Susanne Kellermann Vom Geheimtipp zur Führungspersönlichkeit: Susanne führt mit großem Erfolg Regie bei Social-Media-Anzeigen, Werbespots und Indie-Filmen. Sie behaupten, dass sie die volle Kontrolle über ihre Gefühle hat. Ihre Kunst besteht darin, schwierige Themen künstlerisch zum Leben zu erwecken, indem sie einen bestimmten Ton anschlägt, der sowohl zutiefst bewegend als auch frei von gekünstelter Sentimentalität ist.
Sie ist Mitglied im BVK (Bundesverband Deutscher Kameraleute) und verfügt über Regie- und Kamerakompetenz. Zusätzlich zum Schauspielunterricht nahm sie in Wien an Drehbuchkursen teil. Susanne ist die preisgekrönte Produzentin mehrerer Kurzfilme. Die deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Produzentin und Kamerafrau Susanne Kellermann wurde am 19. April 1974 in Landshut geboren. Zu ihren weiteren bemerkenswerten Kameraarbeiten zählen neben Inga Lindström (2004) auch Die Zeit dazwischen (2011) und Puppenspiel (2009).
Ausbildung und Abstammung:
Susanne Kellermann absolvierte ihre Ausbildung am Hans-Carossa-Gymnasium, dem Landshuter öffentlichen Schulsystem, und schloss ihr Studium mit dem Diplom ab. Bernhard Kellermann ist ihr Urgroßonkel, der Autor. Mit achtzehn Jahren gewann sie mit ihrem Freundeskreis den Bayerischen Jugendfilmpreis des Instituts „Jugend/Film/Fernsehen“ und es entstand der Dokumentarfilm „Tinnitus – Auf der Suche nach der verlorenen Stille“. Bereits während ihres Studiums spielte sie die musikalische Hauptrolle in Bertolt Brechts „Der Kaukasische Kreidekreis“ und anderen Konzerten.
Name: | Susanne Kellermann |
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Geburtsdatum: | [ 19. April 1974 ] |
Geburtsort: | [ Landshut] |
Ausbildung: | [ Hans-Carossa-Gymnasium Landshut] |
Beruflicher Werdegang: | [Kamerafrau, Regisseurin, Produzentin] |
Auszeichnungen und Ehrungen: | [ FBW “particularly valuable” rating and 2012 Karl Buchrucker Prize for Die Zeit Inbetween] |
TV-Serien und Videos:
Nach dem Abitur durfte Susanne Kellermann eine Karriere in der Filmbranche einschlagen. Bei fast fünfzig Spielfilmen assistierte sie bei der Produktion mit der Kamera. Sie hat auch einige Erfahrungen hinter den Kulissen als Kurzfilmregisseurin gesammelt. Der Kinderfilm „Merle“ erschien erstmals im Jahr 2002 und lief seitdem auf über fünfzehn nationalen und internationalen Kurzfilmfestivals, wurde bei arte, dem Bayerischen Rundfunk und KiKa ausgestrahlt und gewann den Nachwuchspreis beim Deutschen Kinderfilmfestival Goldener Spatz im Jahr 2003.
Sie komponierte auch die Musik für den Kurzfilm „Blut“. Sie nahm den Film in Anlehnung an die Stummfilmtradition mit einem echten Pianisten auf, der sie begleitete. Als sie im Alter von 26 Jahren in den Bundeskameraverband bvk aufgenommen wurde, wurde sie die jüngste Kamerafrau aller Zeiten. Sie arbeitete mit dem Filmemacher Peter Weck an einer Reihe von Filmen zusammen, darunter „Rosenheim Cops“, „Little Revenge“, „Once Too Much“ und „White and Blue Winter Stories“.
Im Alter von 28 Jahren erhielt sie aufgrund ihrer Schauspielausbildung in Wien von der Gemeinsamen Prüfungskommission des Österreichischen Theaterbundes das Diplom als staatlich anerkannte Bühnenkünstlerin. Sie wurde für die reguläre Hauptrolle bei „The Rosenheim Cops“ ausgewählt und spielte kleinere Rollen in anderen Fernsehfilmen.
Sie spielte die Hauptrolle und produzierte den Kurzfilm „We’re All Naked Underneath“. Der Film gewann Preise wie den Prix 2 beim Festival International des Films Courts in Brest, nachdem er auf elf verschiedenen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt wurde. Die Sendung wurde im SWR, BR und ARTE ausgestrahlt.
Der Film „Puppet Play“ wurde 2009 von ihr inszeniert und gedreht; es wurde 2010 von der FBW als „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt sie den „Royal Reel Award“ beim Canada International Film Festival und den „Grand Prix“ für „Beste Regie“ beim European Independent Film Festival 2011 in Paris.
Darüber hinaus arbeitete sie als Regisseurin, Kamerafrau und Produzentin an dem Film The Time Between aus dem Jahr 2011. Der Film erhielt von der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW das Prädikat „besonders wertvoll“, wurde zum Film des Monats Oktober 2011 gewählt und lief im Rahmen der ARD-Themenwoche „Wie wir sterben wollen“. Die Innere Mission München verlieh dem Film außerdem den Karl-Buchrucker-Preis.
Im selben Jahr produzierte sie auch einen neunzigminütigen Fernsehfilm mit dem Titel „Everything but Love“, bei dem Gila von Weitershausen die Kamera übernahm. Susanne Kellermann heiratete Fritz Wepper im Jahr 2012, nachdem sie seine erste Frau Angela verloren hatte, und die beiden hatten von 2009 bis 2012 eine gemeinsame Tochter.
Andere
Susanne Kellermann studierte klassisches Klavier bei einem Dozenten und Kapellmeister der „Alten Wiener Schule“.
Als Schauspielerin:
2004: Frau Smith
2005: Das Blau vom Himmel
2005: Die Rosenheim Cops
2006: Inga Lindström – Die Frau am Leuchtturm
2007: Zwei Ärzte sind einer zu viel
2007: Die Rosenkönigin
2007: Wir sind alle nackt darunter
2008: Auf der Suche nach dem Glück
2009: Keine Garantie
Als Produzent:
2006: Wir sind alle nackt darunter
2009: Puppenspiel
2011: Die Zeit dazwischen
Auszeichnungen:
2006: Prix 2nd 22 Festival Européen du Film Court de Brest 2007, Philipp-Stölzl-Sonderpreis Ursty, Salzburger film:riss Filmpreis und 1. Preis Junges Kino Landshuter Kurzfilmfestival 2008 für Underneath We Are All Naked
2009: Bewertung „besonders wertvoll“ FBW, „Beste Regie“ beim European Indian Film Festival Paris 2011 und „Bester Kurzfilm“ beim Canada International Film Festival 2011 für Puppenspiel
2011: FBW-Prädikat „besonders wertvoll“ und Karl-Buchrucker-Preis 2012 für „Die Zeit dazwischen“.