Wie alt ist jens weißflog: 57 years Weißflog wurde in Erlabrunn (heute ein Ortsteil von Breitenbrunn, Sachsen), einem Dorf im Erzgebirge, geboren, wo er seine Kindheit verbrachte. 1983/84 gewann er mit seiner DDR-Mannschaft die Vierschanzentournee, als er gerade einmal 19 Jahre alt war. Weißflog wurde wegen seiner kleinen Statur und seines geringen Körpergewichts als “Floh” (Floh) bezeichnet.
Der kombinierte Weltcup und dann das reguläre Schanzenrennen bei den Olympischen Spielen der Saison 1984 in Sarajevo wurden beide im selben Winter von ihm gewonnen. Der folgende Winter wurde von Weißflog und dem großartigen Finnen Matti Nykänen dominiert, die beide Weltmeister wurden.
Sein Finger wurde auf ein Foto vom 12. Februar 1984 gezogen, das ihn in Sarajevo mit einer Medaille um den Hals zeigte, während er durch das Album blätterte. “Ich werde nie vergessen, was an diesem Tag vor 30 Jahren passiert ist”, erinnert er sich. Damals hatte er gerade im Weitsprung über 90 Meter seine erste olympische Goldmedaille gewonnen.
Er ist durch und durch ein echter Athlet und freut sich noch immer auf die Olympischen Winterspiele, die heute in Südkorea beginnen. Jens Weißflog wird ohne Zweifel in Sotschi präsent sein. Dort will er die Tage mit einer Gruppe Skisprungbegeisterter aus der DDR vom 10. bis 14. Februar verbringen. Da es sich um eine Sponsoring-Veranstaltung handelt, kann er nicht wissen, was ihn erwartet. Es wäre denkbar, ihm zu Ehren eine große Feier zu veranstalten.
Er gewann zwei Goldmedaillen bei den FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften auf der Einzelnormalschanze (1985 und 1989), drei Silbermedaillen auf der Einzelgroßschanze (1989) und Mannschaftsgroßschanze (1984 und 1995), vier Bronzemedaillen auf der Einzel-Großschanze (1991, 1993) und zwei Bronzemedaillen in der Einzel-Normalschanze (1985 und 1991). Auch eine Silbermedaille 1985 und eine Bronzemedaille 1990 bei den FIS Skiflug-Weltmeisterschaften zählen zu seinen Erfolgen.
Auch beim Skispringen am Holmenkollen belegte Weißflog gleich zwei Mal (1989, 1990) den ersten Platz. 1991 wurde ihm die Holmenkollen-Medaille verliehen (gemeinsam mit Vegard Ulvang, Trond Einar Elden und Ernst Vettori).
Heute ist er Besitzer eines Hotels in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal und der wichtigste Skisprung-Kommentator des ZDF.
Wie viele Kinder hat Jens Weißflog?
Das Beeindruckendste an seiner Karriere ist, dass er insgesamt zwölf Jahre auf höchstem Niveau mithalten konnte. Weder der Übergang von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland Ende 1990 noch die Umstellung der Skisprungtaktik von der Paralleltechnik auf den V-Stil um 1993 konnten seine Erfolge bremsen.
Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer gewann er zwei Goldmedaillen auf der Großschanze im Einzel- und Mannschaftswettbewerb auf der Großschanze, 10 Jahre nachdem er seine erste olympische Goldmedaille in Salt Lake City gewonnen hatte. Seine Karriere beendete er 1996, als er als erster Skispringer viermal die kombinierte Vierschanzentournee gewann, eine Leistung, die keinem anderen Athleten gelungen war.
Nur Janne Ahonen, ein Finne, hat die Vierschanzentournee fünf Mal gewonnen und damit die meisten in der Geschichte des Turniers. Darüber hinaus hatte er im Laufe seiner professionellen Rennkarriere fünf zweite Plätze im Wettbewerb gewonnen. Nachdem er dieses Kunststück vollbracht hatte, beschloss er, den Profisport zu verlassen.
Er gewann zwei Goldmedaillen bei den FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften auf der Einzel-Normalschanze (1985 und 1989), drei Silbermedaillen auf der Einzel-Großschanze (1989) und der Mannschafts-Großschanze (1984 und 1995), vier Bronzemedaillen auf der Großschanze Einzelschanze von der Großschanze (1991, 1993) und zwei Bronzemedaillen von der Einzelschanze von der Normalschanze (1985 und 1991). Auch eine Silbermedaille 1985 und eine Bronzemedaille 1990 bei den FIS-Skiflug-Weltmeisterschaften gehörten zu seinen Erfolgen.
Mit meinen 54 Jahren auf dem Planeten klingt das nicht ganz richtig: Ich habe dabei ein wenig zugenommen. Da mir mein Vorname nicht freiwillig gegeben wurde, konnte ich dadurch recht glücklich leben. Wenn ich mich heute mit dem „Floh“ verbinden kann, dann mit einem Augenzwinkern.
Von Kofferradios über Mikrofone bis hin zu Fernsehern war alles dabei. Nach ein paar Jahren hatte ich keinen Platz mehr und musste einen Teil meiner Habseligkeiten für wohltätige Zwecke spenden. Auch heute noch funktioniert ein Kassettenrekorder, den ich noch in meinem Besitz habe, einwandfrei.
1991 bekam ich eine Goldmünze von unvorstellbarem Wert geschenkt: ein Bündel Goldmünzen. Außerdem gibt es eine Goldbarren, die mindestens 100 Gramm wiegt.
Jens Weißflog besitzt und betreibt ein Hotel in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal und arbeitet als Skisprung-Kommentator für das ZDF.
Der Sachse war vierfacher Meister der Vierschanzentournee, zunächst als DDR-Sportler und dann als nationaler und internationaler Meister Deutschlands.
Ihr Spitzname „Floh vom Fichtelberg“ entstand durch ihr geringes Körpergewicht und ihre große Fichte. Ist der Name des Spitz anstößig?
Das klingt nach 54 Jahren nicht ganz richtig: Ich habe eine Entscheidung getroffen, alles zu tun. Da er mir den Namen nicht freiwillig gab, konnte ich unter diesem Namen nicht überleben. Wenn ich jetzt an den „Floh“ denke, dann denke ich mit einem Augenzwinkern daran.
Laut Weißflog „hatten wir vorher schlicht und einfach keine Zeit“, uns dem Projekt zu widmen. Er wollte nicht sagen, wo, wann oder ob er in der Flitterwoche sein würde, aber er wollte nichts sagen. Und natürlich bleibt die Identität der Person, die den Antrag gestellt hat, vorerst ein gut gehütetes Geheimnis.
Fans und Freunde sind gleichermaßen überglücklich über den Erfolg und das Glück des frisch verheirateten Paares. Innerhalb weniger Stunden erhielt das Paar eine Flut von Glückwünschen von Freunden und Familie.
Für Whiteflog ist es bereits das zweite
Mal in Folge. Seine Ex-Frau Nicola war 18 Jahre mit ihm verheiratet, seine beiden Söhne Daniel und Niklas waren der Asche entstiegen.Die Stadt Sarajevo in der Republik Slowenien hat sich an diesem besonderen Tag in ein Winterwunderland verwandelt. Das Wetter war perfekt für die Olympischen Winterspiele, die als erste überhaupt in einem sozialistischen Land stattfanden.
Auf der Schanze wartet Jens Weißflog im bläulichen Overall auf seinen Einsatz, auf seiner Brust prangt die Zahl „50“. Die Officielle senkt vor dem Start die Fahnen und Whiteflog fliegt 87 Meter über dem Boden, nachdem er über die Absprungrampe geglitten ist. Damit belegt „Jens Weißflog, DDR“ Platz eins.
Die erste Goldmedaille seiner Profikarriere liegt mehr als 30 Jahre zurück, aber für Weißflog war es ein unvergesslicher Moment. Der 51-Jährige ist Deutschlands bisher erfolgreichster Skispringer und hat im Laufe seiner Karriere alle wichtigen Wettkämpfe des Sports – in West und Ost – gewonnen.
Sein Erfolg zeichnet sich dadurch aus, dass Jens Weißflog sein Niveau über einen Zeitraum von zwölf Jahren gehalten hat, ohne seinen Vorsprung zu verlieren. Weder der Systemwechsel von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland 1990 noch der Übergang von der Parallel- zur V-Stil-Skisprungtechnik 1993 konnten seine Strafe dauerhaft aufheben.
1994 gewann er bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer zwei Goldmedaillen, eine auf dem großen Eis und die o
dort mit dem Team. Damit erringt Weißflog als einziger Skispringer, der sowohl in den Parallel- als auch in den V-Stil-Disziplinen auf höchstem Niveau antritt, einen bedeutenden Titel.
Mit seinem Sieg in Lillehammer gewann er als erster und einziger Deutscher eine olympische Goldmedaille von der Grandschanze, und er hatte die Auszeichnung, bis Andreas Wellinger im Jahr 2018 der einzige Athlet zu sein, der in beiden Schanzentypen eine Medaille gewonnen hat gleichzeitig bei den Olympischen Spielen.