Die Verhaftung der Corona Leugnerin Carola Javid Kistel: Carola Javid-Kistel ist in deutschen „Querdenker“- und Impfgegnern-Gruppen bekannt. Als der Arzt nach Mexiko flüchtete, stand ein Strafverfahren bevor. Als sie in die Schweiz kam, wurde sie verhaftet.
Die Festnahme erfolgte aufgrund eines Haftbefehls, der vom Bezirksgericht Duderstadt in Europa ausgestellt wurde. Dies bestätigte ein Gerichtsbeamter auf Anfrage des NDR in Niedersachsen. Wenig später wurde der Arzt aus dem Gefängnis entlassen. „Sie musste ihren Reisepass und Personalausweis abgeben und eine Kaution in Höhe von 30.000 Euro hinterlegen“, sagte eine Sprecherin. Auch auf der Polizeiwache Duderstadt muss sie regelmäßig erscheinen.
Vorgehensweise bei Volksverhetzungsdelikten:
Darüber hinaus wird dem Arzt auch Volksverhetzung vorgeworfen. Der 57-Jährige soll bei einer Rede auf einer Herzberg-Demonstration die Gegenmaßnahmen gegen das Coronavirus als „Verbrechen des Jahrhunderts“ bezeichnet haben. Sie sagte auch, dass die Situation in Deutschland „schlimmer als der Holocaust“ sei.
Vermeiden Sie eine strafrechtliche Verfolgung wegen der Verwendung gefälschter Maskenzertifizierungen
Der 57-Jährige sei bei seiner Ankunft am Flughafen Zürich festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft Göttingen mit. Javid-Kistel floh letztes Jahr nach Mexiko, um einer geplanten Strafverfolgung vor dem Bezirksgericht Duderstadt zu entgehen.
Ihr wurden mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter die Ausstellung gefälschter Gesundheitszeugnisse. Der genaue Termin der Verhandlung vor dem Landgericht Duderstadt ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.
Zusammen mit den Vorwürfen der Beleidigung und Volksverhetzung:
Dies könnte dazu führen, dass die Staatsanwaltschaft Göttingen weitere Anklagen erhebt. Das hat mit Opposition, Verleumdung und Dialog zu tun. Es wird gemunkelt, dass Javid-Kistel bei einer Versammlung in Herzberg die Corona-Maßnahmen für „schlimmer als den Holocaust“ erklärt habe.
Dem Vorwurf zufolge hatte sie einen medizinischen Kollegen in einem Video zur Rede gestellt, in dem ihr gezeigt wurde, wie sie „kranke und tote Patienten impft“. Während sie ihre Praxis durchsuchten, rief sie den Behörden zufolge aus: „Das ist Faschismus, ihr seid alle verrückt.“
Der Haftbefehl wird durch die Beantragung einer Kaution ausgesetzt:
Es ist ihr erneut gelungen, einer Gefangennahme zu entgehen. Nach Angaben eines Gerichtsvertreters wurde der Haftbefehl am Dienstag, 12. Dezember, aufgehoben, nachdem das Amtsgericht Duderstadt einem Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen stattgegeben hatte. Die 57-Jährige musste ihren Reisepass abgeben und eine Kaution in Höhe von 30.000 Euro hinterlegen. Außerdem muss sie regelmäßig vor den Behörden erscheinen. Die Auflagen sollen verhindern, dass sie in Zukunft versucht, den laufenden Strafverfahren zu entgehen.
Der Arzt floh 2022 nach Mexiko, um einer Strafverfolgung zu entgehen, die vor dem Bezirksgericht Duderstadt stattfinden sollte. Dabei handelte es sich angeblich um falsche Gesundheitszeugnisse, die der Arzt vorgelegt hatte. Da sie nicht persönlich vor dem Hauptgericht erschien, wurde gegen sie ein Europäischer Haftbefehl erlassen.
Teilnehmer an Protesten der Corona-Gegner:
Der Arzt sprach sich häufig gegen Impfungen und die Maskenpflicht aus, verbreitete aber auch Verschwörungstheorien auf Kundgebungen derjenigen, die die Existenz der Coronavirus-Pandemie bestritten. Die Staatsanwaltschaft Göttingen erhob Anklage gegen einen Naturheilpraktiker und behauptete, der Heilpraktiker habe zwischen April 2020 und März 2021 sechzehn untereinander identische Bescheinigungen erstellt.
Diese Person verfügt über Krankenakten, aus denen hervorgeht, dass ihr Zustand es nicht erfordert, Mund und Nase zu bedecken. Die Staatsanwaltschaft behauptet, der Arzt habe gewusst, dass bei keinem der Patienten Beschwerden aufgetreten seien, die einen Verzicht auf die Maske erforderlich gemacht hätten.
Es gibt Behauptungen, sie habe zwei Kinder im Alter von einem und fünf Jahren für nicht impffähig erklärt. Bestimmte Kinder müssen dauerhaft von Impfungen ausgenommen werden, da einige keine Impfungen erhalten können oder sollten, da dies ihre Gesundheit, Sicherheit oder ihr Leben gefährden könnte.