Danach trat die Band 1981 erneut in Tritsch Tratsch mit dem Lied „Zweiterbeziehung“ auf. Das erste Album „Ich wollte nie einer von ihnen sein“, das im Mai desselben Jahres veröffentlicht wurde, konnte nach seiner Veröffentlichung zunächst keine starken Verkaufsstatistiken erzielen. Der Titel des Albums bedeutet wörtlich übersetzt „Ich wollte nie einer von ihnen sein“.
1983 erschien die Debütkollektion von Fendrich, die den Titel A winzig klaner Tropfen Zeit erhielt. Im selben Jahr trat er neben Wolfgang Ambros auch beim Schulabschluss Open Air im Gerhard-Hanappi-Stadion in Wien auf. Diese Aufführung wurde live aufgenommen und auf einer Live-Compilation-CD mit dem Titel Open Air aufgenommen.
Strada del sole, das er im August 1981 veröffentlichte, wurde in diesem Jahr zum größten Sommerhit in Österreich (in einem ähnlichen Stil, über eine “Urlaubsbeziehung”). In Österreich wurde das Lied mit 99.000 verkauften Exemplaren dreimal mit Platin ausgezeichnet, was nach heutigen Maßstäben dreimal Platin entspricht.
Darüber hinaus wurde der Song von den Lesern des Popkulturmagazins The Gap im Rahmen des Rankings AustroTOP auf Platz 14 der „100 bedeutendsten österreichischen Popsongs“ im Jahr 2020 gewählt.
Das zweite Album mit dem Titel Und alles ist ganz anders word’n war genauso beliebt wie das erste (Und alles ist ganz anders geworden). Im nächsten Jahr, 1982, waren Schickeria und Oben Ohne die nachfolgenden Nummer-eins-Singles (Topless). Fendrich hatte sich damals bereits als aufgehender Stern im Bereich des österreichischen Pops etabliert.
Ab 1980 wirkte Fendrich am Theater a der Wien in den Musicals Die Grafin vom Naschmarkt und Chicago mit. 1982 porträtierte er am selben Ort die Rolle des Judas im Musical Jesus Christ Superstar. 1980 erhielt er auch seinen ersten Plattenvertrag und wurde von Hans Gratzer für eine Aufführungsreihe von Hamlet am Schauspielhaus engagiert. Einen seiner ersten Fernsehauftritte hatte er als Sänger in der ORF-Sendung Wir-extra zugunsten von Kindern in der Dritten Welt.
Das Jahr darauf, 1983, brachte Fendrich mit „Auf und davon“ seinen zweiten Triumph. Obwohl weder das Album noch die Singles die kommerziellen Erwartungen des letzten Albums erfüllen konnten, konnte Fendrich während seiner Tour bei einigen Shows auftreten, die restlos ausverkauft waren. Aus diesem Grund wurde der Song “Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk” als Single in zwei verschiedenen Versionen veröffentlicht: eine wurde im Studio aufgenommen, die andere wurde live aufgenommen .
Nach kurzer Abwesenheit vom öffentlichen Rampenlicht wurden in den Jahren 1985 bzw. 1986 die Alben Wien bei Nacht (auch bekannt als Vienna by night) und Not a lovely nation (auch bekannt als Not a beautiful country) veröffentlicht. Darüber hinaus veröffentlichte er eine weitere Live-Compilation.
Hat Rainhard Fendrich einen Sohn?
Wenn wir uns etwas ansehen, beginnen wir normalerweise mit dem neuesten Treffer. Rainhard Fendrich konnte nur in seinem Geburtsland landen. Er bezeichnete sich selbst als „Zweier“ und erzählte, wie er sich auf den ersten Blick in sein Zweirad verliebte. Er beschrieb ihre Beziehung als freudig. An einem Baum ist diese Liebe gebrochen. Dieser Erfolg hat es nicht wirklich bis nach Norddeutschland geschafft, was wirklich schade ist, denn der Song hat im Laufe seines Bestehens nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Die Frauendiskussion bietet einen Einblick in Rainhard Fendrichs Entwicklung als reifer Mensch im Laufe seines Lebens. Was jedoch nicht vermittelt werden soll, ist die Vorstellung, dass die neue attraktiver, jünger oder kurviger als die vorherige war. Tatsächlich hat sich Rainhard Fendrich die Fähigkeit angeeignet, sein Privatleben, einschließlich seiner romantischen Beziehungen, privat zu halten.
Im Gegensatz zu seiner früheren Beziehung zu Andrea Sator hat der Sänger seine Verbindung zu Ina Nadine Wagler besser verheimlicht. Trotzdem war ganz Österreich bekannt, dass die 2010 vollzogene Ehe im Jahr 2012 geschieden wurde. 2016 war das Jahr, in dem die Scheidung vollzogen wurde. Florian (*2011) ist das einzige gemeinsame Kind des Paares.
2019 war das Jahr, in dem sich Rainhard Fendrich mit dem Album „Starkregen“ zurückmeldete, das den Anlass seines Comebacks markierte. Auf der Platte zeigt er sich so knapp und politisch wie immer: Thematisiert werden unter anderem Politikverdrossenheit, Vorurteile gegenüber Fremden und Klimawandel.
Aufgrund des niedrigen Charterfolgs von „I Am From Austria“ war sein größter Erfolg in seiner Heimat Österreich einer, der ihn zunächst vor einige Herausforderungen stellte. Doch nach und nach entwickelte sich das Lied zur heimlichen Hymne der jungen Österreicher. Und als in der Sendung „Austria selects…“ der größte österreichische Pop-Erfolg gekürt wurde, kam der Song „I Am From Austria“ sehr gut anll erhalten in den Ländern, die an Österreich grenzen.
Woher kommt Rainhard Fendrich?
Im seltsamen Jahr 2020 gab es von Rainhard Fendrich nicht viele neue Informationen. Dann gab es eine Folge von „Live im SK1“ im ORF, die in Österreich, aber nicht in Deutschland gezeigt wurde. Es kann auf YouTube gefunden werden und ist nicht auf die ergebensten Anhänger des Darstellers beschränkt.
Dies ist die gleiche Umgebung, in der ich mich immer vorgestellt hatte. An Menschen, die nicht begreifen können, was es heißt, ganz vorne zu stehen: Die dadurch völlig aufgehobene Anonymität, diese ständige Präsenz, das Angeschaut- und Analysiert-Werden, das ist und war für mich sehr belastend.
Das war nie etwas, was ich wollte. Aber es gab keine andere Möglichkeit – es war die einzige Möglichkeit, die überhaupt einigermaßen machbar war. In den letzten Jahren ist dies jedoch auf ein als normal geltendes Maß gesunken. Es ist eine schöne Sache. Nachdem ich mich in den letzten Jahren nur kurz kennengelernt habe, sagen mir viele Leute jetzt Dinge wie „Ich habe dich ganz anders eingeschätzt“ oder „Du siehst viel besser aus“. Meine Persönlichkeit hat sich komplett gewandelt und ich bin sehr dankbar für diese Entwicklung.
Laut Aussage von Rainhard Fendrich war das Gerücht, er werde noch ein Kind bekommen und noch einmal Eltern werden, eine urbane Legende, die in einer Tageszeitung auftauchte. Vorletzte Woche ging der Sänger los und kaufte Babykleidung, um sie „seinem Hund anzuziehen, der kürzlich operiert wurde, um die neue Wunde nach der Operation zu bedecken“. Offenbar haben die Verkäuferinnen diese Transaktion falsch verstanden und wurde offenbar einer namhaften österreichischen Tageszeitung zur Kenntnis gebracht.
Der Künstler erklärte der Tageszeitung dann, dass es seinem kleinen Karl nach der Rückkehr von einem spanischen Tiermetzger ziemlich schlecht gegangen sei, er aber derzeit bei bester Gesundheit sei und sich bald von dem Outfit trennen werde. Sein “neuestes Baby”, das am 20. September das Licht der Welt erblicken wird, ist dagegen sein neues Album mit dem Titel “Starkregen”, das zu diesem Zeitpunkt erscheinen wird. In der Nachricht heißt es weiter, dass es außer dem bevorstehenden Album derzeit keine weiteren Neuigkeiten zu veröffentlichen gibt. Das jüngste Werk von Fendrich kommt nach der Veröffentlichung seines Albums mit dem Titel „Schwarzoderweiss“ im Jahr 2016.