Sevim Dagdelen Partner: Sevim Dadelen, Bundestagsabgeordnete und Politikerin in Deutschland, wurde am 4. September 1975 geboren. Im Oktober 2023 wechselte sie zum Bündnis Sahra Wagenknecht, nachdem sie eine Wahl für die Linke gewonnen hatte.
Der Anfang:
Geboren und aufgewachsen in Duisburg, schloss Sevim Dadelen 1997 sein Abitur ab. Seine Eltern waren aus Kurdistan eingewandert. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Rechtswissenschaften an der Universität Marburg studierte sie ein Jahr im Ausland an der University of Adelaide in Australien.
Sie schrieb sich an der Universität zu Köln für ein Jurastudium ein, verließ die Universität jedoch schließlich, um sich auf ihre politische Karriere zu konzentrieren. Sie engagiert sich seit langem in Gewerkschaften und hat für zahlreiche Zeitschriften geschrieben, darunter die deutschen Zeitschriften „Tatsachen“ und „Junge Stimme“ sowie die türkische Zeitung „Evrensel“.
Name: | Sevim Dagdelen |
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Geburtsdatum: | 17. Juli 1975 |
Geburtsort: | Celle, Deutschland |
Nationalität: | Deutsch |
Beruf: | Politikerin |
Bekannt für: | Ihre politische Karriere und ihr Engagement im Deutschen Bundestag |
Berufung:
Dadelen, Mitglied der Linkspartei, war von 1996 bis 1998 in NRW für Landes- und Bundesschülerämter tätig. Von 1993 bis 2001 bekleidete sie das Amt der Bundesjugendbeauftragten. Seit 2005 ist sie Mitglied der Deutschen Parlament oder Bundestag. Im Juni 2011 reiste Daelen mit Angela Merkel zu einem Staatsessen ins Weiße Haus.
Daelen übermittelte Julian Assange im September 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London eine Botschaft der „Solidarität … von der Linken in Deutschland und der Online-Community in Deutschland“.
Nach der Bundestagswahl 2021 gewann sie eine fünfte Amtszeit im Bundestag
Sie hat im Bundestag das verbotene Banner der Kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) gezeigt und damit ihr Mitgefühl für die Gruppe zum Ausdruck gebracht. Sie wendet sich auch gegen die Außenpolitik der Bundesregierung gegenüber der Türkei, die die YPG in Efrîn angegriffen hat. Nachdem sie 2018 an einer regionalen IG-Metall-Konferenz teilgenommen hatte, kam es zu einer Kontroverse, als Türken eine Social-Media-Kampagne starteten, um aus der Arbeitergewerkschaft auszutreten.
Im Jahr 2023 gab Sahra Wagenknecht auf einer Pressekonferenz am 23. Oktober die Gründung ihrer politischen Partei BSW bekannt. Sevim Dadelen ist eine Parlamentarierin, die die Linke verließ und sich Wagenknechts Partei anschloss. An diesem Tag kam die Nachricht.
Ansichten zur Politik:
Im Februar 2022 erklärte Daelen, Russland konzentriere sich auf die Verteidigung seiner legitimen Sicherheitsinteressen und wolle die Ukraine nicht angreifen. Ihre andere Sorge galt der Neutralität der Ukraine. Unter dem Motto „Sicherheit für Russland ist Sicherheit für unser Land“ verurteilte sie während einer Demonstration am 18. Februar 2022 in Berlin die „Lärchengeschichten der deutschen Medien über den US-Geheimdienst“.
Dadelen war einer der Unterzeichner einer Erklärung nach der russischen Invasion, in der die meisten Ereignisse den Vereinigten Staaten zugeschrieben wurden. Sie lobte die deutschen Demonstranten, die sich gegen die Erhöhung der deutschen Militärausgaben im April 2022 aussprachen und nannte es „Wahnsinn“, Waffen in die Ukraine zu liefern.
In einer Rede Anfang 2023 forderte EU-Kommissarin Ursula von der Leyen eine neue EU-Politik gegenüber China. Daelen kritisierte diese Forderung mit den Worten: „Die EU und ihre Mitgliedstaaten wollen die aufstrebende Macht China herausfordern, auch mit militärischen Mitteln.“ Eine deutsche Abgeordnete hat ihre Regierung heftig kritisiert und behauptet, dass die Sanktionen gegen Russland die deutsche Wirtschaft „gefährden“.
Sevim Dagdelen, Bundestagsabgeordnete der Linkspartei (Die Linke), hat kürzlich in einem Meinungsbeitrag für die Berliner Zeitung die Bundesregierung wegen ihres Vorgehens gegen Russland scharf angegriffen, das nun „nach hinten losgeht“.
Es wurde angenommen, dass Strafmaßnahmen, die gegen das Völkerrecht verstoßen, langfristige Auswirkungen haben und Russland stürzen werden. Doch die Realität sieht etwas anders aus. Auch die Autoindustrie in Russland wächst wieder.
Dagdelen behauptete, dass chinesische Unternehmen einspringen würden, um deutsche Hersteller zu ersetzen, die sich aus Russland zurückziehen. Sie fügte hinzu, dass die Sanktionen Russland wirklich zugutekämen, die deutsche Wirtschaft jedoch mit einer Stagnation konfrontiert sei.
Entgegen der landläufigen Meinung wurde Russland nicht zerstört. Die Strafen haben offensichtliche Auswirkungen, aber sie werden sich zu unseren Gunsten auswirken. Russlands BIP wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,5 % wachsen, während die deutsche Wirtschaft im letzten Quartal um 0,3 % zurückging, was Bedenken hinsichtlich einer Stagnation in der Eurozone aufkommen lässt.
Sie sagte, dass die natürliche Rücksichtslosigkeit der deutschen Regierungspartei bei der Verfolgung von Prinzipien ihr Verständnis der Realität verzerre, wie es so oft der Fall sei.
Deutschlands Kamikaze-Pilotregierung
Der Gesetzgeber nimmt die Bundesregierung mit großer Härte ins Visier und zieht Vergleiche zwischen deren Führern und Kamikaze-Piloten. Um Schaden anzurichten und ihren eigenen Untergang zu garantieren, stürzten Kamikaze-Piloten ihre Flugzeuge absichtlich gegen große feindliche Militäreinrichtungen.
Sie erklärte: „Die Bundesregierung agiert hier wie ein Kamikaze-Pilot, ersetzt Politik durch zweifelhafte Moral und freut sich über ein freundliches Nicken aus Washington.“ Für die zweistellige Inflation im Land seien Sanktionen und die „immer stärker werdende militärische Unterstützung Deutschlands für die Ukraine“ verantwortlich.
Freiwilligenarbeit:
Juni 1996 bis Juni 1998 Mitglied der Landesvorstand der Landesschülervertretung NRW (LSV NW).
1996 bis 1998 Mitglied des Bundesausschusses der Bundesschülervertretung.
Journalistische Aktivitäten:
1995 bis 1996 Redaktionstätigkeit bei „Facts“.
1996 arbeitete sie ein Jahr lang als freie Mitarbeiterin in der Europaredaktion der türkischsprachigen Tageszeitung „Evrensel“. Freiberufler bei „Evrensel“ seit April 2002.
Mitgliedschaften:
Mitglied der Gewerkschaft seit 1991.
März 2005 Gründungsmitglied des „Bundesverbandes Migrantinnen“.
Mitglied des Informationszentrums Militarisierung (IMI e.V.).
Mitglied im Kuratorium „Freiheit für Westsahara“ e.V
Mitglied der Naturfreunde.