Remembering Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Tragischerweise verstarb eines unserer verehrten Gründungsmitglieder, Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, am Samstag, den 2. Juni 2018, in Starnberg, Deutschland. Wir sind zutiefst traurig, von seinem Verlust zu hören. Tragischerweise verstarb Dr. Eibl-Eibesfeldt im Alter von 89 Jahren. Sie war Ehrenmitglied unserer Generalversammlung und eine glühende Unterstützerin von Naturschutzinitiativen auf den Galapagosinseln.
Ihr Leben und ihre Arbeit haben in den Bereichen Naturschutzbiologie und menschliche Psychologie unauslöschliche Spuren hinterlassen. Dr. Eibl-Eibesfeldt wurde in Österreich geboren und begann seine akademische Laufbahn an der Universität Wien, wo er Physik, Botanik, Zoologie und Biologie studierte. Er gilt als Vorreiter auf dem Gebiet der Humanethologie, die sich auf menschliches Verhalten konzentriert.
Seine bahnbrechende Arbeit ebnete den Weg für ein tieferes Verständnis unseres evolutionären Hintergrunds und unserer sozialen Dynamik. Das komplexe Zusammenspiel von Kultur, Biologie und Verhalten wurde durch seine zahlreichen Veröffentlichungen und Studien beleuchtet, die den Lauf des wissenschaftlichen Denkens nachhaltig veränderten.
Über seine Arbeit im akademischen Bereich hinaus prägte Dr. Eibl-Eibesfeldts Liebe zur Natur sein eifriges Eintreten für Umweltbelange. In seinem unerschütterlichen Engagement für den Schutz von Ökosystemen und Artenvielfalt spielte er eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Charles Darwin Foundation.
Dr. Eibl-Eibesfeldt, bewegt von seiner Xarifa-Expedition zu den Galapagos-Inseln 1953–1954, schärfte das Bewusstsein für die Gefahren, denen endemische Wildtiere ausgesetzt sind, und drängte auf strenge Schutzmaßnahmen, um diese seltenen Arten vor weiteren Ausrottungsversuchen zu schützen.
Internationale Versuche, eine biologische Station in der Galapagos-Region zu errichten, wurden durch seine fantasievolle Führung und seinen unerschütterlichen Einsatz vorangetrieben. Dies ebnete den Weg für neue Forschungs- und Naturschutzprojekte. Die biologische Integrität der Galapagos-Inseln wurde dank Dr. Eibl-Eibesfeldts hartnäckigen Kampagnen- und Diplomatiefähigkeiten von einer vielfältigen Gruppe von Interessengruppen, darunter der Regierung Ecuadors, der Internationalen Union für Naturschutz und der UNESCO, vereint.
Details zu Irenäus Eibl-Eibesfeldt
Name | Irenäus Eibl-Eibesfeldt |
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Geburtsdatum | 15. Juni 1928 |
Geburtsort | Vienna, Österreich |
Verstorben | 22. Juni 2018 |
Beruf | Verhaltensforscher, Zoologe, Ethnologe |
Bekannt für | Seine Arbeit auf dem Gebiet der Humanethologie und Verhaltensforschung |
Dr. Eibl-Eibesfeldt hatte durch seine Arbeit und die Arbeit nachfolgender Forschergenerationen einen bedeutenden Einfluss auf mehrere Disziplinen, darunter Entwicklungspsychologie und Ethologie. Durch seine Führung und Weisheit entstand eine neugierige, mitfühlende und intellektuell anspruchsvolle Gemeinschaft. Sein Vermächtnis lebt in der Inspiration, die es bietet, weiter.
Wenn man an Dr. Eibl-Eibesfeldts unglaubliches Leben und Werk zurückdenkt, fallen ihm seine zeitlose Einsicht und Vision ein. Durch seine visionären Beobachtungen des menschlichen Verhaltens und der Gesellschaft, die von bleibender Bedeutung sind, gewährte er tiefe Einblicke in die Feinheiten des menschlichen Daseins.
Das Gedenken an Dr. Eibl-Eibesfeldt ist eine Möglichkeit, einen bahnbrechenden Geist, einen fürsorglichen Verfechter und einen geliebten Führer zu ehren, dessen Beispiel den Weg in die Zukunft ebnen wird. Seine wohltätigen Taten und sein umfassendes Wissen werden noch lange nach seinem Tod in den Herzen und Gedanken von Naturschützern und Akademikern weiterleben. Das Vermächtnis von Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, der sein Leben der Erforschung und dem Schutz der Wunder der Natur widmete, wird noch lange nach seinem Tod fortbestehen.
Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt gebührt der größte Dank der Galapagosinseln und der Charles Darwin Foundation für seine zahlreichen Reisen in den Archipel, die den Anstoß für die Idee der Naturschutzbemühungen gaben, die das CDF seit vielen Jahren anstrebt. Um ihn direkt zu zitieren:
„Während wir Menschen weiterhin die Erde mit Asphalt und Beton bedecken, können wir in nur wenigen Jahrzehnten miterleben, wie die Naturschönheiten von Millionen von Jahren zerstört werden … Die Galapagos-Inseln beherbergen eine Fülle von Naturwundern. Wir sollten alle alles tun, um sicherzustellen, dass sie für zukünftige Generationen makellos bleiben.
Der österreichische Ethologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt war vom 15. Juni 1928 bis zum 2. Juni 2018 in der Humanethologie tätig. Indem er sich dem menschlichen Verhalten auf die gleiche Weise näherte wie Büchern über das Verhalten von Tieren, konnte er die Prinzipien der Ethologie in den damit verbundenen Arbeiten anwenden Name.
Unabhängiges Leben:
Im Jahr 1950 heiratete er Eleonore Eibl-Eibesfeldt. Zu ihren Nachkommen gehörten Bernolf und Roswitha. Zwei Wochen vor seinem 90. Geburtstag, am 2. Juni 2018, verstarb Eibl-Eibesfeldt in Starnberg. Er war lange Zeit der Tauchpartner von Hans Hass auf der Xarifa.