Roland Ludomirska Vermögen: Roland Ludomirska hat in den letzten Jahren einen deutlichen Wandel in seinem öffentlichen Erscheinungsbild erlebt. Er soll mit seinem “Cheese Heaven”-Schema bereits Kunden betrogen haben.
Roland Ludomirska, der Crazy Cheese Boss, scheint sehr wohlhabend zu sein, und sein Vermögen geht in die Millionen.
Während Roland sein tatsächliches Vermögen noch nicht veröffentlicht hat, deutet sein verschwenderischer Lebensstil darauf hin, dass er ein weitaus größeres Vermögen hat.
Berichten zufolge genießt er teuren Champagner, trägt teure Outfits und fliegt in einem Privatflugzeug herum. Unter https://www.crazy-cheese.com/ können Sie noch viel mehr entdecken.
Die „Crazy Cheese Manufacture“ von Roland Ludomirska kommt im Mai nach Merkurcity. (mit ungewöhnlichen Käsesorten und Champagner). „Auf die Filiale in Wiener Neustadt freuen wir uns sehr. Der Standort ist ideal, da wir in einen Markt eintreten, der derzeit nicht präsent ist. Der Unternehmer behauptet, wenn die Leute Crazy Cheese mit Champagner kombinieren, brechen sie von ihrem Alltag ab Routinen. Roland Ludomirska ist kein gewöhnlicher Käseverkäufer. Er genießt es, Champagner zu trinken, sich schick zu machen und in einem Privatflugzeug zu fliegen. Mit Tausenden von Aufrufen auf Facebook und Instagram sind seine Marke „Crazy Cheese” und sein Selbstporträt zu einer Internet-Sensation geworden Darüber hinaus versicherte er, dass er seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr durch den Start des Internethandels gesteigert habe.Dies ist das erste Mal, dass OMR einen extrovertierten Geschäftsmann vorstellt und seinen Plan erläutert, Käse zu einem Premium-Lifestyle-Produkt zu machen, und warum dies so ist vielfach kritisiert worden.
Ein Ende der Abzocke-Vorwürfe gegen Roland Ludomirska und seine “The Crazy Cheese Manufacture” scheint nicht in Sicht. Immer mehr Betroffene, Insider und ehemalige Arbeiter (“Ich konnte mit der Abzocke nicht ruhig schlafen”) treten auf “Heute” zu und malen den funkelnden Käsehändler im Schatten: “Ich konnte nicht schlaf ruhig mit der Abzocke”
Die Käseindustrie gibt es Recherchen zufolge schon länger, und Ludomirksa, der sich mittlerweile als gehobenes Jetset-Original mit Tattoos, Vollbart und Champagner zu vermarkten versteht, gibt es schon länger. Vor der Veröffentlichung von “Crazy Cheese” war er dafür bekannt, ein viel bodenständigerer Mensch zu sein. Während seiner Tätigkeit als Geschäftsführer von “Käsehimmel” präsentierte sich der “Roli” als glattrasierter Naturbursche von der Alm, komplett mit Lederhose und Bart.
Beim Besuch der zugehörigen Website, die noch in Betrieb ist, werden die Besucher von flatternden Engeln und den Worten “Tritt in Gottes Namen!” begrüßt. während die Gehörkanäle von ätherisch-mohnigen Alpengesängen überflutet werden. Die als „Vorarlberger Kässtandl“ eingetragene Körperschaft hat laut Impressum ihren Sitz nicht im Ländle, sondern in Unterwaltersdorf bei Baden (Niederösterreich), das am anderen Ende Österreichs vom Ländle liegt.
Im Januar 2019 war er noch unterwegs und besuchte mit seinem “Käsehimmel” Volksfeste in ganz Mitteleuropa. Nach einem Bericht von „fr.de“ hatte der „Vorarlberger“ nach eigenen Angaben „vier bis fünf Tonnen Käse“ nach Frankfurt transportiert.
Roland Ludomirska ist nicht das, was man von einem normalen Käseverkäufer erwarten würde, da er gerne Champagner trinkt, teure Anzüge anzieht und sogar im Privatjet fliegt. Er ist alles andere als gewöhnlich. Diese seit der Corona-Krise mit Nachdruck verfolgte Selbstdarstellung hat ihm und seinem Unternehmen „Crazy Cheese“ unter anderem auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram tausende Aufrufe beschert.
Zudem hat er versichert, dass sich durch die Zwangsumsetzung des Online-Handels sein Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt hat. OMR stellt den extrovertierten Unternehmer vor, skizziert die Strategie, mit der er Käse in ein luxuriöses Lifestyle-Produkt verwandeln will, und erklärt, warum sein Ansatz von anderen oft verurteilt wird.
Was ist mit den Leuten, die Kohle verkaufen?
Das bekannte Lied „Mutter, der mit der Cola ist da“ soll entstanden sein, als im 19. Jahrhundert in Berlin Kohlenverkäufer von Tür zu Tür gingen, um den Häusern den Brennstoff zu verkaufen. Der österreichische Pop-Künstler Falco, der Rauschgift nicht abgeneigt war und 1998 starb, verwendete es mehr als ein Jahrhundert später in einem Lied. „Mutter, der Typ mit dem Käse ist da“ steht auf der Hauptseite des Käsegeschäfts von Roland Ludomirska, crazy-cheese.com. Wie Falco ist er in der Kunst der Charaktererfindung bestens versiert.
Mit stolzen 51 Jahren ist Ludomirska seit 25 Jahren in der Käsebranche tätig. Am Viktor-Adler-Markt in Wien wurde ein Brotstand in einen Käsestand verwandelt. Wenn er nicht gerade Käse fotografierte, verkaufte er ihn auf europäischen Messen. Ohne Corona würde er zweifellos weiterhin an Messen teilnehmen. Die tätowierte Kunstfigur, die er jetzt verkörpert, war nicht immer seine. Glatt rasiert präsentierte er sich 2012 auf der ersten Frankfurter Landwirtschaftsmesse „Land & Genuss“; bunte Bilder auf seiner Haut sucht man vergeblich. Früher wurde „Crazy Cheese“ als „Käseparadies“ bezeichnet, heute ist das nicht mehr der Fall. Und das nicht nur wegen des Namens. „Geiler Bock Deluxe mit Trüffel“, „Der rote Rubin“ und „Geile Nuss“ sind nur einige der importierten Käsesorten von Roland Ludomirska aus den Niederlanden. Weitere Artikel, die im Online-Shop zum Verkauf angeboten werden, umfassen Markenbier, Gin, Whisky, Käseausstattung und eine Sechs-Liter-Flasche Dom Pérignon für unter 50.000 Euro.
Ist es möglich, gleichzeitig online oder offline zu sein?
Das Ziel von Roland Ludomirska ist es natürlich, das Profil seiner Marke zu schärfen, indem er seltene Käsesorten in einem hochwertigen Umfeld positioniert, um die Nachfrage der Verbraucher zu wecken und sie schließlich zu ermutigen, einen erheblichen Geldbetrag für das Milchprodukt auszugeben. „Es kommt immer darauf an, wie man sich bewirbt und die Nachfrage steigert“, sagte er im österreichischen Gourmetmagazin Falstaff. Dies ist die Preisspanne, in der ich mich gerade bewirbe. Wenn das der Fall ist, ist auch die Produktpräsentation aus.”
Allerdings sollte dies ursprünglich nicht wie heute im Internet geschehen. Und danach, inmitten von drei Tagen strömenden Regens, eröffnete Ludomirska ein Online-Geschäft. Wie Falstaff zitiert, „war es ein ideales Timing“, fügt er im Interview hinzu. Im Vergleich zum Vorjahr sei „unser Umsatz um den Faktor zwei gestiegen“. Innerhalb von neun Wochen verschickte er mehr als 21.000 Sendungen an die österreichische Tageszeitung „Heute“. Ein Produkt mit einer so großen Gewinnspanne sollte es in bestimmten Fällen rentabel machen. Ein 25-Euro-Einkaufswagen würde im Durchschnitt 500.000 Euro Umsatz im Jahr bringen. Fünfzig Euro oder eine Million Euro sind ein vernünftiger Ausgangspunkt, und mit jeweils 100 Gramm der drei Varianten sind Sie im Handumdrehen am Ziel. Roland Ludomirska hingegen hat den ursprünglichen Plan weiterverfolgt. Am 1. März eröffnete er mitten in der Krise seinen Flagship-Store in Vösendorf nahe der Wiener Shopping-Mall „Retail City Süd“. Seitdem sind fünf weitere Filialen hinzugekommen. Außerdem soll es noch einiges mehr geben. Ziel ist der Bau von 200 Einzelhandelsstandorten auf der ganzen Welt. Laut bezirkmödling. plante er, 2021 österreichische Innenstädte zu besuchen, in den Folgejahren dann München, Berlin und Hamburg.