Vater und TV-Ikone Günther Jauch und seine Familie im Rampenlicht: Der deutsche Fernsehmoderator ist der bekannteste des Landes: Günther Jauch ist seit fast 30 Jahren eine feste Größe vor der Kamera und zieht Millionen von Zuschauern an. Aber was motiviert ihn, wenn niemand in der Nähe ist? Hatten er und Thea jemals Kinder?
Günther Jauchs Familie:
Bestehend aus seiner Frau Thea und ihren vier Kindern:
Über Günther Jauchs Privatleben ist der Öffentlichkeit trotz seiner jahrzehntelangen wöchentlichen Fernsehauftritte nur wenig bekannt. Der Moderator errichtet so viele Barrieren wie möglich um sein Privatleben. Die Tatsache, dass er und seine Frau Thea 2006 heirateten, nachdem sie seit 1988 zusammen waren, ist allgemein bekannt.
Sie haben insgesamt vier Mädchen – zwei, die sie aus Russland adoptiert haben, und zwei, die sie auf natürlichem Weg zur Welt gebracht haben. Jauch ist immer wieder vor Gericht gegangen, unter anderem vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, um zu verhindern, dass die Medien über seine Hochzeit berichten, weil er sein Privat- und Familienleben vor neugierigen Blicken verbergen will.
Name: | Günther Jauch |
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Geburtsdatum: | 13. Juli 1956 |
Geburtsort: | Münster, Deutschland |
Nationalität: | Deutsch |
Beruf: | Fernsehmoderator, Journalist, Produzent |
Bekannt für: | Moderation von TV-Shows wie “Wer wird Millionär?” |
Ausbildung: | Studium der Geschichte und Germanistik |
Ehepartner: | Thea Sihler (seit 2006) |
Kinder: | 4 Kinder |
Verkehrssünder Günther Jauch, der 50 Mal seine Lichter aufleuchtete:
Ein technischer Fehler bei „Wer wird Millionär?“ im April 2023 sorgte bei den Zuschauern für Aufregung. Am Sonntag wurde eine Frage mit unpassenden Antwortmöglichkeiten angezeigt. Der Zusammenbruch dauerte nur kurze Zeit. Jauch bemühte sich um eine Annäherung, indem er den Kandidaten aufforderte, „ein bisschen mehr über die Heimat“ zu erklären.
Er fragte Jauch, wie oft das vorkomme, und sagte, dass er erst vor Kurzem zum ersten Mal geflasht worden sei. Jauch rechnete zunächst mit 50 Malen, reduzierte sie dann aber auf 35, was jedoch einige Zuschauer auf verächtliche Weise wütend machte. Der 67-jährige Mann sagte: „Tut mir leid, ich bin ein Asbacher.
Und so lernten sich Thea Jauch, die Frau von Günther Jauch, und sie kennen:
Wie er seine spätere Frau Thea kennenlernte, erzählte Jauch in der Sendung „Denn sie wissen nicht, was passiert“, die im Mai 2020 ausgestrahlt wurde: „Ich stand zwei Jahre lang neben einem Zigarettenautomaten.“ Oliver Pocher drängte ihn auf weitere Informationen, worauf er antwortete:
„In der Kneipe, in der wir uns trafen, stand der Zigarettenautomat in der Nähe der Damentoilette.“ Dies deutete darauf hin, dass es aus strategischen Gründen immer am frühen Abend besetzt war.
Konflikte um Vertraulichkeit:
Günther Jauch versuchte vorab, die Berichterstattung über seine Hochzeit im Juli 2006 in den Medien zu verhindern. Während ihm das Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen die Bild-Zeitung und andere Publikationen des Springer-Verlags erteilte, lehnte das Berliner Kammergericht im Juni 2006 ein pauschales Berichterstattungsverbot ab könnte öffentlich gemacht werden.
Nachdem Bilder und Informationen zu ihrer Hochzeit veröffentlicht wurden, reichte Thea Sihler-Jauch Klage gegen den Herausgeber des Magazins, Bunte, ein. Sie forderte insgesamt 250.000 Euro Schadensersatz sowie 75.000 Euro wegen seelischer Schmerzen. Erst im Januar 2008 sprach ihr das Landgericht Hamburg 25.000 Euro Schadensersatz zu.
Das Hanseatische Oberlandesgericht hob sein ursprüngliches Urteil im Oktober 2008 aufgrund der Bekanntheit Jauchs auf. Das Bundesverfassungsgericht wies die spätere Beschwerde von Sihler-Jauch ab. Auch in einem anderen Fall scheiterte der Versuch von Günther Jauch, Schadensersatz zu verlangen.
Das Paar brachte seinen Fall vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und argumentierte, dass die deutsche Justiz es versäumt habe, sie für die ungebetene Veröffentlichung der Fotos angemessen zu entschädigen.
Richter in Deutschland hätten „das Recht auf Schutz des Privatlebens und das Recht der Zeitschrift auf Pressefreiheit sorgfältig abgewogen“. Die Gerichte in Straßburg unterstützten das öffentliche Interesse an Jauchs Hochzeit und hielten die Ansprüche des Paares für „offensichtlich unbegründet“. Die Beschwerde der Jauchs wurde als unzulässig erachtet.
Guido Brandenburg, der Chefreporter der Bild am Sonntag, wurde im März 2007 für nicht schuldig befunden, nachdem Jauch ihn strafrechtlich verklagt und 25.000 Euro Schadensersatz wegen Verleumdung gefordert hatte. Es lagen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass sich Brandenburg bei der Berichterstattung über Jauchs persönliche Immobilienbestände unbefugten Zugriff auf das Potsdamer Grundbuch verschafft hatte.
Wissenswertes:
Am 10. September 2016 taufte Jauch in Münster die MS Günther. Dies geschah durch Leon Windscheid, den elften Teilnehmer des Wettbewerbs. Als er eine Million Euro gewann, erklärte er öffentlich seine Absicht, ein Schiff zu kaufen und ihm den Namen Günther Jauch zu geben. Jauch antwortete auf eine erneute Befragung, dass er der Pate des Schiffes sein werde. Immer wieder flehen die Kandidaten Jauch an, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen, obwohl er behauptet, er habe keine Zeit, sie zu moderieren.
Im April 2019 wurde bekannt, dass Jauch drei Jahre zuvor die Potsdamer Villa Kellermann am Heiligen See gekauft hatte, in der der renommierte Koch Tim Raue nach Umbauten ein Restaurant eröffnet hatte. Günther Jauch gewann den Bravo Otto zwischen 1989 und 1992 viermal, obwohl er betont, dass er nie einen davon gewonnen hat.