Amira Mohamed Ali Die Aufstrebende Politikerin mit Einfluss: Amira Mohamed Ali, seit 2017 Mitglied des Bundestages, wurde am 16. Januar 1980 geboren. Vom 12. November 2019 bis zum 20. Oktober 2023 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Dietmar Bartsch für Die Linke. Im Oktober 2023 verließen sie und einige andere, darunter Sahra Wagenknecht, The quit, um eine neue politische Gruppe zu gründen.
Als Vorsitzende leitet Amira den Bündnis Sahra Wagenknecht-Verein, der im Januar 2024 mit der Absicht gegründet wurde, den Grundstein für eine neue politische Partei zu legen.
Leben:
Amira Mohamed Ali wurde in Hamburg geboren und wuchs im Raum Fuhlsbüttel auf. Ihre Mutter war Ägypterin und ihr Vater Deutscher. Nach Abschluss ihres Studiums an der Universität Heidelberg und der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg-Winterhude absolvierte Mohamed Ali ihr Jurastudium an der Universität Hamburg. Von 2005 bis 2007 war sie als Referendarin am Oberlandesgericht Oldenburg tätig.
Nachdem sie 2008 ihre Anwaltsprüfung bestanden hatte, arbeitete sie die nächsten drei Jahre für einen Autoteilehändler als Rechtsanwältin und Vertragsmanagerin. Sie ist Mitglied der IG Metall und des Deutschen Tierschutzbundes. Mohamed Ali und seine Ehefrau leben seit 2005 in Oldenburg.
Sich politisch engagieren:
Mohamed Ali ist seit 2015 Mitglied des Vorstands der Partei Die Linke im niedersächsischen Landkreis Oldenburg/Ammerland. Bei der Oldenburger Kommunalwahl 2016 kandidierte sie erstmals für ein Amt und kandidierte auf Listenplatz 2 im Wahlkreis Nr. 6 Seit der Gründung der Partei war diese Wahl das beste Ergebnis der Linkspartei bei einer Kommunalwahl.
Mohamed Ali trat bei der Bundestagswahl 2017 als Direktkandidat für das Mandat Oldenburg-Ammerland an. Mit dem fünften Platz auf der niedersächsischen Landesliste ihrer Partei zog sie in den Bundestag ein. Im 19. Bundestag ist sie Mitglied in den Ausschüssen Recht, Verbraucherschutz sowie Ernährung und Landwirtschaft. Sie war Beauftragte der Linkspartei im Bundestag für Verbraucherschutz und Tierrechte.
Am 12. November 2019 wurde sie gemeinsam mit Dietmar Bartsch zur gemeinsamen Fraktionsvorsitzenden anstelle von Sahra Wagenknecht gewählt. Mohamed Ali besiegte Caren Lay und wurde Bürgermeisterin mit einer knappen Mehrheit von 36 zu 29.
Im Jahr 2023 kam es zu einer erheblichen Meinungsverschiedenheit zwischen der Parteiführung und der konservativen Linkspopulistin Sarah Wagenknecht. Wagenknecht schlug vor, eine eigene politische Bewegung zu gründen. Ein Wagenknecht-Fraktionsmitglied namens Mohamed Ali gab im August 2023 bekannt, dass sie aufgrund der Meinungsverschiedenheit ihr Amt als Co-Vorsitzende der Fraktion aufgeben werde. Es sei schwierig, die Agenda des Parteivorstands im Bundestag zu vertreten, sagte sie.
Ansichten zur Politik:
Sie und ihr Vorgänger Wagenknecht waren Mitglieder der politischen Linken der Linken.
Name: | Amira Mohamed Ali |
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Geburtsdatum: | 25. Oktober 1980 |
Geburtsort: | Essen, Deutschland |
Nationalität: | Deutsch |
Beruf: | Politikerin und Bundestagsabgeordnete |
Bekannt für: | Ihre politische Karriere und ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit |
Gründen Sie eine neue politische Partei und brechen Sie mit der Linken:
Mohamed Ali war an der Gründung der deutschen politischen Partei Sahra Wagenknecht (BSW) beteiligt. Der BSW ist ein gesetzlich anerkannter Verein. Der Anführer der Bande ist Mohamed Ali, auch bekannt als „der Vorsitzende“. Auf einer Pressekonferenz am 23. Oktober 2023, als BSW erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, erklärte sie ihren Austritt aus der Partei Die Linke.
Mohamed Ali, der Vorsitzende der Linkspartei, tritt zurück
Der Vorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Mohamed Ali, hat sich entschieden, bei der nächsten Vorstandswahl nicht mehr zu kandidieren. Den Kontext liefert der parteiinterne Streit um Wagenknecht. Der Vorsitzende der Oppositionspartei Bartsch ist von der Wahl nicht überrascht.
Die Vorsitzende der Sozialistischen Partei, Amira Mohamed Ali, ist aus Protest gegen die Behandlung von Sahra Wagenknecht zurückgetreten. Mohamed Ali sagt in einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt: „Ich habe mich entschieden, bei der bevorstehenden Vorstandswahl nicht für den Fraktionsvorsitz der Linken im Bundestag zu kandidieren.“
„Ausschlaggebend für meine Entscheidung war letztlich der einstimmige Beschluss des Parteivorstandes vom 10. Juni 2023 und die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Landesvorstände diesen Beschluss angenommen hat“, heißt es in der Stellungnahme. Sahra Wagenknecht und andere Abgeordnete sollten ihre Mandate aufgeben, da es für sie auf der linken Seite keine Zukunft gebe. Das zeigt mit beispielloser Deutlichkeit die Absicht und das Bemühen, einige Parteimitglieder aus der Fraktion herauszuhalten.
In einer Erklärung forderte der Vorstand der Linken Wagenknecht zum Verzicht auf ihr Bundestagsmandat auf und erklärte, dass die Partei ohne sie besser dran wäre. Die Vorsitzende der Partei, Janine Wissler, verteidigte den Schritt damit, dass er Probleme innerhalb der Fraktion aufwirft. Ihrer Erklärung zufolge strebe der Vorstand die Wahrung der Einheit der Partei an, indem er sich jeglichen Spaltungsbestrebungen widersetze. „Aus unserer Sicht ist klar: Sahra hat ihre Entscheidung getroffen.“