Wie alt ist henry maske : Der Rechtsanwalt Henry Maske startete seine berufliche Laufbahn in Jüterbog, wo er mit sieben Jahren sein erstes Boxtraining absolvierte. In der DDR trat er als Amateurboxer an und legte damit den Grundstein für seine späteren Erfolge. Zwischen 1972 und 1978 erhielt er eine Ausbildung bei der BSG Motor Ludwigsfelde unter der Leitung von Hans Hörnlein.
Anschließend trainierte Maske beim ASK Vorwärts Frankfurt (Oder) unter der Leitung des damaligen Cheftrainers Manfred Wolke bzw. Dietrich Bleck und stieg schließlich zum Oberleutnant der Nationalen Volksarmee auf.
Henry Maske gewann die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 1986 in Reno, USA, bei seinem ersten Auftritt auf der Weltbühne. Nur den US-Amerikaner Darin Allen musste er im Finale schelten, obwohl nicht wenige Beobachter glaubten, seine Entscheidung sei vom Heimvorteil beeinflusst.
1988 gewann Henry Maske die olympische Goldmedaille im Mittelgewicht und besiegte seinen späteren Gegner bei den Profis, Kanadier Egerton Marcus, sowie Christopher Sande in Halbfinale und Finale.
Die Tatsache, dass die Kubaner aus Solidarität mit Nordkorea die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Seoul verweigerten, bedeutete, dass das Match zwischen Henry Maske und seinem ehemaligen Rivalen ngel Espinosa, gegen den er alle drei seiner bisherigen Begegnungen verloren hatte, einschließlich der Weltmeisterschaft Finale 1987 und das Chemiepokal-Finale 1988, war bei diesem Turnier nicht möglich.
Auch bei der Weltmeisterschaft in Moskau, die ein Jahr später stattfand, war Maske wieder erfolgreich. Nachdem er ins Halbfinale eingezogen war, besiegte er den starken Favoriten und Titelverteidiger Pablo Romero von Kuba und verhinderte so, dass er in der Hauptstadt des Landes einen Hattrick von Siegen vollenden konnte. Henry Maske galt bis zu seinem Wechsel zu den Profilagers im März 1990 als der Inbegriff aller Halbprofis. Seine Bilanz steht bei 163 Siegen in 181 Kämpfen.
Allerdings ist der Spitzname „Rentner“ für den im Januar 1964 geborenen und heute 57-jährigen Henry Maske nicht ganz passend. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Profiboxzirkus gehört der gebürtige Potsdamer nicht zum alten Eisen.
An diesem Tag widmet sich „Der Gentleman“ einer ganzen Reihe weiterer Objekte, die Henry Maske, der ihm wegen seines kultivierten Auftretens und seines attraktiven Box-Styles den Spitznamen „The Gentleman“ verlieh, keines entgehen lassen wird.
Neben seiner Tätigkeit als erfolgreicher Motivationscoach hat sich Henry Maske auch als erfolgreicher Unternehmer etabliert.
Hat Henry Maske Kinder?
Hast du es schon herausgefunden? Nach seiner professionellen Boxkarriere hat Henry Maske viel Erfahrung in der Fast-Food-Branche. Neben seiner Tätigkeit als Motivationsredner zu Themen wie Mitarbeitermotivation und Führung bringt der 56-Jährige viel kulinarische Erfahrung mit.
Aktuell betreibt der ehemalige Weltmeister im Gewichtheber-Sport zehn Filialen einer bekannten Fast-Food-Kette. Henry Maske wird man bei der Burger- oder Pommes-Bestellung allerdings kaum begegnen, denn der ehemalige Profisportler sorgt dafür, dass hinter der Theke alles rund läuft.
Insgesamt zehn Mal verteidigte der Weltmeister zwischen 1993 und 1996 seinen Titel, darunter einen Sieg gegen Graciano Rocchigiani, der ihn kurz vor dem Verlust seines Titels stehen ließ.
Zu Maskes Unzufriedenheit ist das Urteil umstritten.
Maske gewinnt die Revanche, die anderthalb Jahre später stattfindet, mit deutlichem Punktevorsprung.
Gegen Dariusz Michalczewski hingegen gibt es keine Möglichkeit, an einem Kampf teilzunehmen, obwohl sein Stall als Falle für ihn aufgestellt wurde.
Es wurde auch gesagt, dass sein defensiver, kontrollierter Boxstil ein Symbol für Feigheit ist, insbesondere in den Vereinigten Staaten, wo dieser Boxstil nicht gut vermarktet wird.
In seinem letzten Kampf im Jahr 1996 unterlag
Henry Maske dem Amerikaner Virgil Hill und verlor damit die World Heavyweight Championship.
Als 2006 im Alter von 43 Jahren ein überraschendes Comeback gelingt, ist es möglich, die Masken abzulegen, um sich auf einen Wiedereinstieg in den professionellen Wrestling vorzubereiten.
Nach Abschluss seiner aktiven sportlichen Laufbahn gründete Henry Maske 1999 eine eigene gemeinnützige Stiftung mit dem Ziel, sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Auch als Unternehmer ist Maske erfolgreich. Neben dem Betrieb vieler McDonald’s-Franchises führt der Sportler auch Motivationsseminare durch. Henry Maske versucht Karriere als Bühnenschauspieler zu machen. Obwohl der Boxer für seine Titelrolle im Max-Schmeling-Film viel positives Feedback bekommt, bekommt er auch viel negatives Feedback.
Nach seinem Rücktritt vom Boxsport kehrt Henry Maske 2007 erstmals seit über zehn Jahren wieder in den Ring gegen Virgil Hill zurück, um seine vorherige Niederlage in einem spektakulären Rematch zu rächen. Maske gewinnt am Ende trotz vieler Kritik den Kampf und gibt nach einer späten Wende seinen Rückzug aus dem Profi-Wrestling bekannt.
Bereits 1999 gründete er den „Henry Maske Fonds“, eine gemeinnützige Organisation für benachteiligte Jugendliche.
Denzel Washington und andere namhafte Persönlichkeiten unterstützen sein Anliegen, und im Jahr darauf findet das erste „Henry Maske Festival“ in Zusammenarbeit mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin statt.
In seinem Berufsleben hält der ehemalige Boxer Vorträge zu Themen wie Mitarbeiterführung und Selbstmotivation.
Darüber hinaus besitzt und betreibt er zehn McDonald’s-Franchise-Standorte in Nordrhein-Westfalen.
Henry Maske trat ab 1990 als Profi im Halbschwergewicht an. Der Kampf gegen „Prince“ Charles Williams im Jahr 1993 gab ihm die Möglichkeit, den „IBF“-WM-Gürtel für sich zu beanspruchen. Insgesamt zehn Mal verteidigte der Weltmeister erfolgreich seinen Titel. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass Henry Maske zu diesem Zeitpunkt nach mehr Underdog-Gegnern suchte.
Sein strategischer und defensiver Boxstil nach der „Frankfurter Schule“ gefiel nicht allen, aber er kassierte durchweg mehr Punkte von den punktenden Funktionären. Im Jahr 1996 wurde Henry Maske von Virgil Hill in einem Kampf besiegt, der mit einem Unentschieden endete. Seine Profikarriere war bereits zu Ende.
Als Virgil Hill 2006 jedoch alle überraschte, indem er den Titel im Cruisergewicht der World Boxing Association gewann, sagte Henry Maske, dass er ein letztes Mal gegen Hill kämpfen würde. Seine Entscheidung wurde in den Medien breit diskutiert, und die Mehrheit der Menschen glaubte nicht, dass er ein erfolgreiches Comeback schaffen würde.
In der Olympiahalle in München wurde der Kampf der damals 42-jährigen Kämpfer am 31. März vor einem weltweiten Publikum von rund 16 Millionen Fernsehzuschauern live übertragen. Henry Maske konnte nach einigen entscheidenden Punkten den Sieg aus der Tasche ziehen und sich entspannt auf den letzten Ruheplatz begeben. In 32 Profikämpfen war der reich geschmückte Boxer nur einmal besiegt worden.