Die revolutionäre Innovation hinter Capri-Sun: Der Erfinder von Capri-Sun, Rudolf Wild, hatte die Idee, ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe zu verwenden. Capri-Sun ist immer noch im Besitz seiner Familie. 1931 gründete Rudolf Wild in Heidelberg ein Unternehmen, das natürliche Lebensmittelzutaten lieferte. Als das Unternehmen behauptete, wie natürlich es sei, war es seiner Zeit voraus.
1954 wurde „Capri-Sonne“ offiziell als Marke eingetragen. Im Moment fehlte nur noch das Getränk! Unsere Tasche wurde sorgfältig entworfen, um langlebig und leicht zu sein. Darüber hinaus ermöglichte das Design die lange Lagerung von Fruchtsaftgetränken ohne Zusatz künstlicher Konservierungsstoffe. Darüber hinaus achtete Rudolf Wild darauf, dass keine künstlichen Aromen oder Farbstoffe verwendet wurden.
Im Dezember 2018 änderten die SiSi-Werke ihren Namen in Capri Sun GmbH. Die Capri Sun GmbH hat ihren Hauptsitz und ihre Organisation in Deutschland, im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten in der Getränkeindustrie, die von amerikanischen Unternehmen dominiert wird.
Sie ist eine Tochtergesellschaft der deutschen Firma Wild sowie der beiden Schweizer Unternehmen Capri Sun AG und Capri Sun Group Holding AG. Im Jahr 2009 nutzten 18 verschiedene Länder die Wild-Markenlizenz, um Capri-Sun abzufüllen; Die Abfüllung erfolgte durch INDAG, eine Tochtergesellschaft von Wild.
Im Jahr 2016 verkaufte Capri-Sun weltweit jährlich schätzungsweise 7 Milliarden Beutel. Der Verbrauch von Capri-Sun-Beuteln auf Réunion betrug im Jahr 2009 durchschnittlich 9,6 pro Jahr; Die USA und Deutschland belegten mit jeweils 6 Beuteln den zweiten bzw. dritten Platz. Forbes prognostiziert, dass sich der Umsatz in mehr als 100 Ländern im Jahr 2023 auf fast 500 Millionen US-Dollar belaufen wird.
Handel und seine Produkte:
Das ursprüngliche 200-ml-Getränk war in einem speziellen Standbeutel mit Strohhalm verpackt und in drei Geschmacksrichtungen erhältlich: Orange, Zitrone und Apfel. 330-Milliliter-Dosen und Packungen Capri-Sonne werden derzeit in mehreren Sorten angeboten. Capri-Sun produzierte 2016 weltweit fast sechs Milliarden Taschen.
Die Capri Sun Group Holding in der Schweiz, zu der die Marke Capri-Sun gehört, befindet sich im Privatbesitz von Hans-Peter Wild, dem Sohn des Firmengründers. Die Capri Sun Vertriebs GmbH, die deutsche Niederlassung des Unternehmens, hat ein Büro im baden-württembergischen Eppelheim. Der Markenname wurde von der felsigen italienischen Insel Capri inspiriert; im deutschsprachigen Raum hieß sie bis zum Frühjahr 2017 Capri-Sonne.
Die Marke Capri-Sun wird in 24 Ländern hergestellt und in mehr als 100 Ländern weltweit vertrieben. US-Lizenznehmer ist seit 1991 die Kraft Heinz Company. 2011 wurde das Portfolio um zuckerreduzierte Sorten erweitert. Eine Bio-Capri-Sonne („Bio-Schorly“) wurde 2011 in begrenzten Mengen in Deutschland auf den Markt gebracht.
Der Capri-Sun Standbodenbeutel besteht aus einer leichten Verbundfolie aus Kunststoff und Aluminium, die den Inhalt vor Licht und Luft schützt. Es wiegt nur 4,5 Gramm. Capri-Sun ist außerdem vegan, da es natürliches Bentonit anstelle von tierischer Gelatine verwendet, um unerwünschte Schwebstoffe herauszufiltern.
Was die Öffentlichkeit glaubt:
In einer Morning Consult-Umfrage aus dem Jahr 2022 gaben 77 % der amerikanischen Erwachsenen der Generation Z Capri Sun gute Noten und belegten damit den 17. Platz von über 4.000 Marken. Zu den Marken, bei denen der Generationenunterschied am größten war, gehörte Capri Sun; Bei der Generation Z war die Markenbeliebtheitsbewertung um 16 Prozentpunkte höher als die der gesamten erwachsenen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten und belegte den 19. Platz aller befragten Unternehmen und den 16. Platz aller Millennials, was einer Steigerung von 7 Prozentpunkten entspricht.
Geschäftsunterstützung:
Radfahren:
Das belgische Radsportteam Ijsboerke wurde 1973 gegründet und nach der Übernahme durch die Firma Wild im Jahr 1980 wurde sie zum gleichnamigen Sponsor des Teams. Während Wilds Engagement gewann es drei Etappen der Tour de France. Das Radsportteam wurde nach der Saison 1982 aufgelöst.
Tennis:
Anfang der 1980er Jahre förderte Capri-Sonne junge Tennismannschaften im Raum Heidelberg. Anke Huber, Boris Becker und Steffi Graf waren einige davon.
Schach
Capri-Sonne sorgte 1986 bei der Schachweltmeisterschaft in Dubai für die offiziellen Getränke.
Fußball:
In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre arbeiteten sie mit dem FC Bayern München zusammen. Davon waren Fernsehwerbung und Getränkeverpackungen betroffen.
Rugby:
Capri-Sun unterstützt seit 2007 freundlicherweise mehrere Initiativen innerhalb der deutschen Rugby-Community. Die Marke ist unter anderem auch mit dem deutschen Rugby-Team Heidelberger RK 1872 verbunden. Das Unternehmen war außerdem Trikotsponsor der deutschen Rugby-Nationalmannschaft, die sowohl im olympischen Siebener- als auch im regulären Fünfzehner-Format spielte, bevor es von DHL übernommen wurde.
Merkmal | Informationen |
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Marke | Capri-Sonne (international als Capri-Sun bekannt) |
Gründungsjahr | 1969 |
Gründer | Rudolf Wild |
Unternehmenssitz | Eppelheim, Deutschland |
Produkte | Fruchtsaftgetränke in praktischen Standbeuteln |
Beliebte Sorten | Orange, Multivitamin, Tropicana, Exotic, und mehr |
Eigentümer | Capri Sun Group Holding |
Bekannt für | – Einführung von Getränken in Standbeutel |
– Innovation im Bereich fruchthaltiger Getränke | |
– Internationale Beliebtheit bei Kindern und Familien | |
Website | Capri-Sun Offizielle Website |
Besondere Merkmale | – Einzigartige Verpackung in Standbeuteln |
– Fokus auf fruchtige und erfrischende Getränke |
Capri Sun ist eine der beliebtesten Marken der amerikanischen Millennials. In den USA glaubt ein Drittel der Eltern, dass es sich um ein nahrhaftes Getränk handelt. Capri-Sonne wird häufig als beliebtes Getränk in wirtschaftlich benachteiligten Gebieten genannt und kommt in vielen französischen Rap-Songs vor.
Der anhaltende Streit ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter ein negatives Urteil von Foodwatch wegen irreführender Werbung für Kinder, die Entfernung von Capri-Sun aus den Tesco-Regalen in Großbritannien und zwei Klagen In den USA ging es um den Zuckergehalt und den Status „ganz natürlich“ (einer davon führte zur vorübergehenden Aufgabe der Bezeichnung „ganz natürlich“) und mehr.