denkt auch sehr darüber nach, wie wichtig es ist, Zeit draußen mit ihren Lieben zu verbringen.
Wir befinden uns in unserem „natürlichen“ Lebensraum draußen. Auch wenn es manchmal wirklich schwierig sein kann, fühle ich mich hier sehr lebendig und gesund. Ich kann erkennen, was bedeutsam ist, sei es jetzt oder in der Vergangenheit. Ich kann mich jetzt besser konzentrieren. Ich kann die Elemente und mich selbst jetzt viel besser sehen.
Nach einem Biathlon-Wettkampf:
Am 18. Oktober 2019 verfassten Dahlmeier und Freunde im Einsatz für die Natur gemeinsam ein Kinderbuch, das veröffentlicht wurde. Als Fachkommentatorin berichtete sie für das ZDF über die Biathlon-Weltmeisterschaft 2019–2020.
Dahlmeier wechselte vom Biathlon zum Berglauf als Leistungssport. Im Juni 2019 gewann sie den Basetrail XL, ein 39 Kilometer langes Rennen auf dem Zugspitz Ultratrail, in Grainau, Deutschland. Im September 2019 brach sie den Streckenrekord der Frauen beim 52 Kilometer langen Karwandelmarsch-Rennen von Scharnitz nach Pertisau in Österreich.
Das Rennen wurde von ihr gewonnen. Im November desselben Jahres nahm sie an den Langstrecken-Berglauf-Weltmeisterschaften in Argentinien teil und belegte den 27. Platz.
Name | Laura Dahlmeier |
Geboren | 22. August 1993 |
Geburtsort | Garmisch-Partenkirchen, Deutschland |
Alter | 30 Jahre |
Medaillen | Biathlon bei den Olympischen Winterspielen 2018 – 15 km Einzel der Frauen |
Eltern | Andreas Dahlmeier, Susi Dahlmeier |
Höhe | 1,62 m |
Geschwister | Pirmin Dahlmeier |
Auszeichnungen | Deutsche Sportlerpersönlichkeiten des Jahres – weiblich |
Gewicht | 52 kg |
Ergebnisse für Rennen:
Die offizielle Quelle aller Ergebnisse ist die Internationale Biathlon Union. Am 17. Mai 2019 gab sie ihren Rücktritt vom Biathlonsport bekannt.
Unerwartet bekannt:
Neben anderen unglaublichen Triumphen gewann sie Gold in allen drei Disziplinen – dem 10-km-Solo, dem 6-km-Sprint und der Mixed-Staffel – beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2011 in Liberec (CZE). Nach ihrem Schulabschluss und ihrem Beitritt zum National Customs Service Club in diesem Jahr konnte sie sich ganz dem Biathlonsport widmen.