Basedow tot : Die jüngere Generation erkennt ihn vielleicht als die deutsche Stimme von Disneys Pumbaa; ältere Zuschauer kennen ihn vielleicht aus dem Kinderfilm „Der Räuber Hotzenplotz“. Schauspieler Rainer Basedow ist ges.
Er starb am Sonntag am Alter von 83 Jahren im Kreise seiner Familie nach kurzer schwerer Krankheit in Salzburg, wie seine Agentur der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagmorgen mitteilte. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung in Gedenken an seine Familie über seinen Tod berichtet.
Der Schauspieler und Kabarettist, der am Freitag seinen 84 .” Basedow war 1974 im Kinderklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ als Kameramann Dimpfelmoser zu sehen. Er synchronisierte John Belushi im amerikanischen Film „Blues Brothers“ von 1980. Außerdem hatte er die Stimme von Pumbaa, dem Warzenschwein Pumbaa, in der deutschsprachigen Version des Disney-Klassikers „König der Löwen“.
Basedow wurde 1938 in Thüringen geboren und floh 1956 aus der DDR. Nach einem halben Jahr Schauspielschule bekam er erste große Rollen in München, dann in Bern, Düsseldorf und Berlin.
Schon damals war der in Deutschland geborene und aufgewachsene Thüringer dem Theater verfallen. Nach dem Abitur und einem Germanistik- und Sportstudium an der Pädagogischen Hochschule Braunschweig schrieb er sich für ein Theaterstudium in München ein. Dort ergatterte er schnell erste Hauptrollen in diversen Theaterstücken.
Basedows erste Rolle in einem Spielfilm kam 1967 mit dem Film „Wilder Reiter GmbH“. Größere Bekanntheit erlangte er ein Jahr später durch seine Rolle als Sidekick von Uschi Glas in dem Stück „Zur Sache, Schätzchen“. Damals wurde er als Uhrmacher im Kinderfilmklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ als Dimpfelmoser besetzt.
Am Freitag hätte der 84-jährige Schauspieler und Komiker Geburtstag gefeiert und sich unter anderem mit Rollen in Shows wie „Küstenwache“, „Derrick“ und „Tatort“ im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht .
Basedow spielte 1974 in dem Kinderklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ die Rolle des Wachtmeisters Dimpfelmoser. Er synchronisierte John Belushi im amerikanischen Film „Blues Brothers“ von 1980. Pumbaas Stimme war auch in der deutschsprachigen Version des Disney-Klassikers „König der Löwen“ zu hören.
Basedow wurde 1938 in Thüringen geboren und floh 1956 aus der DDR. Nach anderthalb Jahren Schauspielschule ergatterte er erste Schauspieljobs und Hauptrollen in München, Bern, Düsseldorf und Berlin.
Als Kameramann Dimpfelmoser trat Basedow 1974 im Kinderklassiker Der Räuber Hotzenplotz auf. Er synchronisierte John Belushi 1980 in dem amerikanischen Bild Blues Brothers.
Basedow wurde 1938 in Thüringen geboren und floh 1956 aus der DDR. Schon bald hatte er erste große Rollen und Engagements in München, Bern, Düsseldorf und Berlin.
basedow krankheit
1956 schloss Basedow sein Abitur in Magdeburg ab. In der DDR wurde ihm das Studium wegen “politischer Unzuverlässigkeit” verweigert. Daraufhin emigrierte er 1956 in den Westen.
An der Pädagogischen Hochschule Braunschweig studierte er Lehramt, Deutsch und Leichtathletik. Danach besuchte er für ein halbes Jahr eine Schauspielschule in München. Ein kleines Theater am Siegestor bescherte ihm 1961 seine erste Hauptrolle als Godot.
Danach trat er in Bern, Düsseldorf, an der Schaubühne am Halleschen Ufer und erneut in München auf. Ab 1962 trat er regelmäßig am Münchner Volkstheater auf.
In Go for It, Baby porträtierte er einen Polizisten. Basedow trat mit Gert Fröbe und Josef Meinrad als Unteroffizier Dimpfelmoser in dem Kinderfilm Der Räuber Hotzenplotz von 1974 auf, der auf der fiktiven Figur Der Räuber Hotzenplotz basiert.
Charaktere wie Basedows Dimpfelmoser haben sich in der Populärkultur, insbesondere im Puppentheater, bewährt. Als Mitglied der Münchner Lach- und Schießgesellschaft von 1976 bis 1995 wurde er in die Ruhmeshalle des Vereins aufgenommen. Das Fernsehkabarett Scheibenwischer engagierte ihn für zahlreiche Sendungen. Auf der kleinen Leinwand war er in Derrick, Tatort, Der Alte, Der Stier von Tölz und Küstenwache zu sehen.
Als er Mathilde am Set kennenlernte, heiratete er sie 1971. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Neben „Tatort“, „Küstenwache“ und „Der Stier von Tölz“ wirkte Basedow in zahlreichen weiteren deutschen Produktionen mit.
Berühmtheit erlangte er auch durch seine Rolle als Wachtmeister Dimpfelmoser in der Verfilmung von „Räuber Hotzenplotz“ aus den 1970er Jahren. Er war die Stimme von Warzenschwein Pumbaa in dem Parodie-Film „Der König der Löwen“.
In Thüringen kam Basedow an die
Oberfläche. Er floh jedoch aus der DDR nach Westdeutschland. Im Braunschweiger Lehramt begann er sein Studium in diesem Bereich. Danach ging er aber auf eine Schauspielschule in München.
Ältere Zuschauer erkennen ihn als Wachtmeister Dimpfelmoser aus dem Film „Der Räuber Hotzenplotz“ von 1974, während eine neuere Generation ihn als Germ erkennteine Stimme des Disney Warzenschweins „Pumbaa.
Unvergessen ist sein „Hakuna Matata“-Song aus dem Zeichentrickfilm „Der König der Löwen“ von 1994, in dem er neben Ilja Richter die Erdmutter spielte.
Basedow hat sich seit den 1960er Jahren als herausragender Nebendarsteller einen Namen in der Filmgeschichte gemacht. In “Zur Sache Schätzchen” (1968) versucht er als Polizist, Uschi Glas von einem Striptease abzuhalten. „Der Polizist hält mich jetzt noch fest“, erinnerte er sich aus dem Jahr 2008.
Dimpfelmosers Rolle an der Seite von Gert Fröbe in Hotzenplotz bezeichnet Basedow als „fast eine Hauptrolle“.
Basedow wurde 1938 in Thüringen geboren und floh 1956 aus der DDR. Nach einem halbjährigen Schauspielstudium bekam er erste große Rollen in München, dann in Bern, Düsseldorf und Berlin. In den letzten Jahren war er ein seltener Fernsehgast. In Riccardo Signorells Film «Champions» aus dem Jahr 2009 spielte er den deutschen Trainer des Eishockeyclubs Arosa. Basedow ergänzt: „Eine große Nebenrolle.“
Basedow war erstmals 1967 in einer Hauptrolle in der Komödie „Zur Sache, Schätzchen“ mit Uschi Glas zu sehen. Infolgedessen hat er in einer Reihe von Filmen und Fernsehshows mitgewirkt. Seit den 80er Jahren war er in keinem bekannten deutschen Slasher-Film mehr zu sehen, darunter „Der Alte“ und „Derrick“ sowie „Der Bulle von Tölz“.
Nicht nur seine unverwechselbare Kleidung zog die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich, auch seine wütende Stimme wurde zu einer vertrauten Figur. Basedow synchronisierte John Belushis „Blues Brothers“-Performance mit Pumbaas Stimme in der deutschsprachigen Version des Disney-Klassikers „King of the Löwen“.