Tagesschau andrea kiewel: Trotz ihrer Unterstützung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist Andrea Kiewel empört über den Umgang der „Tagesschau“ mit der Hamas-Propaganda. Der Israeli Kiewel äußert sich unfreundlich über die ARD-Initiative. Den Schuldigen „war es egal, was andere dachten“.
Hier gibt es deutliche Kritik, die aus den eigenen Reihen kommt: Die Moderatorin des ZDF-Fernsehgartens, Andrea Kiewel, kritisierte die ARD-„Tagesschau“, weil sie mit ihrer Propaganda angeblich die Hamas unterstütze. „Liebe Tagesschau-Kollegen, fallen Sie nicht auf die Propaganda der Hamas herein!“ lautete die Überschrift von Kiewels Gastbeitrag in der „Jüdischen Allgemeinen“.
„Tagesschau“ und „Tagesthemen“ berichteten, dass eine israelische Rakete für die Explosion verantwortlich sei, die sich am Dienstag im Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza ereignete. Die einzige Quelle dieser Daten ist das Gesundheitsministerium von Gaza, das unter der Führung der Hamas steht. Die Sendungen werden von der Hamburger Redaktion ARD-aktuell erstellt, die nach eigenen Angaben 150 Redakteure beschäftigt.
„WIE um alles in der Welt kann sich die Redaktion der bekanntesten und meistgesehenen Nachrichtensendungen Deutschlands auf Terrorpropaganda verlassen?“ Den Vorgang hat Kiewel in einem Dokument festgehalten. Weiter zum Punkt: „WIE um alles in der Welt kann jemand auch nur EINEN Brief aus dem Mund einer abscheulichen Terrororganisation für bare Münze nehmen?“
Vor der Ausstrahlung der Sendungen hätten Experten, Geheimdienste und unvoreingenommene Quellen laut Kiewel schon lange Skepsis gegenüber den Behauptungen und Bildern der Terrorgruppe geäußert. Das israelische Militär gab am Mittwoch bekannt, dass eine fehlgezündete Hamas-Rakete das Krankenhaus getroffen und weniger Verletzte verursacht habe als zunächst angenommen. Kiewel behauptete, dass die Verantwortlichen der ARD-Hauptnachrichtensendungen „für alle taub waren“, wenn es um Kritik ginge.
Kiewels E-Mail behauptet, dass es in dieser Situation unangemessen sei, das Wort „Kollegen“ zu verwenden. Sie sei eine „glühende Verfechterin der Notwendigkeit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens“, behauptet Kiewel. Der 58-Jährige, der sich am Tag des Hamas-Angriffs in Israel aufhielt, stammt aus Tel Aviv.
Sie möchte niemanden wegen seiner Bosheit oder Unwissenheit zur Rede stellen. Die meisten Journalisten von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ zählen zu den „Besten der Besten“ ihres Fachs. Redakteure sollten „endlich Folgendes hinter ihre Ohren, in ihre Handflächen schreiben und Post-its mit genau diesem Satz an ihre Computerbildschirme kleben: ‚Terroristen, Schlächter, Mörder, Bestien, Geiselnehmer sind keine Quelle, ‘” wenn das der Fall ist. Niemals!'”
Kiewel gibt auf und entscheidet sich für die englische Phrase „Tagesschau“, was „Wie zum Teufel?“ bedeutet.
In einem Gastaufsatz für die „Jüdische Allgemeine“ behauptet Kiewel, dass die Redaktion für den Inhalt der Beiträge verantwortlich sei und nicht der Moderator, der sie lediglich laut vorlese. Für den ZDF-Sender war sogar das Wort „Kollegen“ verboten. Der Einsatz terroristischer Propaganda in der Berichterstattung der Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens, die Kiewel für die bemerkenswertesten und bekanntesten hält, macht ihn wütend.
Die jüdische deutsche Fernsehmoderatorin und olympische Schwimmerin Andrea Kiewel (geb. Mathyssek; geboren am 10. Juni 1965 in Ost-Berlin) lebt heute in Tel Aviv. Derzeit moderiert sie den ZDF Fernsehgarten und den ZDF Fernsehgarten on Tour. Andrea ist normalerweise die in Berlin ansässige Moderatorin der jährlichen Outdoor-Silvestersendung „Willkommen“ des ZDF. Maximilian Kiewel, Jahrgang 1986, ist derzeit Direktor für Verteidigung und Militär bei Lufthansa. Zuvor war er Bild-Chefreporter und Moderator der Sendung „Achtung Fahndung“ bei BILD TV.
Andrea Kiewel richtet ihre Waffe auf die ARD:
Andrea Kiewel findet die Berichterstattung der ARD völlig absurd. Als die „Tagesschau“ und die „Tagesthemen“ der ARD ausgestrahlt wurden, hatten Experten, Geheimdienste und unvoreingenommene Quellen schon seit geraumer Zeit ernsthafte Zweifel an den Vorwürfen der Terrororganisation Hamas geäußert.
Schon früh wurden Zweifel an der Genauigkeit der Fotos geäußert, die die Zerstörung zeigten. Die „Hauptnachrichtensendungen seien von Leuten produziert worden, die für jedermann völlig taub waren“, behauptet sie gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender.
Andrea Kiewel sagt: „Meiner Idealvorstellung nach arbeiten die Besten der politischen Journalisten bei der ARD-Tagesschau und den ARD-Tagesthemen, ohne dabei Bosheit oder Naivität unterstellen zu wollen. Der Moderator riet ihnen, zu bedenken, dass Quellen wie … Terroristen, Schlächter, Mörder, Tiere und Geiselnehmer sollten niemals eingesetzt werden. Niemals!“
Name: | Andrea Kiewel |
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Geburtsdatum: | 10. Juni 1965 |
Geburtsort: | Ost-Berlin, Deutsche Demokratische Republik (DDR) |
Nationalität: | Deutsch |
Beruf: | Moderatorin, Fernsehmoderatorin, Sängerin |
Bekannt für: | Ihre Moderation der ZDF-Fernsehsendung “ZDF-Fernsehgarten” |
Erfolge: | Beliebte Fernsehmoderatorin in Deutschland |
Andrea Kiewel ist nicht die Einzige, die über die Umbrüche im Nahen Osten spricht; Günther Jauch (67) äußerte sich kürzlich zum Israel-Krieg.