Der faszinierende Weg von Nils Hohenhövel: Nils Hohenhövel wurde am 11. Oktober 1995 in Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, geboren und ist ein Deutscher. Zu seinen Filmauftritten zählen Draußen in Meinem Kopf (2018), Exile (2020) und Tatort (1970). Von 2009 bis 2012 war Nils Hohenhövel Stammgast im Jungen Theater Cactus in Münster. Von 2014 bis 2018 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, wo er derzeit lebt.
Darüber hinaus wirkte er in zwei Hörspielen mit, die auf Mephisto 97.6, dem Campusradiosender der Universität Leipzig, ausgestrahlt wurden. Seitdem hat Hohenhövel auch in mehreren Filmen und TV-Shows mitgewirkt, beispielsweise im von Holger Haase inszenierten Spielfilm „Men’s Day“ aus dem Jahr 2015 und einer Folge der Krimiserie „SOKO Köln“ aus dem Jahr 2014. In dem mittellangen Film My Right, Right Place Is Free… aus dem Jahr 2017 spielte er einen Schulbomber, der sowohl bei seinen Lehrern als auch bei seinen Mitschülern einen bleibenden Eindruck hinterließ.
In der LGBT-Webserie Stage Fright spielt er die Hauptfigur des Studienabbrechers Philipp, der ein erfolgreicher Schauspieler werden möchte. Der Handlungsbogen der Serie begleitet Philipp durch mehrere entscheidende Momente. In Out in My Head 2018 gab Hohenhövel sein Spielfilmdebüt als Svens (Samuel Koch) Assistent, FSJler Christoph. Sven leidet an Muskeldystrophie. Seit 2018 ist Hohenhövel Ensemblemitglied des Wiener Volkstheaters.
„Der Letzte vom Anderen“ Leider verstarb der TV-Veteran plötzlich, kurz nachdem die Produktion abgeschlossen war; Er spielte am Sonntag im Kölner „Tatort“ mit:
Das vorweihnachtliche Leben eines Paketboten in Köln dient als Kulisse für „Tatort: Des Anderen Last“. Ein Autofahrer wurde ermordet und sein Hab und Gut gestohlen. Ballauf, Schenk und Mitarbeiter behaupten, dass es in der Gruppe kaum oder gar keine christliche Einheit gebe. Ein düsterer Krimi im Gegensatz zum Optimismus und Pessimismus der Saison.
Mehr als jeder andere Beruf ist die Beschäftigung als Paketzusteller ein Paradebeispiel für moderne Ausbeutung. Karl Marx hätte das Berufsbild wahrscheinlich gerne studiert. Der in den Tagen vor Weihnachten spielende „Tatort: Des Anderen letzte“ startete am ersten Adventabend und trug einen charmant trügerischen Titel.
Ein Vorteil ist die Tatsache, dass uns der Zusteller die Mühe erspart, große Gegenstände physisch bis zur Tür tragen zu müssen. „Teilen Sie Ihre Lasten, und Sie werden das Gesetz Christi erfüllen.“ Dies ist ein weiterer Bibelvers (Kolosser 3:12).
„Undercover“-Polizei untersucht einen „Tatort“ in Köln nach dem Tod eines Paketzustellers:
Es steht vor allem für Harmonie, die in der Kölner Reederei von Sybille Jäger (Susanne Bredehöft) auffällig fehlt. Die Unternehmerin wischt den Boden ihres Ladens mit einem Eisenbesen. Sie behauptet, dass die Konkurrenz ziemlich groß sei. Für Weihnachtsfreude bleibt kaum Platz, auch wenn die Mitarbeiter sich als Weihnachtsmann verkleiden müssen.
Während seiner Arbeit als Lieferarbeiter wurde Milan Strasser (Dennis Svensson), ein junger Elternteil, ausgeraubt und getötet. Die Ermittlungen übernehmen Freddy Schenk von Dietmar Bär und Kommissar Max Ballauf von Klaus J. Behrendt. Sie finden es seltsam, dass ihre Kameradin Natalie Förster (Tinka Fürst) „undercover“ zur Reederei geschickt wird.
Während einer Tour läuft sie mit ihrer Kollegin Jenny Wegner und bewirbt sich als Fahrerin. Lena Strasser (Zoë Valks), die Witwe des verstorbenen Fahrers, bleibt mit dem Kind allein zurück. Umgekehrt verkörpert Nils Hohenhövel ihren engsten Freund und Co-Star Boris Riedle. Er ist nicht nur der „erfolgreichste“ Fahrer des Unternehmens, sondern kümmert sich auch bestmöglich um seine Witwe Lena. Vielleicht auch etwas zu perfekt?
Hans-Martin Stiers Darstellung des pensionierten Postboten Klaus Brettschneider ist der letzte Treiber, über den wir sprechen werden. Nach einem Arbeitsunfall, bei dem seine Tochter Stefanie Philipps verletzt wurde, muss sich Klaus um den Rest der Familie kümmern, zu der auch sein jugendlicher Enkel Linus Moog gehört. Dies erfordert eine erhebliche Beugung des aufrechten Seniors.