Die Highlights vom Grünen Parteitag Ende November 2023: Vom 23. bis 26. November findet der BDK in der DM Arena auf der Messe Karlsruhe (Messeallee 1, 76287 Rheinstetten) statt. Es gibt mehrere geplante Proteste, die Ampel fällt, und an diesem Donnerstag ist die Eröffnung des Bundesparteitages der Grünen auf der Karlsruher Messe. Inhaltliche Angelegenheiten wie die Gaza-Politik, die Eindämmung des Klimawandels und die Wiederwahl des Parteivorstands fallen mit der Zusammenstellung der europäischen Wahlliste zusammen.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck dürfen sich auf lebhafte Gespräche freuen. Die Pattsituation um den Staatshaushalt wirft einen Schatten auf den Parteitag.
Lang und Nouripour – das siegreiche Paar:
Stand 24. November 2018, 12:14 Uhr:
Die Grünen werden weiterhin von einer gemeinsamen Führung geführt: Auf dem Parteitag wurde heute bestätigt, dass Omid Nouripour die Nachfolge von Ricarda Lang übernehmen wird. Zu seiner bisherigen Amtszeit als Vorsitzender der Grünen sagte Nouripour: „Es waren zwei anstrengende Jahre.“ Es stehen jedoch noch zwei schwierige Aufgaben an. Trotz des Widerstands ging Nouripour als Sieger hervor und erhielt 79,1 % der Stimmen der Delegierten.
Stand 24. November 2018, 11:32 Uhr:
Mit 82,3 Prozent der Stimmen wurde die Co-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, wiedergewählt. Dank der Delegiertenstimmen auf dem Parteitag in Karlsruhe durfte der 29-Jährige heute für eine zweite, zweijährige Amtszeit kandidieren. Lang war die einzige Kandidatin, die die Wahl gewann.
Hier ist ein Update vom 24. November um 10:53 Uhr:
Es ist offensichtlich, dass die Grünen Schwierigkeiten haben, dem Haushaltsurteil zu folgen. Spiegel gehört zu denen, die beobachten, dass Robert Habecks aktuelle Identität zwischen „sarkastischem“, „wütendem Bürger“ und „Untergangsschmerz“ schwankt. In einem Artikel über den Grünen-Parteitag im Münchner Merkur heißt es: „Die Grünen an der Spitze der Ampel haben nichts Geringeres als eine Staatskrise ausgelöst.“
Sätze im Zusammenhang mit der Finanzkrise:
Co-Parteichef Omid Nouripour hat am Donnerstag eine harte Haltung eingenommen. In seiner Rede äußerte er scharfe Kritik an Friedrich Merz und der Union. Die Genugtuung der CDU/CSU ergab sich aus der Aufrechterhaltung ihrer verfassungsrechtlichen Anfechtung gegenüber der Finanzpolitik der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP im Hintergrund.
Ähnliche Bedenken äußerte auch der Wirtschaftsminister der Bundesregierung, Robert Habeck. Habeck hält seine Kritik am Vorgehen von CDU-Chef Merz gegenüber der Opposition für besonders überholt. Im Vergleich zu früheren Parteitagen, bei denen es eher um den Koalitionspartner FDP ging, wird die Partei nun eher eine klare Haltung gegenüber CDU und CSU einnehmen.
Die von Herrn Merz angeführte Union im Bundestag ist nicht bereit, sich der Realität zu stellen und umsetzbare Empfehlungen zu geben, im Gegensatz zu den verschiedenen Landesregierungen, die die Union bei vernünftigen politischen Entscheidungen anführt. Sie will mehr, lauter von dem, was es ist, und mehr davon. ein Team vom Vortag, angeführt vom Anführer vom Vortag.
Grüße aus der grün-grauen Welt:
In der Vergangenheit hätten sich Realos und Fundis wegen eines solchen Umstands heftig über die Preise gestritten. Es sind nicht die Grünen, die derzeit auf einen Ausstieg aus dem Ampelbündnis drängen; 500 FDP-Mitglieder tun das, und Wirtschaftsminister Robert Habeck mahnt die Grünen immer noch zur Praxis.
Ähnliche Feinde:
Die Aussage, die den größten Applaus hervorruft, ist, wenn er aus all seinen Äußerungen sagt: „Ich höre immer, dass die Grünen sich mit der Realität auseinandersetzen müssen.“ Ich komme damit einfach nicht mehr zurecht. Der Parteitag freut sich. Habeck behauptet, die Grünen hätten längst die Unvermeidlichkeit von Migration, Krieg und Klimakatastrophe erkannt.
Die Parteien der großen Koalition lehnten die Realität ab und sagten, dass „die Groko uns in diese missliche Lage gebracht hat“. Ich weiß nichts über China, Putin oder die Umweltsituation. Ständig nicht durchgesetzte Gesetze und leere Plattitüden.
Ist zu erwarten, dass die Groko wieder ein kommerzieller Erfolg wird?
Die Grünen werden durch ihre gemeinsamen Feinde gestärkt. Omid Nouripour räumt ein, dass Friedrich Merz nicht einmal gegen sich selbst bestehen kann, aber für die Delegierten ist die Opposition häufig die FDP, ein Koalitionspartner. „Mehr Herz als Merz“ wird dann mit dem Satz gereimt: „Es kann nicht sein, dass eine Opposition die Niederlage der Regierung mehr will als den Erfolg des Landes.“
Sätze, die den Stolz der Partei auf den Punkt bringen:
Die Co-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ist optimistisch, was den Zusammenhalt der Partei angeht. Im Phoenix-Interview betonte sie, dass ihr Engagement in der Politik nicht vorübergehend sei; Sie will langfristig im Feld bleiben. Man muss auf das Wesentliche achten.
Nouripour fordert die Grünen auf, die Hindernisse zu überwinden:
Der Vorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, ermahnte seine Anhänger, über ihre Schwierigkeiten hinwegzusehen. In der Ampel-Partnerschaft hätten die Grünen „unter schwierigsten Umständen sehr, sehr viel erreicht“. Nouripour erklärte: „Die Angriffe kommen, weil wir arbeiten.“ Als Beispiele nannte er das Einwanderungsgesetz, die Verbreitung erneuerbarer Energien, die Streichung des Paragraphen 219a, der die Förderung von Abtreibungen verbot, und die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Europawahlen.