Marjam samadzade herkunft: Marjam Samadzade ist Staatssekretärin und Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung. Marjam Samadzade wurde vom Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung zur Staatssekretärin ernannt. Ihre Ernennung trat am Montag, 18. Juli, in Kraft.
Im Namen von Ministerpräsident Daniel Günther überreichte ihr Sozialministerin Aminata Touré heute, 15. Juli, in Kiel die Ernennungsurkunde. Mit dem Eintritt von Marjam Samadzade in die Regierung tritt Minister und Staatssekretär Johannes Albig an Das Team ist nun komplett. Mit der Auswahl von Marjam Samadzade für die Rolle der Staatssekretärin haben wir eine erfahrene Anwältin mit umfassender einschlägiger Fachkompetenz gewonnen.
Frau Samadzade hat viel Zeit und Mühe darauf verwendet, sich mit Fragen im Zusammenhang mit Einwanderung, interkultureller Kompetenz, Antirassismus und dem Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt zu befassen. „Ich freue mich, dass sie ihre Expertise künftig in das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung einbringen wird“, sagte Sozialministerin Aminata Touré.
Persönlichkeitsmerkmale:
Am 17. Oktober 1973 wurde Marjam Samadzade, ein alleinerziehender Vater, in Hamburg geboren. Absolviert eine juristische Ausbildung in Hamburg. Von da an war er als Anwalt tätig, war als Staatsanwalt in Kiel tätig, war Richter in Ratzeburg und ab 2021 in Hamburg eingesetzt. Umfangreiches Reden und Schreiben zu den Themen Auslandsreisen und Sprachenlernen.
Die Integrationsstaatssekretärin des Landes Schleswig-Holstein, Marjam Samadzade, soll einen Instagram-Beitrag gepostet und kommentiert haben, in dem sie die israelische Regierung für ihr Vorgehen nach dem Hamas-Terroranschlag kritisiert. Sie hat beschlossen, ihre offiziellen Pflichten vorübergehend einzustellen.
Verfasst von Anna Grusnick und Stefan Böhnke
Die Integrationsstaatssekretärin des Landes Schleswig-Holstein, Marjam Samadzade, musste zurücktreten. Das Teilen eines Instagram-Bildes, das Israel kritisiert, liefert Kontext. Dies bestätigte ein Vertreter des NDR-Umweltministeriums Schleswig-Holstein im Rahmen einer Untersuchung.
Die 50-jährige Richterin wird für eine zweimonatige Probezeit ihre Stelle am Landgericht Ratzeburg (Kreis Kreis Herzogtum Lauenburg) wieder aufnehmen, heißt es in einer Mitteilung des Justizministeriums. Was genau sie dort machen wird, ist noch unklar. Im neuen Jahr wechselt sie in die Hamburger Justizbehörde.
Laut Touré stimmt die Position nicht mit der offiziellen Regierungspolitik überein
Nach Angaben des Sozialministeriums teilte Samadzade am 17. Oktober aggressiv einen Instagram-Beitrag einer Journalistin mit ihren Followern. Darin wurde die israelische Regierung für ihren Umgang mit dem Terroranschlag der Hamas heftig kritisiert und beschimpft. Aminata Touré, Sozialministerin der Grünen, machte deutlich, dass die hier vertretenen Meinungen weder die Landesregierung von Schleswig-Holstein noch ihre eigene repräsentierten.
Unsere Position ist klar:
Wir unterstützen das Recht Israels, sich zu verteidigen. Es ist unmöglich, das Existenzrecht Israels anzufechten.
Aminata Touré, die Sozialministerin der Grünen
Touré sagte, sie habe Staatssekretär Samadzade in einem privaten Gespräch gebeten, sofort zurückzutreten. Samadzade reagierte angemessen. Silke Schiller-Tobies wird ihre Funktion ab dem 1. November übernehmen. Die Staatskanzlei teilte mit, dass Touré die Entlassungsurkunde vorlegen werde und nicht Ministerpräsident Günther.
Günther weigert sich, über die einzelnen Personen im Team zu sprechen. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte, dass Samadzade nicht mit der Öffentlichkeit sprechen würde. Der schleswig-holsteinische Grünen-Chef Lasse Petersdotter sagte dem NDR Schleswig-Holstein, dass er mit Tourés Wahl einverstanden sei und gerne mit Silke Schiller-Tobies zusammenarbeiten würde.
Die Regierung gab letzte Woche bekannt, dass Schiller-Tobies auf Wunsch von Touré am 1. November Samadzades Posten übernehmen wird. Der Wechsel war ursprünglich für die Zeit nach dem neuen Jahr geplant. Touré sagte im Juli, dass Samadzade nach der parlamentarischen Sommerpause als Staatssekretär zurücktreten und wieder in die Justiz eintreten werde. „Staatssekretär Samadzade soll zum 1. Januar 2024 in die Hamburger Justiz zurückkehren“, sagte ein Ministeriumssprecher unter Einhaltung der Personalordnung.
Darüber hinaus sagte Vogt, dass eine bescheidene Untersuchung seiner Partei zu den Umständen des plötzlichen Abgangs von der Verwaltung schlecht gemanagt worden sei. „Auch von einem Skandal war in den spärlichen Antworten nicht die Rede, obwohl dieser offenbar vor der Abgabe der Antworten stattfand.“ Hier muss Minister Touré unverzüglich und umfassend Maßnahmen ergreifen.
Er wird dieses Thema am 1. November im Innen- und Rechtsausschuss zur Sprache bringen. „Die Persönlichkeit des Integrationsstaatssekretärs entwickelt sich zunehmend zu einer grotesken Farce, die ein schlechtes Licht auf das Sozialministerium und die schwarz-grüne Landesregierung wirft.“