Rainer Zitelmanns ‘In Defense of Capitalism’ unter der Lupe: Am 14. Juni 1957 wurde Rainer Zitelmann – ein deutscher Historiker, Soziologe, Autor, Unternehmensberater und Immobilienexperte – in Frankfurt geboren. Zitelmann schloss sein Studium der Politikwissenschaften und Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt ab.
1986 erlangte er unter der Leitung von Karl Otmar Freiherr von Aretin den Doktortitel mit summa cum laude, wobei er sich auf Hitlers Ziele für seine Innen-, Sozial- und Wirtschaftspolitik konzentrierte. Nach vier deutschen Auflagen erschien Zitelmanns Dissertation Hitler: Selbstverständnis eines Revolutionärs in englischer Sprache unter dem Titel „Hitler: The Politics of Seduction“.
Eine Studie zu Rainer Zitelmanns „Zur Verteidigung des Kapitalismus“
Trotz ihrer langjährigen Verurteilung der Opferkultur sind es nun amerikanische Konservative, die andere zu Opfern machen. Das krasseste Beispiel dafür ist, wenn die Linke einen ideologischen Gegner „abschafft“. In seinem 2019 erschienenen Buch „The Smallest Minority“ nutzte Kevin Williamson – der kein Opfer ist – die Tatsache aus, dass die Verleger das oben genannte Buch unbedingt veröffentlichen wollten, nachdem er drei Tage nach seinem Job bei The Atlantic entlassen worden war.
Der äußerst talentierte Williamson kommentierte weise, wie er plötzlich zur Titelstory auf der rechten Seite wurde, und das zahlte sich aus. In bestimmten Aspekten könnte dies immer noch der Fall sein. Als ich „In Verteidigung des Kapitalismus“, das neueste Buch von Rainer Zitelmann, las, musste ich an die neue Opferrolle denken.
Die fehlerhafte Ideologie des Kapitalismus wird zu Beginn der Erzählung vorgestellt. Zitelmann behauptet, die Öffentlichkeit glaube, dass der Kapitalismus für alles verantwortlich sei, was in der Welt falsch sei. Die zweite Behauptung ist unbegründet und zu kritisch. Inmitten all dieses Geschreis herrscht die Meinung: „Das ist nicht fair.“ Meine Güte.
Als jemand, der den Kapitalismus für großartig hält, denke ich, wenn Zitelmann mit der angeblich negativen globalen Wahrnehmung des Kapitalismus Recht hat (was er nicht hat), dann müssen die Kapitalisten oder die wahren Gläubigen des Kapitalismus schuld sein. Erinnern Sie sich daran. Wenn sie eine so grundlegende Debatte tatsächlich verlieren, dann ist das ihre Schuld.
Es ist ein einfaches Argument. Wenn Sie sich über die scheinbar einfache Bedienung immer noch nicht sicher sind, suchen Sie bei Google nach Satellitenfotos von Nord- und Südkorea bei Nacht oder besuchen Sie Singapur, nachdem Sie Indien besucht haben. Ich habe keine Probleme damit.
Dr. Rainer Zitelmanns Interview in der Bart Show:
Dr. Rainer Zitelmann und Moderator Bart Baggett diskutieren in einer kürzlich veröffentlichten Folge von The Bart Show über Zitelmanns Forschung über die wohlhabende Elite, den Kapitalismus und mögliche Probleme, die sich aus Viktimisierung ergeben.
Der witzige und unterhaltsame Dr. Rainer Zitelmann beleuchtet die dunkleren Aspekte des Sozialismus und die wahren Beweggründe hinter dem Streben der Menschen nach Reichtum. Seine Forschung gibt Aufschluss darüber, welche Länder Wert auf Reichtum legen, und erklärt, warum manche Menschen nie reich sind.
Mit einer Prise Witz und Ironie stellt Dr. Zitelmann die weit verbreitete Vorstellung in Frage, dass die Reichen ihr Vermögen dadurch machen, dass sie die Armen ausrauben. Diese Diskussion nimmt Sie mit auf eine Bildungsreise, die die wahre Quelle der Vermögensbildung enthüllt und den Mythos des Nullsummendenkens zerstört.
Dr. Rainer Zitelmann:
Rainer Zitelmann ist ein promovierter deutscher Historiker, Soziologe, Unternehmer und kritisch anerkannter Schriftsteller. Von seinen siebenundzwanzig Werken ist „In Defense of Capitalism: Debunking the Myths“ sein jüngstes. Dr. Zitelmann erlangte sein Vermögen durch eigene Immobilien- und Gewerbetätigkeiten.
Diejenigen, die von der Öffentlichkeit als wohlhabend angesehen werden:
Nur zwei der 25 Persönlichkeitseigenschaften, die Menschen, die auf andere eifersüchtig sind, am häufigsten beschreiben, sind positiv. Diejenigen, die nicht in England lebten, sagten, dass die Eigenschaften, die am häufigsten mit den Wohlhabenden assoziiert werden, materialistisch, kreativ, mutig, fleißig, klug und einfallsreich seien.
Zitelmann berechnete den Sozialneidkoeffizienten, der den Grad des Sozialneids in jedem Land misst, basierend auf Umfragen, die in den USA, Großbritannien, DE, FR, IT, SP und Ö Schweden durchgeführt wurden. Ein weiteres Instrument hierfür ist der Persönlichkeitsmerkmalskoeffizient, der die Wahrnehmung der Menschen hinsichtlich der guten und schlechten Eigenschaften zeigt, die mit Reichtum verbunden sind.
Basierend auf diesen beiden Koeffizienten zeigt der Rich Sentiment Index, dass die Franzosen, Spanier und Deutschen eine strengere Sicht auf die Reichen haben als die Amerikaner, Briten oder Schweden. Italien liegt in der Mitte, wo die Jüngeren eine viel positivere Meinung über die Reichen haben als die Älteren.
Merkmal | Informationen |
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Vollständiger Name | Rainer Zitelmann |
Geburtsdatum | 14. Januar 1957 |
Geburtsort | Frankfurt am Main, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Historiker, Autor, Unternehmer |
Bekannt für | – Forschung und Veröffentlichungen im Bereich Geschichte und Wirtschaft |
– Autor von Büchern über Kapitalismus und Persönlichkeitsentwicklung | |
– Unternehmer und Investor | |
Ausbildung | Studium der Geschichte und Politikwissenschaft |
Promotion in Geschichte | |
Unternehmertätigkeit | Immobilienentwicklung und Investment |
Social Media | Twitter: @R_Zitelmann |
Website: Rainer Zitelmann |
Forschung zur Darstellung von Kapitalismus und Marktwirtschaft:
Zitelmann führte eine Umfrage zur öffentlichen Meinung über Kapitalismus und Marktwirtschaft in 34 Ländern durch, die in ECONOMIC AFFAIRS veröffentlicht wurde. Zu den teilnehmenden Nationen gehörten die USA und mehrere kleine bis große Länder aus Europa, Südamerika, Afrika und Asien. Die jeweiligen Erhebungen wurden zwischen Juni 2021 und Dezember 2022 durchgeführt.