Lukas dauser eltern: Dauser, Deutschlands derzeit bester Turner, hat nach eigenen Angaben bereits an zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen. Doch der Crossbandriss, den er sich in der letztjährigen Turniersaison zugelegt hat, hat ihn in dieser Saison bisher an weiteren Turnierteilnahmen gehindert.
Sebastian Buchner und Daniel Hiesch, zwei Dreher aus der KRS-Studentenmannschaft, stellten zum Auftakt des Besuchs ihr Können auf den KRS-Maschinen Barren und Reck unter Beweis. Anschließend wurden die Schüler von den Sportlehrern Reinhard Gabler und Korbinian Seitz in die akrobatische Haltung geführt, die sich den Fragen des hochkarätigen Turners vor Publikum stellten.
Endlich war es soweit und Dauser betrat die Bühne vor den begeisterten Zuschauern am Boden und im Wald. Besonders begeistert waren die Schüler, als sie ihrem Vorbild ganz nah kommen konnten, denn am Ende der Session signierte der Spitzensportler Autogrammkarten und posierte für Selfies.
Nach den Olympischen Spielen gab es viel Aufregung. Ich hatte bis zu meinem Urlaub nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, ob ich die Medaille schon erhalten hatte oder nicht. Auf Sardinien ist dies etwas deutlicher geworden, wenngleich noch nicht ganz klar ist, ob man das Ziel erreicht hat, auf das man seit vielen Jahren hinarbeitet.
Es war mein erster Urlaub seit mehr als acht Jahren, und diesmal dauerte er länger als eine Woche. Dreizehn Tage waren wir unterwegs. Es war schön, trotz mehrerer Anfragen ein wenig Auskunft geben zu können. Mein Engagement in dieser Angelegenheit war ebenfalls erheblich.
Die ersten paar Tage am Strand waren wirklich friedlich. Nach ein paar Tagen klebte es jedoch an den Fingern. Wir haben eine Kajaktour und eine Bootstour gemacht, die beide fantastisch waren. Mein Dehnungsprogramm wurde jeden Morgen absolviert. Weil ich es gewohnt bin. Ich fürchte, ich bin machtlos, nichts zu tun, gar nichts.
Ich hatte ursprünglich geplant, sie nicht mitzubringen, aber da ich direkt von der Willkommensparty des Team Deutschland in Frankfurt zu meinem Urlaubsort reiste, habe ich sie stattdessen mitgebracht. Ich habe sie in den Safe des Hotels gelegt. Als sie durch die Flughafensicherheit ging, wurde sie kurz von den Beamten weggebracht, die neugierig waren, was sie dort tat. Danach drückte sie ihre Wertschätzung für mich aus.
Auch wenn eine Trainerkarriere möglich ist, da sein Sport in Deutschland nicht so bekannt ist wie beispielsweise der Fußball, ist die finanzielle Unterstützung nicht so stark wie sonst. Der Job eines Trainers wird dadurch uninteressanter.
Wo trainiert Lukas Dauser?
Alternativen sind unerlässlich. Denn ein Schädel-Hirn-Trauma (TBI) kann schnell eine Sportkarriere ruinieren, oder vielleicht sogar das ganze Leben, wie im Fall von Elisa Chirino. Die Turnerhoffnung war fast zwei Jahre lang mit 16 aus dem Schwebebalken, dem vierten und fünften Halswirbel brache gestürzt, und sie war querschnittgelähmt. Seitdem ist sie an den Rollstuhl gefesselt.
Lukas Dauser kennt Elisa ebenso wie Ronny Ziesmer, der 2004 bei einem Trainingssprung schwer verletzt wurde und seitdem an den Rollstuhl gefesselt ist. Auch Lukas Dauser kennt Elisa. Beide hatten ihre Ausbildung in Berlin, wie er auch. „Dem ist man sich zweifellos bewusst.
Es gibt Übungen und Elemente, bei denen das möglich ist – ein Moment der Unaufmerksamkeit und man landet falsch oder grinst – aber das ist schon etwas im Hinterkopf“, sagt Dauser, als er den Raum betritt. „Das ist es aber kaum das Erste, was einem in den Sinn kommt. Es wäre auch ein Fehler, wenn man sich nicht auf die Übung konzentriert, sondern auf das Risiko, etwas falsch zu machen.”
Lukas Dauser (28) vom Deutschen Turner-Bund (DTB) in Barren hat am letzten Tag des letzten Wettkampfs die erste Medaille bei den Olympischen Spielen in Tokio gewonnen. Die EM-Dritte aus Unterhaching, die in Halle trainiert, gewann am Dienstag mit 15.700 Punkten die Silbermedaille.
Gold ging an den Chinesen Zou Jingyuan (16.233), Bronze an den in der Türkei geborenen Arican Ferhat (Türkei/15.633).
Sportsoldat Dauser konnte den DTB vor dem ersten medaillenlosen Spiel seit Sydney vor 21 Jahren retten. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 wurden die Künstler für ihre Arbeit mit zwei Goldmedaillen geehrt. Fabian Hambüchen gewann Gold im Reck, während Sophie Scheder mit ihrer Leistung Bronze im Stufenbarren holte. Weitere Corona-Fälle gab es bei den Olympischen Spielen in Tokio vor Abschluss der Saison-Abschlusswoche.
29 Personen seien positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet worden, teilte das Organisationskomitee am Freitag in seinen Tagesinformationen mit. Mit 31 Fällen stellte der Vortag einen neuen Rekord für die längste Zeitspanne seit Beginn der Testreihe am 1. Juli auf. Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen stieg auf 382, eine Steigerung
von 382 vor. In der Liste der neu registrierten
Fälle findet sich einer, an dem ein ausländischer Medienvertreter beteiligt ist. Alle anderen positiven Probanden in der Olympia-Blase sind ehrenamtliche Helfer, Mitarbeiter kooperierender Unternehmen, Mitglieder der Gremien der Organisation und andere nicht identifizierte Personen, die an den Spielen beteiligt sind.
Von den insgesamt 387 Fällen – darunter fünf Fälle in Trainingslagern vor den Olympischen Spielen in Tokio – wurden nur 136 von nicht-japanischen Spielern begangen. Nach Angaben der Organisatoren sind bis zum 4. August 42.100 akkreditierte ausländische Athleten aus der ganzen Welt nach Japan gereist, um an den Olympischen Spielen teilzunehmen.
Daher ist es nicht immer so, dass sich Marcel Nguyen, Lukas Dauser und Felix Remuta, die drei Underhachinger Turner der Nationalkader, in ihren Heimatgemeinden verständigen können. Zu einem so gelungenen sportlichen Auftritt in der Utzweg Arena trägt aber noch ein weiterer Faktor bei: Die Sportfachschaft des Lise-Meitner-Gymnasiums (LMGU) hatte um ein Gespräch mit der Verwaltung gebeten.
Es hat in Unterhaching Tradition, dass das LMGU Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur einlädt, um ihre Perspektiven auf ihre jeweiligen Tätigkeitsfelder einzubringen. Diese Zusammenkünfte werden als “Mensagespräche” bezeichnet, mit der Ausnahme, dass die Atmosphäre in der Cafeteria der Schule schnell eng wird, wenn eine Sportveranstaltung stattfindet.
Anstatt einen langen Vortrag zu halten, zeigen die drei Mitglieder des TSV Unterhaching lieber Riesenfelgen und Kovács-Salti, als eine lange Präsentation. Der gesamte Zuschauerbereich der Sportarena war am Freitagabend prall gefüllt, danach stellten sich die Turnstars der Community den Schülern und Studenten.
Sein Papa Wolfgang, der als Sportlehrer am Gymnasium Unterhaching arbeitet, schlägt ihm als erster mit einer Schere ins Gesicht. Dann darf er endlich seine Verlobte Viktoria heiraten. „Fünf Wochen waren seit seiner Abreise vergangen, was eine endlose Zeit war. „Dass er mit einer Medaille zurückkommt – ich wusste, dass er das Potenzial hat, aber alles muss zum richtigen Zeitpunkt passen“, freut sie sich nach dem ersten Kneten. Seit acht Jahren sind sie ein Paar, und seit zwei Monaten sind sie verlobt. „Wir freuen uns darauf, wieder ein paar schöne Stunden miteinander zu verbringen“, sagen sie. Viktoria war früher Rhythmische Sportturnerin und lebt seit einem Jahr mit Lukas in Halle an der Saale, wo er im DTB-Stützpunkt trainiert.