Deutschland Ticket 2024: Für Millionen deutscher Berufspendler herrscht nun Gewissheit: Das Deutschlandticket wird nicht verschwinden. Nach Gesprächen zwischen der Bundesregierung und dem Ministerpräsidenten wurde dies in der Nacht zum Montag geklärt. Auf dem Gipfel wurde beschlossen, mehr Mittel für das Ticket bereitzustellen. Dennoch gab es viele ungelöste Probleme und allgemeine Unzufriedenheit.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing warnte die Landesregierungen eindringlich: „Ich fordere jetzt die Landesverkehrsminister auf, sachlich am Erfolg des Deutschland-Tickets zu arbeiten und es nicht mehr unnötig in Frage zu stellen.“ Es stellte sich heraus, dass die ganze Aufregung um die Bezahlung des Deutschland-Tickets völlig unnötig war.
Es ist lediglich gelungen, die Verbraucher aufzurütteln. Wir verfolgen derzeit den Finanzplan, den wir zuvor erstellt haben. Im Jahr 2024 stehen ungenutzte Mittel zur Verfügung, um monetäre Verluste durch günstigere Fahrkarten der Verkehrsunternehmen auszugleichen.
Die genaue Höhe der Zusatzgebühren ist noch unbekannt:
Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben ihre Absicht bekräftigt, im Jahr 2019 1,5 Milliarden Euro (2 Milliarden US-Dollar) zur Deckung der Ticketkosten bereitzustellen. Eventuell verbleibende Gelder aus dem Jahr 2023 werden dazu verwendet, eine zusätzliche Finanzierung zu verhindern. Das Geld soll den Bus- und Bahnbetreibern entgangene Einnahmen ausgleichen.
Wie viel mehr es kosten wird, lässt sich derzeit allerdings nur schwer abschätzen. Aus diesem Grund möchten sowohl die Bundesregierung als auch die Landesregierungen, nachdem alle Daten für 2023 und 2024 vorliegen, dass die Länder eine genaue Abrechnung für diese Jahre erstellen.
Auch wenn das Ticket erst seit Anfang Mai gilt, geht der Verband der Transportunternehmen davon aus, dass der Sektor in diesem Jahr 2,3 Milliarden US-Dollar verlieren wird. Schätzungen zufolge werden 2024 insgesamt 4,1 Milliarden Euro eingebracht. Abzüglich der 6 Milliarden Euro an Förderzahlungen für 2023 und 2024 könnte eine Lücke von 400 Millionen Euro entstehen.
Steigen die Kosten für einen Flug nach Deutschland im Jahr 2024?
Wissing möchte den Germanyticket-Prozess vorantreiben. Es müsse „eine stärkere Digitalisierung des ÖPNV-Angebots“ geben, darüber hinaus „den Verzicht auf Konkurrenzprodukte“ sowie „eine konsequente Vereinfachung der Strukturen“.Die niedrigen monatlichen Kosten von 49 Euro sind jedoch nicht garantiert.
Damals wurde es als „Einführungspreis“ beworben. Fahrer sollten warten, bis weitere Details verfügbar sind, bevor sie Informationen veröffentlichen. Es wird immer noch geredet. Die der Deutschen Presse-Agentur nahestehenden Quellen sagen, dass die Verkehrsminister jetzt mit der Entwicklung einer Strategie für die Einführung des 2024-Tickets beginnen sollten.
Der Plan der Verkehrsminister zielt darauf ab, „eine weitere Nachschusspflicht von Bund und Ländern“ im Jahr 2024 zu verhindern. Die genaue Höhe der anstehenden Ausgaben ist noch nicht bekannt. Bund und Länder sollten daher vorrangig die genaue „Peak-Rechnung“ für die Jahre 2023 und 2024 festlegen, was die Länder tun sollten, sobald die endgültigen Daten für beide Jahre vorliegen.
Auch wenn das Ticket erst seit Anfang Mai gilt, geht der Verband der Transportunternehmen davon aus, dass der Sektor in diesem Jahr 2,3 Milliarden US-Dollar verlieren wird. Bis Ende 2024 sollen es 4,1 Milliarden Euro sein. Abzüglich der 6 Milliarden Euro an Förderzahlungen für 2023 und 2024 könnte eine Lücke von 400 Millionen Euro entstehen.
Vor einem Treffen mit Scholz beteuerte der niedersächsische Ministerpräsident und SPD-Abgeordnete Stephan Weil, dass das Ticket wegen der Überführung überschüssiger Mittel aus dem Jahr 2023 auch im Jahr 2024 bestehen bleibe. Die für den Verkehr zuständigen Ministerien müssten klarstellen, ob und wie Dies könnte sich auf die Kosten auswirken. Auf diese Weise erlangen die Minister wieder die Kontrolle über die Lage.
Um die Umsatzeinbußen durch die Ende 2022 getroffene Vereinbarung auszugleichen, erhalten Bus- und Bahnunternehmen in diesem und im nächsten Jahr jeweils 1,5 Milliarden Euro. Etwaige zusätzliche Kosten sind jedoch plötzlich umstritten. Für das erste Jahr 2023 haben sich Bund und Länder nur verpflichtet, jeweils die Hälfte davon zu finanzieren. Bis 2024 drängen Länder und Verkehrswirtschaft schon lange darauf. Wieder herrschte Stille. Um die Haushaltsüberschüsse des Jahres 2023 als Auffangnetz nutzen zu können, muss das Gesetz angepasst werden.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) lobte die Vereinbarung als bedeutenden Erfolg und bekräftigte die Bedeutung des Deutschlandtickets für den öffentlichen Nahverkehr im ganzen Land. Doch es bleiben noch einige offene Fragen und Sorgen, insbesondere im Hinblick auf die Mehrkosten, die über das ursprünglich vereinbarte Finanzierungsjahr 2023 hinausgehen.