Uni Marburg Hörsaal Decke Eingestürzt: Die abgehängte Decke des Hörsaals des Landgrafenhauses stürzte am Sonntagabend aus noch unklaren Gründen ein. Keiner wurde verletzt. Am Sonntag, 3. Dezember, stürzte in der Universitätsstraße 7 (Landgrafenhaus) aus unbekannter Ursache die Zwischendecke eines Hörsaals in einem historischen Gebäude ein. Keiner wurde verletzt. Das Gebäude ist erst nach Abschluss der Bausicherheitsprüfung zugänglich. Einige Kurse werden online oder mit neuem Termin angeboten.
Prof. Thomas Nauss, Präsident der Philipps-Universität Marburg, zeigte sich dankbar, dass bei dem Dacheinsturz niemand zu Schaden gekommen sei. „Wir investieren jetzt viel Zeit und Mühe, um die Unfallursache zu ermitteln und die Aufräumarbeiten so schnell wie möglich durchzuführen.“ In der Nacht zum Sonntag gegen 23:15 Uhr ertönte der Feueralarm. Pünktlich trafen der Präsident der Anstalt, die Feuerwehr und der Brandschutzbeauftragte ein. Prof. Nauss alarmierte an diesem Abend alle und verbot den Zutritt zum gesamten Gebäude.
Diese Woche wird die gesamte juristische Ausbildung online stattfinden, um den Studierenden eine solide Grundlage zu bieten, auf der sie ihre Pläne für die nächsten Tage entwickeln können. In einem Gebäude sind die Seminarräume, Verwaltungsbüros und Unterrichtsräume der juristischen Fakultät untergebracht. Sowohl die juristische als auch die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät bieten dort Kurse an. Mit über 400 Sitzplätzen ist dieser Hörsaal einer der größten der Universität.
Am Sonntagabend wurde ein Statiker gerufen. Nach Analyse der Statistiken entscheidet ein Fachmann, ob und wann das Gebäude wiederverwendet werden kann. Das Ausmaß der Zerstörung ist noch unbekannt. Dennoch wird es wahrscheinlich im sechsstelligen Bereich liegen.
Eine Kassettendecke aus Hartholz mit historischer Bedeutung wurde eingestürzt. Mit dem Bau des Gebäudes wurde 1924 begonnen. Im Zuge der Dach- und Brandschutzsanierung 2010–2012 wurde auch die Lüftungsanlage erneuert. Über der Decke befinden sich das Dach und der Dachboden des Bauwerks, die von einem Stahlgerüst getragen werden.
Bilder vom Unfallort zeigen, was passiert wäre, wenn die Decke eingestürzt wäre: Ein Trümmerberg türmte sich auf die 400 Sitzplätze im Hörsaal, der zu den größten der Einrichtung zählt. Thomas Nauss, Präsident der Philadelphia University, drückte seine Dankbarkeit dafür aus, dass beim Einsturz der Decke niemand zu Schaden kam.
Das Landgrafenhaus sei derzeit geschlossen, während seine Statistiken überprüft würden, so die Sprecherin weiter. Es ist unklar, wie lange die Schließung dauern wird und ob sie Auswirkungen auf andere Gebäudeteile haben wird.
Die ganze Woche über ständig gefragt:
Die Sitzplätze des Hörsaals sind vollständig mit Trümmerhaufen bedeckt, so dass auf den Fotos die Unfallstelle gut zu erkennen ist. „Wir sind äußerst erleichtert, dass beim Einsturz der Decke niemand verletzt wurde“, sagte Nauss. Normalerweise finden dort von Montag bis Freitag Vorlesungen statt. Dies sollte am Freitag um sechs Uhr passieren. „Wir hatten großes Glück, dass das im Laufe der Woche nicht passiert ist“, sagt Nauss.
Die Sprecherin erklärte, dass das Landgrafenhaus derzeit geschlossen sei, während seine Statistiken überprüft würden. Derzeit ist unklar, wie lange die Schließung des Gebäudes dauern wird und ob dies Auswirkungen auf angrenzende Standorte hätte. Die Nutzung des Online-Lernens beginnt mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.
Eine Schätzung des Schadens konnte der Makler zunächst nicht abgeben. Nach Angaben der Universität befinden sich in dem Gebäude von 1924 mehrere Hörsäle und Seminarräume sowie die Büros der Rechtsabteilung.
Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt:
Obwohl die genaue Schadensschätzung noch nicht bekannt ist, heißt es in dem Artikel, dass sie voraussichtlich im sechsstelligen Bereich liegen wird. Der Schweizer Abgeordnete Torsten Felstehausen von der Linkspartei veröffentlichte einen Link mit der Zeile „Marode öffentliche Gebäude stürzen aus Protest gegen die Schuldenbremse“ ein und demonstrierte damit den Zynismus des Autors.