Karin Hanczewski Tatort Dresden: Auf Wiedersehen, Lady of Sorrows: Karin Hanczewskis Glanzleistung als knallharte Polizistin, die grausame, frauenfeindliche Behandlung erduldet, im Dresdner „Tatort“ Doch bis 2025 soll Schluss sein. Wie viele Beleidigungen und Verletzungen kann ein „Tatort“-Ermittler ertragen, bevor er aufgibt?
Wie keine andere Fernsehkommissarin in jüngster Zeit war die Dresdner Beamtin Karin Gorniak, vertreten durch Karin Hanczewski, einer Flut frauenfeindlicher, grausamer und psychotischer Misshandlungen ausgesetzt.
In einer „Tatort“-Folge verliebte sich Gorniak in einen chauvinistischen Pick-up-Künstler, der versuchte, sie zu töten. Beim zweiten Mal geriet sie ins Visier eines Serienmörders, der sie im Hobbykeller eines bürgerlichen Anwesens ausbluten lassen wollte. In einem anderen Fall krümmte sie sich auf dem Boden, nachdem sie Opfer einer auf Nanotechnologie basierenden Schmerzwaffe geworden war. So absurd es auch schien, die Redaktion hatte keine Hemmungen, Kommissar Gorniak irgendeiner Art von Folter auszusetzen.
Hanczewski litt unter der unvorsichtigen Planung, mit der der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) in den vergangenen zehn Jahren seine „Tatort“-Aufführungen produzierte. Ihre TV-Serie „Stromberg“ in Dresden aus dem Jahr 2016 wurde von Ralf Husmann, dem Schöpfer von „Stromberg“, mit der Absicht ins Leben gerufen, ein humorvoller Krimi zu sein. Der MDR nahm dies ebenso zur Kenntnis wie die zeitgleiche Veröffentlichung des Weimarer „Tatort“ mit Christian Ulmen und Nora Tschirner in den Hauptrollen.
Niemand hatte damit gerechnet, dass es im Osten doppelt so viel Spaß geben würde. So wandelte sich Dresdens „Tatort“ von urkomisch zu gruselig. Schauspielerin Alwara Höfels verließ den Sender verärgert über den schwankenden Kurs, während Hanczewski den neuen Auflagen im Wesentlichen selbst folgen musste. Sie wurde als Co-Star durch Cornelia Gröschel ersetzt, doch danach spielte Hanczewski die herzzerreißende, hartgesottene Polizistin mit großer Wirkung in Dresdens „Tatorten“, einem Genre-Thriller par excellence. Und schafft es immer wieder zu überzeugen. auch in den wenigen schwächeren Fällen.
Nanni Erben, Produzentin bei MadeFor
Die Zusammenarbeit mit Karin Hanczewski bei allen achtzehn Dresdner Tatort-Folgen war eine Ehre. Ihr klarer Blick auf die bahnbrechende Frauengruppe, die den Tatort-Kosmos erkundet, würde schmerzlich fehlen. Dennoch hoffen wir, dass Karin bei ihrem weiteren Vorhaben Erfolg hat. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Freunden Cornelia Gröschel und Martin Brambach beim MDR die Aufgabe zu übernehmen, die nächsten Dresden-Folgen neu zu gestalten.
Der erste Dresdner Tatort „Auf einen Schlag“ wurde am 6. März 2016 im Fernsehen ausgestrahlt. Seit 2019 („Tatort – Das Nest“) sind Karin Gorniak, Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) und Peter Schnabel (Martin Brambach) dabei. haben als Ermittler mitgearbeitet. Karin Hanczewskis letzte Rolle als Inspektor Gorniak, „Heart of Darkness“ (in), wird voraussichtlich Anfang 2025 Premiere haben.
Ein prägnanter Lebenslauf:
Am 22. Dezember 1981 wurde Karin Hanczewski in Berlin, Deutschland, geboren. Zu den Filmen, in denen sie mitgewirkt hat, gehören Lotte (2016), Summers Downstairs (2015) und Tatort (1970).
Die gesamte geistige und körperliche Energie in die Tat umsetzen:
Im Fall von Hanczewski macht ihre Mischung aus emotionalen Nuancen und körperlicher Anstrengung sie zu einer hervorragenden Actionschauspielerin. Bedauerlicherweise wurde der narrative Hintergrund, der erforderlich war, um dieses Maß an emotionalen Nuancen zu ermöglichen, von vornherein nie vollständig entwickelt. Gorniaks Figur mangelte es an Tiefe, da ihre persönlichen und familiären Beziehungen abrupt aus der Erzählung entfernt wurden.
Hanczewski war eines der bekannteren Gesichter unter den 185 lesbischen, schwulen, bisexuellen, nicht-binären, Transgender- und queeren Prominenten, die Anfang 2021 die „ActOut“-Bewegung ankündigten und sich für mehr Akzeptanz und Bekanntheit einsetzten. Obwohl sich das Manöver als wirksam erwies, wurde der Ermittler Gorniak dadurch nicht zu einem komplexeren Vorbild.
Als die 41-jährige Hanczewski heute ihren Rücktritt vom Dresdner „Tatort“ verkündete, hatte sie vielleicht das im Sinn, vielleicht auch nicht. Zusätzlich zu den fünfzehn, die bereits ausgestrahlt wurden, sind drei weitere Episoden entweder in Arbeit oder in der Entwicklung. Bis 2025 soll es fertig sein. Ein Ersatz wurde vom MDR noch nicht benannt.
Das Staffelfinale wird zweifellos „Heart of Darkness“ heißen. Klingt nach mehr Qual und Gewalt. Es wäre wunderbar und gerecht, wenn Karin Hanczewskis hartgesottene Ermittlerin Karin Gorniak persönliche Freude hätte, anstatt gefoltert, ermordet oder ausgeblutet zu werden.
Name | Karin Hanczewski |
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Geburtsdatum | 25. Juni 1981 |
Geburtsort | Leipzig, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Schauspielerin |
Bekanntheit | Karin Hanczewski ist eine deutsche Schauspielerin, die besonders für ihre Rolle als Kriminaltechnikerin Henni Sieland im Tatort Dresden bekannt ist. |
Tatort Dresden | Karin Hanczewski spielt seit 2015 die Rolle der Kriminaltechnikerin Henni Sieland im Tatort Dresden. |
Weitere Film- und Fernsehprojekte | Neben ihrer Rolle im Tatort hat Karin Hanczewski in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter “Das schweigende Klassenzimmer” (2018) und “Spreewaldkrimi: Die Tote im Weiher” (2021). |
Theaterarbeit | Karin Hanczewski war auch am Theater tätig und hat an verschiedenen Bühnen gespielt. |
Auszeichnungen | Sie wurde für ihre schauspielerische Leistung und ihre Rolle im Tatort Dresden mit verschiedenen Auszeichnungen und Nominierungen geehrt. |
Soziale Medien | Karin Hanczewski ist möglicherweise auf verschiedenen sozialen Medienplattformen aktiv, um ihre Fans über ihre Arbeit auf dem Laufenden zu halten. |
Bemerkungen | Karin Hanczewski hat sich als talentierte Schauspielerin etabliert und ist besonders für ihre Rolle im Tatort Dresden beliebt. Die Informationen in dieser Tabelle basieren auf meinem Wissensstand bis Januar 2022 und können sich seitdem weiterentwickelt haben. |
Zufällige Informationen
185 Schauspieler nehmen in diesem Frühjahr an #ActOut teil, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, queer, intersexuell oder nicht-binär identifizieren.