Nina Von Gallwitz Eltern: Die Entführung von Nina von Gallwitz bleibt ein ungelöster Strafprozess. 1981 wurde ein achtjähriges Mädchen in Köln entführt und 149 Tage lang festgehalten.
Beatrice und Hubertus von Gallwitz sind die Eltern von Nina von Gallwitz, der Tochter eines Kölner Bankdirektors und einer Künstlerin https://second.wiki/wiki/entfc3bchrung_der_nina_von_gallwitz der Nina von Gallwitz
Bis heute hat niemand herausgefunden, was mit Nina von Gallwitz nach ihrer Entführung passiert ist. 149 Tage lang wurde 1981 in Köln ein achtjähriges Mädchen entführt und als Geisel gehalten. 1982 wurde ein Lösegeld gezahlt und nach fünf Monaten wieder freigelassen. Das Verbrechen ist in Vergessenheit geraten, da es so lange ungelöst war. Nachdem Silvia Müllers 15-monatige Gefangenschaft mit rund fünf Monaten die längste Entführung in der deutschen Kriminalgeschichte war, nennt sie nun Berlin ihr Zuhause. Weder sie noch ihre Familie wollen jemals wieder zu diesem Vorfall befragt werden. Die Kölnerin Nina von Gallwitz, ein achtjähriges Mädchen, wurde am 18. Dezember 1981 auf dem Weg zu ihrer Schule im Hohenwald entführt. Schulkameraden bemerkten, dass sie auf dem Weg zum Unterricht nicht da war, und alarmierten ihre Mutter. Eine massive Fahndung mit 100 Polizisten hat sofort in der Nachbarschaft und den angrenzenden Parks begonnen. Der Rucksack des Kindes wurde schnell in einem nahe gelegenen Garten der Eltern des Kindes gefunden. Die Entführer riefen die Eltern bereits am Mittag an und spielten eine Aufzeichnung ab, die der entführte Jugendliche laut Zeugen erwähnt hatte. Außerdem baten sie darum, die Polizei nicht zu kontaktieren, suchten aber zu diesem Zeitpunkt bereits nach Nina. Am nächsten Tag wurde ein Lösegeldbrief zugestellt. Dass die Entführer keine Lösegeldsumme nannten und stattdessen die Eltern um ein Angebot baten, war ungewöhnlich. Sie erarbeiteten auch, wie sie miteinander in Kontakt treten können. Montags oder mittwochs um 15 Uhr wurde den Entführern per Funk mitgeteilt, dass der Vater an einem bestimmten Ort am Rhein abgeliefert worden sei.
Sie wurde nach fünf Monaten freigelassen, nachdem sie 1982 ein Lösegeld gezahlt hatte. Das Verbrechen wurde bis heute nicht aufgeklärt und ist nun gesetzlich verboten. Mit einer Dauer von fast fünf Monaten
Es war die bislang längste Entführung und nach der 15-monatigen Entführung von Silvia Müller die zweitlängste in der deutschen Kriminalgeschichte.
Nina von Gallwitz ist die Tochter von Hubertus von Gallwitz, einem autorisierten Unterzeichner der Kölner Bank, und seiner Künstlerin Beatrice. Sie lebt jetzt in Berlin. Diese Entführung wurde von ihr und ihrer Familie abgeschlossen.
Nina von Gallwitz, 8, wurde am 18. Dezember 1981 auf dem Weg zur Grünen Bandschule im Kölner Stadtteil Rodenkirchen entführt. Freunde merkten, dass sie auf dem Schulweg abwesend waren und informierten ihre Mutter. Hundert Polizisten begannen schnell, das Viertel und die angrenzenden Grünflächen zu durchsuchen.
Bereits mittags riefen die Entführer angeblich die Eltern an und spielten ein Tonband über den entführten Jungen ab. Außerdem baten sie die Polizei, neutral zu bleiben, da sie bereits nach Nina Ausschau hielten.
Am nächsten Tag erhielt ich einen Brief mit der Bitte um Lösegeld. Es war ungewöhnlich, dass die Entführer keine Lösegeldsumme nannten, sondern die Eltern aufforderten, ein Angebot zu machen.
Außerdem legten sie fest, wie sie zu erreichen sind. Am Montag- oder Mittwochnachmittag soll der Vater die Entführer per Funk auf einer bestimmten Frequenz an einem bestimmten Ort am Rheinufer kontaktieren. Sie wünschten sich schriftliche Antworten, nicht drahtlos. Dem letzten Brief lag eine Haarspange des Mädchens bei.
Am 21. Dezember 1981 zahlte Hubertus von Gallwitz den Entführern ein Lösegeld von 800.000 DM, das sie akzeptierten. Für jede fehlgeschlagene Lösegeldlieferung soll die Summe um 50.000 DM erhöht werden.
Am 24. Dezember 1981, Heiligabend, scheiterte der erste Versuch, das Lösegeld zu überbringen. Ninas Vater bestieg den Schnellzug 720 von Köln nach Dortmund, wo das Lösegeld per Funksignal hinterlegt werden sollte. Die Erpresser blieben still, wahrscheinlich weil sie sich der Anwesenheit der Polizei bewusst waren.
Was war im Dezember 1980 los?
Die Entführer nahmen am 21. Dezember 1981 von Hubertus von Gallwitz ein Lösegeld in Höhe von 800.000 DM an. Das Lösegeld sollte für jede verpasste Lieferung um 50.000 DM erhöht werden.
Versuche, am 24. Dezember 1981 eine Lösegeldforderung abzugeben, blieben erfolglos. Er bestieg den Schnellzug 720 von Köln nach Dortmund, wo das Lösegeld auf ein Funksignal abgeladen wurde, begleitet von mehr als 100 Polizisten in Zivil. Wegen der Polizeipräsenz haben sich die Erpresser nicht bei mir gemeldet. Am 30. Dezember 1981 schlug ein zweiter Versuch, das Lösegeld zu liefern, ebenfalls fehl. Ihr Befehl lautete, dass der Vater das Geld aus einem winzigen Zwei-Personen-Hubschrauber fallen lassen sollte. Nach dem Start in Köln und Überfliegen des Ruhrgebiets und Bonns startete ein vierköpfiger Polizeihubschrauber und flog den „8“-förmigen Weg vom Ruhrgebiet nach Köln und zurück. Wir sollten das Funksignal unterbrechen, aber es kam nie. Dies könnte durch Funkstörungen im Bereich der Anschlussstelle Breitscheid verursacht worden sein. Ein Polizeihubschrauber wurde nicht eingesetzt, wie von den Tätern erwartet, aber es ist möglich, dass sie es aufgrund der Anwesenheit von Strafverfolgungsbehörden beobachtet haben. Immerhin hat der Vater im Flugzeug einige Stimmen der Entführer aus dem Funkverkehr auf Tonband aufgenommen.
Was geschah im Januar 1982?
Am Neujahrstag 1982 erfuhr die Öffentlichkeit von den Neuigkeiten. Wer helfen konnte, seine Tochter aus der Gefangenschaft zu befreien, wurde mit 100.000 DM belohnt. Daraufhin forderten sie auch bei dem Jugendlichen ein frisches Lebenszeichen und drohten, sich an die Polizei zu wenden. In Wahrheit war dieser schon seit einiger Zeit involviert, wurde aber im Moment durch eine aggressive Fahndung zurückgehalten. Als privater Schlichter wurde der ehemalige Kölner Dompropst Heinz Werner Ketzer angefragt, da die Erpresser zuvor bereits zwei Geldtransaktionen fehlschlagen ließen.
Am 19. Januar 1982 schickte Nina ein neues Lebenszeichen: eine Audiokassette mit den Bitten des Erpressers, geschrieben von dem Jungen.
Am 5. Februar 1982 würde es eine dritte Übergabe geben. Auch hier wurde der Vater angewiesen, in einem zweisitzigen Helikopter eine bestimmte Strecke zu fliegen und das Bargeld zu einer vorher festgelegten Zeit und an einem bestimmten Ort zu werfen. Helikopterbesatzungen wurden auch daran gehindert, die Zügel zu übergeben, weil sie vor dem Start warten mussten, bis die Polizei Phantomaufklärer mit Wärmebildkameras anforderte. Der Start des Hubschraubers verzögerte sich um eine Stunde. Ein Vertrauensbruch führte dazu, dass die Entführer jegliche Kommunikation abbrachen. Etwa eine Woche später, am 11. Februar 1982, stimmte die Familie einer massiven Polizeifahndung zu und setzte eine Belohnung von 250.000 D-Mark aus. Auch 50.000 DM lagen bei der Staatsanwaltschaft auf dem Tisch für Hinweise, die die Tat aufklären könnten. Sie wurde vorübergehend auf bis zu 65 Beamte in der Sonderkommission erhöht.