Kölner Treff Kebekus: Dies ist Carolin Kebekus‘ erster TV-Auftritt seit ihrer Schwangerschaft. Die Moderatorin der Sendung, Bettina Böttinger, grüßt die werdende Mutter. Die Moderatoren der Talkshow wünschten der 43-jährigen Carolin Kebekus eine glückliche Schwangerschaft. Am Freitagabend um 22 Uhr zeichnete Moderatorin Bettina Böttinger die Eröffnungsrede des kommenden „Kölner Treff“-Gesprächskreises auf.
![Kölner Treff Kebekus Kölner Treff Kebekus](https://fordmemes.com/wp-content/uploads/2023/10/image-406.png)
„Liebe Carolin, wir kennen uns schon seit vielen Jahren, wir schätzen einander und ich gratuliere dir ganz, ganz herzlich zur Schwangerschaft“, sagte Böttinger. WDR-Fernsehen wird ausgestrahlt. Das Publikum im Studio klatschte sofort und begeistert. Carolin Kebekus, eine deutsche Komikerin und Schauspielerin, wurde am 9. Mai 1980 geboren.
Lebensgeschichte:
Kebekus wuchs in Köln-Ostheim auf und wurde in Bergisch Gladbach geboren. Ihre Eltern sind Sozialpädagogen und Bankiers. Der Komiker David Kebe, ihr Geschwister, ist ein Jahr jünger als sie. Ihren ersten Job in diesem Bereich absolvierte sie als Praktikantin bei Freitag Nacht News, einer wöchentlichen Comedy-Show. Einer der Co-Produzenten der Show, Hugo Egon Balder, erkannte ihr schauspielerisches Talent und unterstützte sie während ihres Praktikums bei der Anmeldung zum Unterricht. Im Jahr 2002 arbeitete sie als Praktikantin bei 1 Live.
Ihr großer Durchbruch kam, als sie begann, in den Freitag Nacht News Parodien auf Bill Kaulitz, den Hauptsänger der Band Tokio Hotel, zu machen. Dennoch erhielt sie 2006 abfällige Nachrichten und Morddrohungen von Tokio-Hotel-Fans. Freitag Nacht News wurde von September 2006 bis zu seiner Absage im Dezember desselben Jahres gemeinsam von Kebekus und Ingo Appelt moderiert. Kebekus spielt komödiantische und dramatische Rollen im deutschen Fernsehen. Ihr Humor ist sarkastisch und bissig feministisch.
Am 9. März 2022 teilte Kebekus dem Kölner Stadt-Anzeiger mit, dass sie sich trotz ihres Austritts aus der römisch-katholischen Kirche weiterhin als Katholikin identifizierte, auch wenn sie nicht mehr zur Messe ging. Das kann mir niemand widersprechen oder nehmen jetzt, wo ich getauft bin. Ich muss mich mit einigen strukturellen und machtbezogenen Schwierigkeiten innerhalb der Organisation auseinandersetzen. Deshalb habe ich aufgehört, in die Kirche zu gehen. Allerdings verstehe ich jetzt, dass ich zu den anderen Christen gehöre.
Disputation:
In einem Parodie-Videoclip, der im Februar 2013 ausgestrahlt wurde, war in der Today Show Kardinal Joachim Meisner zu sehen, der Kebekus in den Rang eines Papstes erhob. Laut Spiegel [9] soll ein Vertreter des Deutschen Bischofsbundes erfolglose Versuche unternommen haben, die Ausstrahlung der Folge zu verhindern. Im Juni 2013 versuchte Kebekus, sein satirisches Video „Dunk den Herrn! Kebekus!“ zu zeigen. (deutsch: Ertränke den Herrn! Kebekus!) beim Einsfestival des WDR, wurde jedoch abgelehnt.
In dem Clip ist Kebekus unter anderem rappen zu hören: „Er ist meine Bank, nur für ihn gehe ich nackt“ und „Bei Gott geht der Punk los, weil nur er den Funk hat; Jesus ist die Scheiße und wenn du.“ Glaub das nicht, du bist Scheiße“ (grobe Übersetzungen). Kebekus ist wie eine Nonne gekleidet und küsst ein Kruzifix. Es wurden auch implizite Hinweise auf sexuellen Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche gegeben.
Kebekus bezeichnete ihre Sendung als „verstümmelt“, und Stefan Raab forderte sie auf, diesbezüglich bei Tom Buhrow, dem künftigen Intendanten des WDR, zu protestieren und die Notwendigkeit der Unabhängigkeit der Kunst zu betonen: „Sie hatte etwa drei Wochen lang nachgelassen, aber jetzt hat es den WDR getroffen.“ : ‚So jung wollen wir auch nicht sein.‘“ Das wäre höchstwahrscheinlich die letzte Übertragung, die jemals gemacht wurde.
Als Reaktion auf die Zensurvorwürfe von Kebekus bei TV total und die Vorwürfe des Tagesspiegels, Mitarbeiter der Sendung hätten Selbstzensur betrieben, stellte der WDR klar, dass dies „so nicht akzeptiert“ werden könne. Die Botschaft des Senders über Akzeptanz und Aufgeschlossenheit verlangt, dass Menschen aller Religionen gleich behandelt werden.
Unabhängig davon, ob sich die Sendung an ein jüngeres oder ein älteres Publikum richtet, hatten die Produzenten der Sendung deshalb nach rechtlicher Prüfung und redaktioneller Debatte beschlossen, das Video nicht auszustrahlen, mit der Begründung, dass „es zwischen den Kritikern große Unterschiede in Bezug auf die Institution der Sendung“ gebe Kirche und die Verunglimpfung religiöser Symbole“. Es sei zum jetzigen Zeitpunkt unklar, ob Kebekus und unsere Organisation in Zukunft zusammenarbeiten werden, aber „unsere Türen bleiben trotzdem offen.“
Auf Anfrage der Priesterbruderschaft St. Pius X. wurde Kebekus zum Ziel von 100 Beschwerden bezüglich des Films. Die Kölner Staatsanwaltschaft untersuchte, ob der Film gegen das Gesetz (§ 166 StGB) verstößt, das herabwürdigende Bekenntnisse, religiöse Organisationen und weltanschauliche Gruppen verbietet; Dennoch gelang es ihnen nicht, Beweise für eine Strafanzeige zu finden. Obwohl es niemanden direkt verletzt, stellt die amüsante und übertriebene Darstellung den Glauben der Kirche in Frage.
Der Roman „Es kann nur eine geben“ von Jason Kebekus wurde 2021 sowohl positiv als auch negativ rezensiert. Zahlreiche Kritiker wie Ralf Landwehr und Fabiola Gerpott meinten, Kebekus habe „die Verantwortung gegenüber Frauen überbetont und systemisch verharmlost“. Ursachen“ in dieser Arbeit. Es wäre furchtbar, den Fokus der Wahrnehmung auf diese Weise „kontraproduktiv“ zu verschieben.
In Deutschland, Die Talkshow „Kölner Treff“ wird im WDR ausgestrahlt.
Vergangenheit:
Grundlage für die aktuelle Produktion ist das Format „Wer kommt, kommt zurück“ von Alfred Biolek aus dem Jahr 1973, das in zwei Jahren 43 Mal im Senftöpfchen-Kabarett und Kabaretttheater in Köln aufgeführt wurde. Die Talksendung von Hans Joachim Hüttenrauch startete im Januar 1976 mit Dieter Thoma und Alfred Biolek als Erstmoderatoren. Ein frühes Beispiel für eine Talkshow, die es sowohl einfachen Leuten als auch Prominenten ermöglichte, ihre Ideen zu äußern, war der Kölner Treff.
Das Produktionsteam des WDR stand den beiden Moderatoren skeptisch gegenüber, weil sie „Außenseiter“ in der Unterhaltungsbranche seien, aber sie brachten ihr Kabarettwissen in die Show ein und schwenkten gelegentlich auch in den Humor. Thoma musste sich sogar vor dem WDR-Rundfunkrat für eine bloße Annäherung an Elvis Presley verteidigen.
Thoma blieb bis 1982, während Biolek bis 1980 regelmäßig zu Gast war. 1978 übernahm Elke Heidenreich die Leitung der Moderation, 1983 wurde die Sendung auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Anlässlich des Ruhestands von Thomas strahlte der WDR im September 1992 eine Retrospektive der Sendung aus.
Derzeit im Fernsehen:
Der Kölner Treff erscheint seit März 2006 in frischen Ausgaben. Moderatorin war lange Zeit Bettina Böttinger, die zuvor am Freitagabend Gesprächsformate moderiert hatte. Nach dreißig Jahren schied sie schließlich im Oktober 2023 aus. Achim Winter fungierte bis zum Sommer-Sabbatical 2006 auch als Moderator der Sendung. Der Kölner Sommertreff wurde 2017 von Micky Beisenherz und Susan Link geleitet und ist seitdem in dieser Funktion geblieben. Im Februar 2022 moderierten Elena Uhlig und Sven Plöger die Talksendung.