Felix Klare brilliert in seiner eindrucksvollen Rolle im ‘Tatort’: Am 12. Oktober 1978 wurde Felix Klare, ein deutscher Schauspieler, in Heidelberg geboren. Felix Klare hat eine schwere Last zu tragen, noch mehr als der typisch lockere Doktor Daniel Vogt (Jürgen Hartmann). Felix Klare hat den neuen Stuttgarter Tatort geschaffen, weil er offenbar dasselbe wollte.
Die Entscheidung, Vogt die Hauptrolle zu geben, dürfte von allen Beteiligten gut angenommen worden sein, so dass das Publikum entspannt auf die Hintergrundarbeit von Felix Klare und Richy Müller blicken kann. Nach Lannerts letztem peinlichen Auftritt an einem Stuttgarter Tatort, bei dem er einen Drogenrausch vortäuschen musste, hatte alles seinen Höhepunkt erreicht. Der Kommissar befindet sich derzeit in einer idealen Situation, weil dies der Fall ist.
Langzeitbelichtungen mit verschwommenem Fokus
Kehren wir zu Felix Klare zurück, dessen Verwalter derzeit direkt mit der Angelegenheit beschäftigt ist, die ihn im Wesentlichen beschäftigt. Es wäre eine große Katastrophe gewesen, ihn im Drehbuch (geschrieben von Rudi Gaul und Katharina Adler) in einen gerissenen Doppelagenten zu verwandeln. Da die Vogt-Zahl jedoch zu wertvoll ist, kam sie nicht vor. Seine Momente der inneren Angst sind unglaublich aufschlussreich.
Er möchte sich einerseits vor seinen Erinnerungen schützen, die trotz all des Elends weichgezeichnet und bonbonfarben wirken. Doch die Umstände, in denen er sich jetzt befindet, erfordern, dass er stets bei der Wahrheit bleibt. Außerdem ist die Hintergrundmusik „Total Eclipse of the Heart“ von Bonnie Tyler nicht pastellfarben.
Nur zweidimensionale Individuen reichen aus, um am Stuttgarter Tatort für einen kleinen Rückschlag zu sorgen. Es ist sofort klar, dass Hans Lentowski (Paul Fassnacht) Probleme hat. Ein Sonntagsthriller (Regie: Rudi Gaul) ist nicht oft sehenswert, aber wenn, dann ist es wie „Total Eclipse of the Heart“ von Jim Steinman, der auf der Platte unglaubliche sieben Minuten dauert. Wo genau ist es geblieben? Ein ewiges Meisterwerk.
Als ihr alter brauner Porsche vorfuhr, waren höchstwahrscheinlich Kommissar Thorsten Lannert (Richy Müller) und sein Partner Sebastian Bootz (Felix Klare) in der Nähe. Das in Stuttgart ansässige Ehepaar Tatort ist eher für seine ruhige, sympathische Herangehensweise an die Erkundung als für rasante Action oder kabarettistische Zeilen bekannt.
Offenbar befand sich die Person, deren Leiche im Neckar gefunden wurde, in keinem guten Gesundheitszustand. Der forensische Pathologe Daniel Vogt ist derjenige mit den meisten Geheimnissen.
Der „Tatort“ wurde von mehr als 9,5 Millionen Stuttgartern gesehen
Die meistgesehene Sendung am Sonntagabend war der Stuttgarter „Tatort“. Beobachter der 20:15 Uhr. In der Sendung „Vergebung“ waren die Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) im Fernsehen zu sehen. Dies entspricht einem Marktanteil von 31,7 Prozent. Mit 4,29 Millionen Zuschauern (oder 14,2 % der Gesamtzuschauer) belegte der ZDF-Film „Mit Herz und Stechpalme: Muttergefühle“ den zweiten Platz.
Felix Klares Lebensgeschichte:
Felix Klares Eltern, ein Arzt und eine Krankenschwester, verließen 1974, vier Jahre vor Felix Klares Geburt, mit fiktiven Pässen und einem Flug von Prag nach Zürich die DDR. Sein Vater, Dr. Georg Bernd Klare (1938–2019), war Arzt und leitete nach Stationen in Osnabrück und Heidelberg die Dialyseabteilung der Kinderklinik des Städtischen Klinikums Schwabing in München.
Klare ist in München geboren und aufgewachsen. Er besuchte dreizehn verschiedene Schulen, bevor er an einer Münchner Waldorfschule seinen Abschluss machte. Nach dem Abitur studierte er von 1998 bis 2002 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er mit Jan Bosse am Berliner Ensemble, am Maxim Gorki Theater in Berlin und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zusammen.
Nach seinem Umzug dorthin im Jahr 2002 arbeitete er zwei Jahre lang mit Amélie Niermeyers Theater Freiburg zusammen. Felix Klare zog 2005 nach München, um als freier Schauspieler zu arbeiten. In der Spielzeit 2006–2007 gastierte er am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Bayerischen Staatstheater München.
2008 löste er die Stuttgarter Kriminalkommissare Bienzle (Dietz-Werner Steck) und Gächter als Hauptkommissar Sebastian Bootz vom Südwestrundfunk ab und arbeitete dort mit Thorsten Lannert und Hauptkommissar Richy Müller zusammen. Diese Besetzung erschien in der ersten Folge von Das Erste, die am 9. März 2008 ausgestrahlt wurde.
Klare spielte 2010 die Hauptrolle im SWR-Stück „Bis nichts mehr von einem Scientology-Aussteiger übrig ist“. In den TV-Filmen „Innocent“ und „Because You Belong to Me“ aus dem Jahr 2020 porträtiert er einen Vater, der seine Kinder nicht besuchen darf. Im selben Jahr debütierte er auch in der Verfilmung von Charlotte Links Roman „The Decision“.
Klare nahm im April 2021 zusammen mit fünfzig weiteren bekannten Schauspielern an der Protestaktion #allesdichtmachen teil. Jeder Schauspieler drehte einen satirischen Film, der die Bemühungen der Regierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie kommentierte.
Felix Klare und Zora Thiessen sind seit ihrem 14. Lebensjahr verheiratet und haben derzeit vier gemeinsame Kinder.