Angela von Morgen Eine bemerkenswerte Frau mit einer Vision: Nachdem Angela von Weppers Familie im Zweiten Weltkrieg aus ihrem Berliner Haus ausgebombt worden war, zog sie 1945 nach Schlitz, um in der Hallenburg, dem Stammhaus der Familie ihrer Mutter, zu leben. (Einige Mitglieder der Familie von Schlitz suchten nach dem Krieg in diesem Schloss Zuflucht.)
Bevor sie 1968 den Rennfahrer Ferfried Prinz von Hohenzollern kennenlernte und ihn heiratete, arbeitete sie zwei Jahre lang für den Bayerischen Rundfunk. Sie haben zwei gemeinsame Töchter. Nach der Trennung heiratete sie 1979 den Schauspieler Fritz Wepper in Huntington Beach, Kalifornien. Sophie Wepper wurde aus ihrer Verbindung geboren und wurde Schauspielerin. Nach einem Sturz kurz nach Weihnachten ist Angela Wepper unerwartet in einer Einrichtung im bayerischen Vogtareuth verstorben.
Schauspieler Fritz Wepper trauert um seine Ehefrau. Angela Wepper erlitt einen hämorrhagischen Schlaganfall und starb im Alter von 76 Jahren. Die gemeinsame Geschichte des Paares war recht bunt. Der weltweit geschätzte Schauspieler Fritz Wepper hat seine Ehefrau verloren. Nach Angaben der „Bunte“ ist die 76-jährige Angela Wepper am Freitag abgereist. Als sie zuvor den Arzt aufgesucht hatte, schien ihr Gesundheitszustand nicht sehr ernst zu sein. Allerdings erlitt Angela Wepper im Laufe der Nacht eine Gehirnblutung und verstarb in den frühen Morgenstunden.
Wepper ist eine geborene Aristokratie. Der 11. November 1942 war Angela von Morgens Geburtsdatum. Ihre Eltern waren Margarethe, Gräfin von Görtz und Ernst von Morgen. 1968 heiratete sie Prinz Ferfried von Hohenzollern. Prinz Ferfried wurde später durch seine Liaison mit Tatjana Gsell, der sogenannten „Busenwitwe“, bekannt. Die beiden Töchter des Paares waren Valerie-Alexandra Henriette Margarethe und Stefanie Michaela Sigrid Birgitta. 1973 beschlossen sie, sich scheiden zu lassen.
Name | Angela von Morgen |
Geboren | 11. November 1942 |
Gestorben | 11. Januar 2019, Schön Klinik Vogtareuth, Vogtareuth, Deutschland |
Kinder | Sophie Wepper |
Ehepartner | Fritz Wepper (m. 1979–2019) |
Eltern | Ernst von Morgen, Gräfin Margarethe von Schlitz gen. von Görtz |
Enkelkinder | Maria Brenske, Kilian Brenske |
Begraben | 26. Januar 2019, Friedhof Schlitz, Schlitz, Deutschland |
Verbindung zu Fritz Wepper:
1979 heiratete Fritz Wepper, ein bekannter Schauspieler, der 1959 in Bernhard Wickis Film „Die Brücke“ seinen Durchbruch schaffte, Angela. Bekannt wurde er durch seine Rolle als Erik Odes Detektivgehilfe Harry Klein in „Der Kommissar“, der von 1969 bis 1974 lief. Ab 1974 spielte er genau die gleiche Rolle wie Oberkommissar Derrick (gespielt von Horst Tappert). in der gleichnamigen Krimireihe. Harry Klein wurde zum Inspektor ernannt, und das war die einzige Änderung.
Nach mehr als 40 Jahren Ehe ließen sich Fritz und Angela Wepper scheiden. 1981 wurde ihre Tochter Sophie geboren, die später Schauspielerin wurde. 2009 hatte Fritz Wepper eine Affäre mit der 33 Jahre jüngeren Regisseurin und Kamerafrau Susanne Kellermann. Das Paar heiratete schließlich im Jahr 2011 und bekam ein gemeinsames Kind. Doch die Trennung des Paares erfolgte nur wenige Monate nach der Geburt des Babys. „Um ihrer vier Monate alten Tochter willen“, antworteten sie.
Wepper zog wieder bei seiner Frau ein, als sie ihr Einverständnis gab. Es würden glückliche Jahre werden, denn das Paar verbrachte viel Zeit miteinander in der Öffentlichkeit. Das Jahr, in dem Fritz Weppers Frau ihn überlebte, ist inzwischen vergangen, ebenso wie er sie nun überlebt hat.
Fritz‘ Tochter Sophie Wepper ist Schauspielerin:
Wie ihr bekannter Vater Fritz Wepper hat sich Sophie Margarita Wepper in der Welt der Schauspielerei einen Namen gemacht. Als Tochter von Fritz Wepper und Angela von Morgen, der Gräfin von Görtz, wurde Sophie Wepper in ein Leben voller Reichtum und Status hineingeboren. Über die bloße Verwandtschaft hinaus hat sie seit der gemeinsamen Arbeit an der Krimiserie „Mord in bester Gesellschaft“ von 2007 bis 2017 eine starke Bindung zu ihrem Vater auf der Leinwand.
Zusammen mit ihrem Vater trat Sophie 1991 zum ersten Mal im Fernsehen in einer Folge von „Derrick“ auf. Sie zeigte, dass sie die Feinheiten ihrer Branche unbedingt beherrschen wollte, und schrieb sich 2002 und 2003 für Fernsehjournalismuskurse an der Bayerischen Akademie des Fernsehens ein. Anschließend absolvierte sie ein Jahr als Praktikantin bei der deutsch-österreichischen Filmproduktionsfirma Lisa Film GmbH, wo sie an einem praxisorientierten Trainingsprogramm teilnahm.
Als Sophie sich Gastauftritte in Episoden von „In aller Freundschaft“ sicherte, startete ihre Fernsehkarriere im Jahr 2003 so richtig. Sie hatte eine Leidenschaft für Auftritte, aber das war nicht ihre einzige Sorge. Sophie stellte ihre Anpassungsfähigkeit unter Beweis, indem sie sowohl die Regie- als auch die Filmverantwortung übernahm. Für die „Unter weißen Segeln“-Folge „Odyssee des Herzens“ absolvierte sie ein anspruchsvolles Wechselvolontariat.
Ihr Vater, Fritz Wepper, war einer der Hauptdarsteller in dieser in Griechenland gedrehten Folge, was die Verbindung zwischen ihren Karrieren noch deutlicher machte. Fritz Weppers Frau Angela steht dem deutschen Schauspieler sehr nahe, da sie viel Zeit miteinander verbringen. Herr Wepper wurde am 17. August 1941 in München geboren und ist eine bekannte Figur im deutschen Kino und Fernsehen.
Dieser talentierte Schauspieler hat seine Vielseitigkeit in einer Vielzahl von Rollen unter Beweis gestellt. Allerdings spielte er von 1974 bis zum Ende der Serie im Jahr 1998 Inspektor Harry Klein für Derrick, was wohl seine denkwürdigste Rolle war.
Aber was seine Fähigkeiten angeht, ist er mehr als nur eine TV-Persönlichkeit. Wepper spielte in zahlreichen hoch angesehenen Filmen mit, darunter „The Bridge“ (1959) und „Cabaret“ (1972), und stellte damit seine Vielseitigkeit unter Beweis.
Fast 20 Jahre lang, von 2002 bis 2021, begeisterte Fritz das Publikum auch in der beliebten TV-Serie „Um Himmels Willen“, in der er Bürgermeister Wöller spielte. Seine lange und erfolgreiche Karriere in der darstellenden Kunst zeugt von seinem Talent und Engagement.