Tatort Leonie Winkler: Die Dresdner „Tatort“-Polizei schnüffelt in der Nacht zum Sonntag erneut im First herum. Diesmal jedoch nimmt Kommissarin Leonie Winkler die Sache selbst in die Hand und geht im Auftrag einer Jugendfreundin dem Fall auf den Grund.
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Die „Tatort-Ermittler“ Winkler, Gorniak und Schnabel würden sich am Sonntagabend wieder auf die Elbe begeben, um Verbrecher zu fahnden. Die Protagonistin von „What You Don’t See“ ist eine junge Dame, die neben ihrem erstochenen Freund wach und benommen ein Messer in der Hand hält. Als Kommissarin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) am Tatort ankommt, erkennt sie Sarah Monets Gesicht. Die Kriminaltechnik und Winklers Mitarbeiterin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) sind bereits am Werk.
Leonie „Leo“ Winkler
Kriminalkommissarin Leonie Winkler, die Vertretung von Henni Sieland in der Folge „Das Nest“, beginnt ihren Beruf nach ihrem Abschluss an der Polizeiakademie als Jahrgangsbeste. Sie ist die Tochter von Otto Winkler, einem ehemaligen Dresdner Polizisten und Freund von Peter Michael Schnabel. Leonies Vater, Otto Winkler, hörte auf, mit ihr zu reden, als ihr Bruder, ein Polizeikollege, bei der Arbeit an ihrer Seite getötet wurde, weil er glaubte, sie sei für seinen Tod verantwortlich.
Winklers erster Auftritt in der Sendung ist in „Das Nest“. Ihr erster Eindruck ist der von Arroganz und Übermut. Doch als Winkler einen Fehler macht und ihr Partner Gorniak erstochen wird, gerät sie mit der Bewältigung des Falles überfordert. Aus diesem Grund bittet sie Gorniak um Hilfe, und obwohl er sich zunächst weigert, wird er schließlich hilfsbereit.
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Winkler gibt zu, dass er Gorniak aufgrund seiner Schuldgefühle wegen seiner Verletzungen zunächst kalt behandelt. Am Ende der Episode Parasomnia hat sich Winklers Beziehung zu ihrer Kollegin soweit verbessert, dass sie als „Sie“ bezeichnet wird, nachdem sie sich mehrmals entschuldigt und ihren Hochmut beiseite gelegt hat. In der „Nemesis“-Folge verrät Winkler, dass ihr offizieller Titel „Chief Criminal Inspector“ ist.
Aufgrund von Diskriminierung abgelehnt:
Jedes Beweisstück deutet auf einen sexuellen Akt der Intimität hin. Hat Sarah ihren Partner aus Notwehr getötet, nachdem sie sich zu Tode getrunken hatte? Ihr Arbeitgeber, Peter Michael Schnabel (Martin Brambach), entlässt die Kommissarin, weil sie scheinbar voreingenommen ist, obwohl ihr Herz ihrer Freundin gehört. Sie führt immer noch unabhängige Forschung durch. Die Obduktionsergebnisse zeigten, dass sich in Sarahs Blut Hinweise auf Anästhesie-Knockout-Tropfen befanden. Das verändert die Dynamik völlig.
Die Entstehung des Dresdner Tatorts „Was man nicht sieht“ ist folgendes:
Im Interview sprechen Martin Brambach, Cornelia Gröschel, Lena Stahl und Deniz Orta über Knockout-Drops. Aktuelles Thema dieser „Tatort“-Folge sind sexuelle Übergriffe durch K.-o.-Tropfen. Gemeinsam mit Peter Dommaschk und Ralf Leuther führte Lena Stahl („Morden im Norden“, „Tatort“) Regie und war Co-Autorin des Drehbuchs. Was den Film laut Stahl so erfolgreich macht, ist die Darstellung „starker und dreidimensionaler weiblicher Charaktere“. Auch in dieser „Tatort“-Folge übernahmen Frauen wichtige Rollen hinter der Kamera.
Gorniak, Winkler und Schnabel, Autoren:
In den Tatort-Folgen, die in Dresden spielen, ist Karin Hanczewskis Figur Karin Gorniak die oberste Ermittlerin der fiktiven Polizei. Sie wurde 2016 das erste weibliche Ermittler-Tandem auf diesem Gebiet, als sie und Kriminalhauptkommissarin Henni Sieland von Alwara Höfels ihre Kräfte bündelten. Anstelle von Sieland tritt 2019 Cornelia Gröschels Darstellung der Kriminalkommissarin Leonie Winkler.
Hauptkommissar Peter Michael Schnabel, der Leiter der Polizeiwache, wird von Martin Brambach dargestellt. Maria Magdalena Mohr, die Kommissarin, wurde in der ersten Folge des Dresdner Tatorts, für die der MDR verantwortlich war, entfernt. Sie wurde von Jella Haase vertreten.
Akademiker: Henni Sieland
Henni Sieland ist in den ersten sechs Folgen der Kriminalhauptkommissar. Sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause zieht sie es vor, fair zu sein und mag keine Unordnung. Ihre alte Kollegin Karin Gorniak wurde eine enge Freundin. Mit Ole hatte Sieland eine zeitweise Beziehung und ist kinderlos. Ihr Déjà-vu-Erlebnis lässt die Ärzte glauben, sie sei schwanger.
Und wer ist nicht?
Ihren letzten Auftritt als Ermittlerin hatte sie in einer Folge aus dem Jahr 2018. „Eigentlich wollte ich nie etwas anderes machen, aber ich kann es nicht mehr“, sagte Sieland. Auf dem Weg nach draußen wird es keine Gewalt, Verletzungen oder Hass geben. Ihre derzeitige Vorgehensweise ist angesichts ihres Entwicklungsstadiums die am besten geeignete.
Hinter verschlossenen Türen hat es nicht geklappt, und jetzt erwartet sie alleine ein Baby. Sie hat auch sehr hart und viele Stunden für den Chef der Polizeistation gearbeitet, der immer traditionell und orthodox ist. Wie der Autor Volker Bergmeister es ausdrückt, ist sie an ihrem Bruchpunkt angelangt.