Krimigenuss pur Spannung und Emotionen mit Polizeiruf heute: Den „Tatort“ der ARD sehen jeden Sonntag um 20:15 Uhr Millionen Zuschauer. So viele Sonntagabende werden in Deutschland verbracht. Jeden Abend um acht Uhr wird das Krimi-Drama „Tatort“ ausgestrahlt, im Anschluss folgt die „Tagesschau“. Am 12. November 2023 wird anstelle des Tatorts die Folge „Cottbus Kopflos“ von „Polizeiruf 110“ ausgestrahlt .
Hier sind die wenigen Informationen, die wir über das Konzert an diesem Sonntag wissen
Der „Tatort“ wurde leider abgesetzt. Themenschwerpunkt „Polizeiruf 110: Cottbus Kopflos“
Der „Tatort“ muss verlegt werden, damit „Polizeiruf 110“ am Sonntag eine neue Folge zur Premiere bringen kann. Das Hauptthema dieses Krimis ist der Karneval. Daher ist der Auftakt der fünften Staffel von „Polizeiruf 110“ ein passender und anregender Rahmen. Trotz größter körperlicher Anstrengung gelingt es Kommissarin Luschke nicht, in ihrem Tanzclub erfolgreich zu sein. Ihr Mangel an Freizeit ist auf die Ermordung des Motivautobauers Jurek zurückzuführen, der tot neben den schwelenden Überresten seines neuesten Unterfangens aufgefunden wird.
Wie die örtliche Polizistin und ihr Begleiter Vincent Ross schnell erfahren, wurde der verstorbene Mann zwei Jahre zuvor als Schachfigur bei der Vertuschung eines Amtsfehlers eingesetzt, der zum Tod einer weiteren Person führte. Dennoch fehlen die Akten und Luschkes Vorgesetzter weigert sich standhaft, mit Vincent Ross zusammenzuarbeiten. Hat mein Bauchgefühl eine Botschaft für mich? Wird dieser Plan vom Bezirksleiter umgesetzt, der sich seltsam zu verhalten scheint?
Drei der schlimmsten Rundfunkskandale in Deutschland betreffen einen Axtangriff, einen Unfall und eine Ohrfeige. Nach der Ausstrahlung in der ARD am Sonntag, 12. November 2023, um 20:15 Uhr ist „Polizeiruf 110: Cottbus Kopflos“ für die Dauer von sechs Monaten als Wiederholungsstream in der Mediathek abrufbar. Einige „Tatort“-Folgen wurden aufgrund der Zensur aus dem Verkehr gezogen.
Fans der ARD-Reihe „Tatort“ können sich in einer Woche auf brandneue Folgen freuen. „Vergebung“ begleitet die Stuttgarter Kriminalbeamten Lannert und Bootz bei ihren Ermittlungen im Fall einer an einem Strand angeschwemmten Leiche am 19. November 2023. Als man vermutet, dass Vogt, der forensische Pathologe, Informationen vor Ermittlern verbirgt, gibt es ein Problem.
Es wurde keine Spur gefunden;
Klaus Tetzlaw, Polizeihundeführer und -trainer, freut sich, mit seinem Partnerhund Olf eine neue Trainingseinheit zu beginnen. Doch Tetzlaws Sohn Bernd ist mitsamt Olf verschwunden. Als Bernd zurückkommt, ist der Hund nirgends zu finden; er versteckte ihn, da er den Gedanken nicht ertragen konnte, dass Olf eine Zeit lang weg sein würde. Klaus Tetzlaw fordert, sehr zum Entsetzen seines Sohnes, dass Olf zum „Diensthund“ ausgebildet wird, bevor er ins Auto steigt und losfährt.
Nicht lange nach ihrer Rückkehr hatten Klaus Tetzlaw und sein Hund einige herausfordernde Fälle zu bewältigen. Olf verfolgt die Fußspuren der Räuber vom Parkplatz, auf dem sie ihr Fluchtauto geparkt haben, bis zum Lagerhaus des Schnapsladens. Klaus‘ Sohn Bernd Tetzlaw findet ein Taschentuch im Hof des Spirituosenladens und Olf folgt den Hinweisen zur Wohnung der Familie Rolke.
Das Kennzeichen eines auf dem Parkplatz gesichteten weißen „Wartburg“ wurde bereits der Polizei gemeldet. Trotz der Auflösung des DFF im Jahr 1993 wurde 1971 die Produktion der Kriminalfilmreihe „Polizeiruf 110“ im Deutschen Fernsehen (DFF; 1972–1990: DDR-Fernsehen) aufgenommen, die bis heute ausgestrahlt wird. Der Polizeiruf 110, der am 27. Juni 1971 im DFF ausgestrahlt wurde, war die Reaktion der DDR auf die in Westdeutschland ausgestrahlten Kriminaldramen.
Kurz vor der Berlin-Adlershof-Premiere der Show beklagte sich Parteichef und Staatschef Erich Honecker über mangelnden Spaß. Die Eigensendungen des sozialistischen Staatsradios sollten ein Gegengewicht zur Attraktivität westlicher Fernsehsendungen bilden.
Es handelte sich um einen inhaltlichen Balanceakt, da die Darstellung und Aufarbeitung von Straftaten nicht dem ideologisch gewünschten Gesellschaftsbild entsprach. Autoren wie Eberhard Görner nutzten ihre Polizeiaufrufe, um heikle Themen anzusprechen und sogar Parteimitglieder zu verunglimpfen, obwohl dies in der DDR normalerweise verpönt war.
Nach dem Mauerfall wurde die Sendung regelmäßig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Mit einem durchschnittlichen Anteil von 14 % erreichte es im Jahr 2011 einen Marktanteil von 16 % bei Zuschauern ab 3 Jahren.
Folge derzeit nicht verfügbar:
Trotz der Beanstandungen der ARD-Aufsichtsbehörden wegen der heftigen Gewaltdarstellung in der Folge wurde „Polizeiruf 110“ ab dem 18. September 1994 samstags in Kriegszeiten (SDR) ausgestrahlt. Dennoch wurde die Sendung bis 2002 mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt Der SWR-Fernsehdirektor zensierte die Folge am 27. Dezember 2006 mit der Begründung, sie sei extrem grausam, rechtsextremistisch und fehle an einer irreführenden Verbindung zu diesen Ideen. Am 16. Januar 2016 strahlte der SWR die Sendung erneut aus.